Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
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Zulassungsstellen dürfen nicht die Zulassungserweiterung für Hausbesuchstherapeuten in der Ergotherapie wegen fehlender Räume verweigern, wenn diese nur mobil unterwegs sind (Aktenzeichen B 3 KR 2/17 R). Ein Präzedenzfall, der mit Sicherheit auch auf andere Heilmittelerbringer Auswirkungen hat!
Fünf Jahre hat Heidi Froboeß mit BED gegen den „Leerraum“ stellvertretend für alle Therapeuten gekämpft. Wie der Anwalt C. Rohlfs bestätigte, hat das Urteil bundesweite Wirkung, da von höchster Instanz entschieden. Konkret bedeutet dies, dass die räumlichen Mindestvoraussetzungen nur für tatsächlich in der Praxis durchgeführte Therapieeinheiten gelten und gleichzeitig zusätzlich laufende Hausbesuche erlaubt sind. Für eine fachgerechte Hausbesuchsbehandlung ist also ein leerer Raum in der Praxis nicht mehr erforderlich! Was selbstverständlich klingt, musste erst erstritten werden. Dass man bisher einen Extra-Alibi-Raum brauchte, grenzt ans Absurde.
„Jedes Urteil bezieht sich erst einmal auf den Einzelfall“, erläutert Rohlfs. „Aber da die höchste Instanz entschieden hat, kann sich jetzt jede beruflich ähnliche Konstellation darauf berufen.“ Der BED bietet jedem Therapeuten seine Unterstützung an, falls es wider Erwarten Probleme gäbe.
Das Urteil selbst finden Sie in unserer Infothek in der Rubrik Urteile unter dem Schlagwort Zulassung konkret hier.
Ul.Ma. / physio.de
UrteilZulassungErgotherapieBED
auch HB – mäßig behandelt werden.
Und da soll ich glauben, dass die Krankenkassen daran ein Interesse haben, dass ihre Versicherten
mit Heilmitteln ausreichend versorgt werden ?
Glaube ich eben nicht.
Keine Therapie – keine Kosten....so einfach ist das.
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hermi schrieb:
So, so, 5 Jahre muss ein Leistungserbringer prozessieren, damit die Patienten
auch HB – mäßig behandelt werden.
Und da soll ich glauben, dass die Krankenkassen daran ein Interesse haben, dass ihre Versicherten
mit Heilmitteln ausreichend versorgt werden ?
Glaube ich eben nicht.
Keine Therapie – keine Kosten....so einfach ist das.
"Wir wollen, dass Sie gesund bleiben"
Vom gesund werden ist eigentlich nie die Rede... Deshalb ja die Umbenennung in Gesundheitskasse: Gesunde können AOK-eigene Yogakurse belegen, z.B.
Eine Kranken kasse, also eine für Kranke, das ist ja sowas von out....
Sorry, manchmal brauch ich etwas Sarkasmus.
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Susulo schrieb:
Nun, hermi, ich finde immer, der Slogan der AOK drückt es eigentlich am Besten aus:
"Wir wollen, dass Sie gesund bleiben"
Vom gesund werden ist eigentlich nie die Rede... Deshalb ja die Umbenennung in Gesundheitskasse: Gesunde können AOK-eigene Yogakurse belegen, z.B.
Eine Kranken kasse, also eine für Kranke, das ist ja sowas von out....
Sorry, manchmal brauch ich etwas Sarkasmus.
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Wenn ich oben etwas böse wurde, so ist das eher dem "allgemeinen System" geschuldet. Es ist eben eher grundsätzlich so, dass versucht wird, auf Kosten von Menschen den Gewinn zu maximieren und das ist oft bitter ... die einzelne SoFa kann prima sein, auch der "kleine Chef" vor Ort. Das "große Ganze" macht mich wütend, ist aber halt oft schwer zu definieren. Das ist ja das Problem. Ein klarer Sündenbock wäre einfacher ...
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Susulo schrieb:
Oh, ich hab persönlich auch schon etliche positive Erfahrungen mit der AOK gemacht und hier vor Ort ist sie mir sogar eine der liebsten.
Wenn ich oben etwas böse wurde, so ist das eher dem "allgemeinen System" geschuldet. Es ist eben eher grundsätzlich so, dass versucht wird, auf Kosten von Menschen den Gewinn zu maximieren und das ist oft bitter ... die einzelne SoFa kann prima sein, auch der "kleine Chef" vor Ort. Das "große Ganze" macht mich wütend, ist aber halt oft schwer zu definieren. Das ist ja das Problem. Ein klarer Sündenbock wäre einfacher ...
...... und ich bin sehr kulant behandelt worden.
Ja ja, good cop, bad cop, .......die große Linie ist es , die zählt, und die heißt und geht so : "Wir sind am längeren Hebel,
ihr seid da unten und wir sind hier oben, wir kürzen euch die Kohle wo wir können, wir lassen euch prozessieren,
wenn wir das für richtig halten und wer glaubt, ohne GKV-Patienten auskommen zu können, kann ja seine (mach doch !)
Zulassung abgeben.
Reine Machtfrage, nix partnerschaftlich, und wenn dann dort jemand mal kulant ist, ist man ja besonders dankbar, denn.......
......man hatte Schlimmeres befürchtet.
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hermi schrieb:
Gisela Auctor schrieb am 09.01.2019 17:07: °
...... und ich bin sehr kulant behandelt worden.
Ja ja, good cop, bad cop, .......die große Linie ist es , die zählt, und die heißt und geht so : "Wir sind am längeren Hebel,
ihr seid da unten und wir sind hier oben, wir kürzen euch die Kohle wo wir können, wir lassen euch prozessieren,
wenn wir das für richtig halten und wer glaubt, ohne GKV-Patienten auskommen zu können, kann ja seine (mach doch !)
Zulassung abgeben.
Reine Machtfrage, nix partnerschaftlich, und wenn dann dort jemand mal kulant ist, ist man ja besonders dankbar, denn.......
......man hatte Schlimmeres befürchtet.
Die Kasse kann dir gegenüber nicht kulant sein, denn die Leistungserbringungsbedingungen kennen keinerlei Kulanzreglementierungen. Die Kassen könnten nicht einmal " per Ermessen " solcherlei handhaben.
Insofern hast du evtl. einfach glück gehabt, dass offensichtlich von dir durchgeführter Betrug durch dich von den Kassen per Unwissenheit durchrutschte.
Auf PT ist das Urteil insofern nicht anwendbar, wenn ein Ein- Mann- PT Hausbesuche durchführt, sind gleichzeitig 3 leere Räume vorzuhalten. Nämlich ja genau die komplette Praxisanforderung für 2 gleichzeitig tätige Therapeuten. Daran hätte sich selbst dann nichts geändert, wenn ein angestellter HB- Therapeut , der nur HB durchführt, beim HB unterwegs ist.
Glücklicherweise hatten die Berufsverbandsmitglieder gemeinsam mit den Kassen die Zulassungsbedingungen verschärft. Ernsthafte Berufsstandsbesserungen werden sicherlich von sehr vielen gewollt- aber eben wohl kaum im Ansatz von Verbandsmitgliedern, Politik oder sogar den Kassen- denn von dort lautet die klare PT- Ansage: Kampf, um zumindest irgendwie Leistungen und Vergütungen abzuwenden- koste es was es wolle.
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webpt schrieb:
….und ich bin sehr kulant behandelt worden. ….
Die Kasse kann dir gegenüber nicht kulant sein, denn die Leistungserbringungsbedingungen kennen keinerlei Kulanzreglementierungen. Die Kassen könnten nicht einmal " per Ermessen " solcherlei handhaben.
Insofern hast du evtl. einfach glück gehabt, dass offensichtlich von dir durchgeführter Betrug durch dich von den Kassen per Unwissenheit durchrutschte.
Auf PT ist das Urteil insofern nicht anwendbar, wenn ein Ein- Mann- PT Hausbesuche durchführt, sind gleichzeitig 3 leere Räume vorzuhalten. Nämlich ja genau die komplette Praxisanforderung für 2 gleichzeitig tätige Therapeuten. Daran hätte sich selbst dann nichts geändert, wenn ein angestellter HB- Therapeut , der nur HB durchführt, beim HB unterwegs ist.
Glücklicherweise hatten die Berufsverbandsmitglieder gemeinsam mit den Kassen die Zulassungsbedingungen verschärft. Ernsthafte Berufsstandsbesserungen werden sicherlich von sehr vielen gewollt- aber eben wohl kaum im Ansatz von Verbandsmitgliedern, Politik oder sogar den Kassen- denn von dort lautet die klare PT- Ansage: Kampf, um zumindest irgendwie Leistungen und Vergütungen abzuwenden- koste es was es wolle.
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Gisela Auctor schrieb:
Hmm, muss sagen hatte deswegen mal eine Kontrolle der AOK in meiner Physiopraxis und denen war das HB Problem schon bekannt und ich bin sehr kulant behandelt worden. Also nicht vorschnell über die AOK schimpfen - andere sind viel schlimmer.
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Hr. Michael schrieb:
GROSSEN DANK AN DIE KOLLEGIN ! - 5 Jahre muss mann/frau also durchhalten und viel KOSTBARE ZEIT UND GELD investieren, um was-eigentlich-Normales-und-Logisches zu erstreiten. Das zeigt sehr bitter auf, wie verblödet unsere Gesellschaft und deren gesetzlichen Vertreter geworden sind?
Grüße
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news-for-me schrieb:
DAS wäre wirklich klasse!! Ich bin Freie Mitarbeiterin u mache mittlerweile für die Praxen nur noch Hausbesuche, weil es einfacher zu planen ist. So könnte ich direkt selber mit den Krankenkassen abrechnen u würde mich an einem größeren Umsatz erfreuen *[lächeln]*
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tom1350 schrieb:
Oh oh, warum lest ihr nicht richtig? Natürlich wird über einer Praxis mit Zulassung abgerechnet. Auch zukünftig, aber die Zulassungsvoraussetzungen werden sich zum 1.1.20 sehr deutlich entschärfen.
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ich2013 schrieb:
Mal ne naive Frage: Würde dies im Umkehrschluss heißen, man bräuchte gar keine Praxisräume, und könnte nur Hausbesuchsrezepte abrechnen in selbstständiger Arbeit?? Also Gewerbe anmelden, versichern und los? Oder muss man alle Rezepte annehmen können?
Grüße
Es wird höhste Zeit!
In den Städten gibt er KEINEN bezahlbaren Raum und
auf dem "Land" 50 bis 70 % Hausbesuche!!!!
Es ist eine positive Entscheidung, die AUCH zu Entlastung der Patienten Wartezeiten führt!
OHNE das die Qualität der Therapie schaden wird!
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MP CH schrieb:
ENDLICH!!!!!
Es wird höhste Zeit!
In den Städten gibt er KEINEN bezahlbaren Raum und
auf dem "Land" 50 bis 70 % Hausbesuche!!!!
Es ist eine positive Entscheidung, die AUCH zu Entlastung der Patienten Wartezeiten führt!
OHNE das die Qualität der Therapie schaden wird!
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Nun ja, fragt sich, ob dann noch jemand so dumm ist, überhaupt eine Praxis zu eröffnen. Ist ja ein massiver Wettbewerbsvorteil. Maximale Einnahmen, minimale Ausgaben.
Oder es gibt dann unterschiedliche Honorare für unterschiedliche Modelle .....
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Susulo schrieb:
physio.mm schrieb am 23.01.2019 09:04: °Spannend bleibt die Frage, ob dann in Zukunft auch eine Zulassung erteilt wird für die Kollegen, die sich ausschließlich mit HB"s selbständig machen möchten. Bislang ist ja auch das bei unsereren KK nicht möglich!
Nun ja, fragt sich, ob dann noch jemand so dumm ist, überhaupt eine Praxis zu eröffnen. Ist ja ein massiver Wettbewerbsvorteil. Maximale Einnahmen, minimale Ausgaben.
Oder es gibt dann unterschiedliche Honorare für unterschiedliche Modelle .....
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physio.mm schrieb:
Spannend bleibt die Frage, ob dann in Zukunft auch eine Zulassung erteilt wird für die Kollegen, die sich ausschließlich mit HB"s selbständig machen möchten. Bislang ist ja auch das bei unsereren KK nicht möglich!
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