Verändere zusammen mit uns die
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Gesundheitswelt von morgen.
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Weiterführend greift Schiewack die besonders in den sozialen Medien häufig vorgebrachte Kritik auf, dass nicht ausreichend Schutzausrüstung für Behandelnde vorhanden sei. Dem entgegnet Pfeiffer, dass es schon für Bundesregierung und Bundeswehr schwer sei, ausreichend Material zu besorgen. Recht kleine Berufsverbände hätten da entsprechend wenig Möglichkeiten. Bei der Verteilungen, wie diese nun durch die Länder anlaufen, werde allerdings versucht, gerechte Lösungen zu erwirken.
Nachfolgend spricht Schiewack die (vermeintliche) „Absage an den geforderten Rettungsschirm“ durch Minister Spahn an, welche medial gerade für Aufsehen sorgt.
Dazu stellt der DVE-Vorsitzende klar, dass es sich bei Spahns Äußerung keineswegs um eine generelle Absage handele. Die Aussage sei zu emotional interpretiert worden. Es sei richtig, dass die Heilmittelerbringer im ersten verabschiedeten Gesetz von letzter Woche nicht vorkommen. Dieses beschäftige sich vorrangig mit der Notsicherung von Krankenhäusern und Arztpraxen. Allerdings äußerte Spahn dazu, dass zeitnah auch für die anderen Leistungserbringer Finanzierungslösungen gefunden werden sollen. Positiv zu bewerten sei, dass in diesem ersten Gesetz eine Regelung enthalten ist, welche das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ab sofort ermächtigt, Rechtsverordnungen zu erlassen. Das beschleunige die Schaffung rechtlicher Grundlagen, da so nicht die nächste Bundestagssitzung abgewartet werden muss.
In Bezug auf den Rettungsschirm fordere der Spitzenverband Heilmittelverbände (SHV), den Umsatzausfall analog zu den Regelungen bei den niedergelassenen ÄrztInnen auszugleichen. Mit der einzigen Ausnahme, dass nicht, wie bei den ÄrztInnen, die Bemessung auf Grundlage des Vergleichsmonats aus dem Vorjahr erfolgen soll, sondern nach dem Monatsdurchschnitt des letzten Quartals. Grund dafür seien die Vergütungssteigerungen durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), welche seit dem 1.7.2019 gültig sind.
Pfeiffer hebt weiterhin hervor, dass das Geld für die Heilmittelerbringer bei den Krankenkassen liege - im Unterschied zu dem Rettungsschirm für KleinunternehmerInnen, bei dem es sich um Bundesmittel, sprich Geld der Steuerzahler handele. Auch in Krisenzeiten liefen die Krankenkasseneinnahmen in Form von Versicherungsbeiträgen ja weiter und ein Teil davon sei fest für Heilmittel vorgesehen. Und da nicht zu erwarten sei, dass die Behandlungsanzahl nach der Krise übermäßig ansteigen werde, sei demnach von keiner Kostensteigerung im Anschluss auszugehen.
Zudem betont Pfeiffer, dass derzeit auch der GKV-Spitzenverband an einem Lösungsvorschlag arbeite. Er bekräftigt nochmals, dass die Krankenkassen keineswegs Interesse daran hätten, systemrelevante Infrastruktur zu verlieren, sprich die Schließung von Praxen zu riskieren. Generell hebt er die gute Zusammenarbeit zwischen Berufsverbänden und Spitzenverband der Krankenkasse hervor, die seit dem TSVG deutlich konstruktiver und verständnisvoller sei.
Abschließend geht Michael Schiewack auf das Thema Soforthilfen ein. Er macht auf die Unterschiede zwischen den Regelungen der einzelnen Bundesländer aufmerksam und will wissen, wie der Verband dabei noch den Überblick behalten kann.
Pfeiffer erklärt, dass als Hilfen sowohl Bundes- als auch Landesmittel flössen (Beides wird übrigens bei der zuständigen Stelle im jeweiligen Bundesland beantragt, Anm. der Red). Die Förderungen dürfte man sogar addieren, die in der Summe aber nicht mehr betragen dürften, als sonst verdient worden wäre. Bei der Bearbeitung der Anträge und Auszahlungen der Fördersummen bestünden allerdings deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Bei Verständnisproblemen oder Fragen zu den Anträgen rät Pfeiffer allen Praxen, die Anträge mit den eigenen SteuerberaterInnen durchzusprechen. Die Formulierungen seien zum Teil für gemeine BundesbürgerInnen schwer verständlich. Schlussendlich mahnt er noch, die Anträge wahrheitsgemäß auszufüllen. Wenn auch schnell ausgezahlt, würden die Anträge in der Regel doch im Nachhinein überprüft.
Das Video in voller Länge
Bleiben Sie gesund!
Claudia Czernik / physio.de
CoronaDVEInterview
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a schubart schrieb:
Ja und es gibt sogar eine Initiative die sich dafür einsetzt das Menschen im Home Office einen Ersatz für die Pendler Pauschale bekommen sozusagen ein Home Office Zuschlag ...
:confounded: :rage:
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susanne846 schrieb:
was für eine Frechheit!!!!
:confounded: :rage:
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vdv schrieb:
augen auf bei der berufswahl ...
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walter46 schrieb:
Seids ned so neidisch
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Keine Schutzausrüstung. Die Antwort darauf klingt nach: „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen." Wer im trockenen Home-Office sitzt sollte nicht von Schutzschirmen reden.
Ein Assistent von Frau Merkel ist an einer Embolie gestorben, da er mit Erkältung Überstunden gemacht hat.
Bewegungsmangel!
Die Politiker sitzen dauernd, die bemerken das direkt.
Die Qualität der deutschen Medizin und der medizinischen Versorgung könnte erheblich besser werden indem man früher und alle besser darüber informiert, wie der Körper in dem man immerhin sein Leben lang lebt, so funktioniert.
Das führt, falls es gemacht wird, nicht zu weniger Arbeit für Heilmittelerbringer, sondern zu mehr, wenn auch vorrangig durch Ausdifferenzierung und folglich vermutlich Akademisierung als Voraussetzung.
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JEDER weiß, das es ungesund ist, zu lange zu sitzen (obwohl das individuelle Unterscheide gibt), aber man kann halt nicht mit dem Laptop spazieren ...
Alleine der Hinweis, das man ja zufuß oder gar mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen könnte, ja das stößt auf vollkommenes Unverständnis , geparkt wird auch vor dem Küchenfenster, dmit jaaa nicht weit laufen muß, und seinem geliebten KFZ einen Gutenachtkuß zuwerfen kann ... das ist wichtig, nicht die Bewegung!!! Dem Auto muss es gut gehen, dann freut sich das Menschlein!
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vdv schrieb:
Das ist aber doch allen bekannt, aber das ist irrelevant!
JEDER weiß, das es ungesund ist, zu lange zu sitzen (obwohl das individuelle Unterscheide gibt), aber man kann halt nicht mit dem Laptop spazieren ...
Alleine der Hinweis, das man ja zufuß oder gar mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen könnte, ja das stößt auf vollkommenes Unverständnis , geparkt wird auch vor dem Küchenfenster, dmit jaaa nicht weit laufen muß, und seinem geliebten KFZ einen Gutenachtkuß zuwerfen kann ... das ist wichtig, nicht die Bewegung!!! Dem Auto muss es gut gehen, dann freut sich das Menschlein!
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walter46 schrieb:
Polemik bringt eine Diskussion zumeist nicht weiter
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Problem beschreiben
Philipp Morlock schrieb:
Die Einschätzung der " Systemrelevanz " ergibt sich aus der unzureichend bzw. nicht ausgeprägten Vermittlung medizinischen Wissens in der Grundbildung.
Ein Assistent von Frau Merkel ist an einer Embolie gestorben, da er mit Erkältung Überstunden gemacht hat.
Bewegungsmangel!
Die Politiker sitzen dauernd, die bemerken das direkt.
Die Qualität der deutschen Medizin und der medizinischen Versorgung könnte erheblich besser werden indem man früher und alle besser darüber informiert, wie der Körper in dem man immerhin sein Leben lang lebt, so funktioniert.
Das führt, falls es gemacht wird, nicht zu weniger Arbeit für Heilmittelerbringer, sondern zu mehr, wenn auch vorrangig durch Ausdifferenzierung und folglich vermutlich Akademisierung als Voraussetzung.
na das wäre doch mal was ! Da soll der Spitzenverband dieses doch mal mit aller Macht (wenn vorhanden) durchsetzen. Kann doch nicht sein das wir die einzigen im Gesundheitswesen sind deren Umsätze massiv einbrechen und nicht einigermassen ausgeglichen werden. Die Ärzteschafft hat eine super Lobby... das brauchen wir auch.
VG
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tom1350 schrieb:
Bekommen Freie Mitarbeiter auch ihr Honorarausfall erstattet? Mein letztes Quartal war super.
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steupel schrieb:
wenn du beim FA gemeldet bist und brav deine Steuern zahlst und keine Scheinselbstständigkeit vorliegt und du eine Kassenzulassung hast....
:smile:. Für wie lange wäre der Rettungsschirm? Ich habe schließlich Ende März meine Auftraggeber verloren und der Frühling fängt gerade erst an. Also bis Ende des Jahres wäre schon gut.
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tom1350 schrieb:
Jetzt fühle ich mich noch systemrelevanter
:smile:. Für wie lange wäre der Rettungsschirm? Ich habe schließlich Ende März meine Auftraggeber verloren und der Frühling fängt gerade erst an. Also bis Ende des Jahres wäre schon gut.
Tipp für tom, wenn du Alle Auftraggeber verloren hast Hartz 4...oder erstmal von deinem tollen ersten Quartal leben, als freier Mitarbeiter bekommste eh nichts, oder musst mit deinen Auftraggebern verhandeln, vielleicht geben diese dir etwas ab...oder doch ne Kassenzulassung... oder du wirst Blogger hier im Forum....viele oders...du hast die Wahl.
Aber das alles weisst du doch eh schon
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steupel schrieb:
da du ja für deine Bemerkungen hier im -Forum bekannt bist ...
Tipp für tom, wenn du Alle Auftraggeber verloren hast Hartz 4...oder erstmal von deinem tollen ersten Quartal leben, als freier Mitarbeiter bekommste eh nichts, oder musst mit deinen Auftraggebern verhandeln, vielleicht geben diese dir etwas ab...oder doch ne Kassenzulassung... oder du wirst Blogger hier im Forum....viele oders...du hast die Wahl.
Aber das alles weisst du doch eh schon
So, jetzt mal was zum COVID19-Krankenhausentlastungsgesetz. Für die Ärzte werden nur die extrabudgetären Leistungen erstattet, und dann noch abzüglich anderer Hilfen. Diese liegen im Schnitt bei 30%. Wenn also weniger Patienten kommen gibt es für einen Rückgang der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) keine Entschädigung.
Was glauben wohl die Physios, was sie erstattet bekommen würden?
„Die Ausgleichszahlungen werden lediglich für extrabudgetäre Leistungen gewährt. Sie sind um solche Beträge zu mindern, die dem Leistungserbringer als Entschädigung aus anderem Rechtsgrund gezahlt wurden (z.B. Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz)."
[kaputter Link]
„Der geringere und nicht der Mengensteuerung unterliegende Teil der Leistungen (zurzeit ca. 30 Prozent) wird zum vollen Preis der Euro-Gebührenordnung außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung vergütet. Dieser Vergütungsbereich wird als extrabudgetäre Gesamtvergütung (EGV) bezeichnet."
[kaputter Link]
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tom1350 schrieb:
Haha. Danke für die Ideen.
So, jetzt mal was zum COVID19-Krankenhausentlastungsgesetz. Für die Ärzte werden nur die extrabudgetären Leistungen erstattet, und dann noch abzüglich anderer Hilfen. Diese liegen im Schnitt bei 30%. Wenn also weniger Patienten kommen gibt es für einen Rückgang der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) keine Entschädigung.
Was glauben wohl die Physios, was sie erstattet bekommen würden?
„Die Ausgleichszahlungen werden lediglich für extrabudgetäre Leistungen gewährt. Sie sind um solche Beträge zu mindern, die dem Leistungserbringer als Entschädigung aus anderem Rechtsgrund gezahlt wurden (z.B. Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz)."
[kaputter Link]
„Der geringere und nicht der Mengensteuerung unterliegende Teil der Leistungen (zurzeit ca. 30 Prozent) wird zum vollen Preis der Euro-Gebührenordnung außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung vergütet. Dieser Vergütungsbereich wird als extrabudgetäre Gesamtvergütung (EGV) bezeichnet."
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Problem beschreiben
steupel schrieb:
In Bezug auf den Rettungsschirm fordere der Spitzenverband Heilmittelverbände (SHV), den Umsatzausfall analog zu den Regelungen bei den niedergelassenen ÄrztInnen auszugleichen. Mit der einzigen Ausnahme, dass nicht, wie bei den ÄrztInnen, die Bemessung auf Grundlage des Vergleichsmonats aus dem Vorjahr erfolgen soll, sondern nach dem Monatsdurchschnitt des letzten Quartals. Grund dafür seien die Vergütungssteigerungen durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), welche seit dem 1.7.2019 gültig sind.
na das wäre doch mal was ! Da soll der Spitzenverband dieses doch mal mit aller Macht (wenn vorhanden) durchsetzen. Kann doch nicht sein das wir die einzigen im Gesundheitswesen sind deren Umsätze massiv einbrechen und nicht einigermassen ausgeglichen werden. Die Ärzteschafft hat eine super Lobby... das brauchen wir auch.
VG
Interessant ist für mich das Verhalten meiner Patienten mit ihren Sorgen über ihrer " verunfallten älteren Generation" im ausbleibenden Versorgungsfall oder aber den Widerstand des unmittelbaren Ehepartner nicht zur regelmäßigen wöchentlichen Pt zu kommen!
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Problem beschreiben
Norbert Meyer schrieb:
Ich finde den ersten Absatz mit der Gesundheitspolitischen Begründung sehr sehr wichtig!
Interessant ist für mich das Verhalten meiner Patienten mit ihren Sorgen über ihrer " verunfallten älteren Generation" im ausbleibenden Versorgungsfall oder aber den Widerstand des unmittelbaren Ehepartner nicht zur regelmäßigen wöchentlichen Pt zu kommen!
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