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unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
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schönes Schaubild zur Verdeutlichung vom Bundesverband für Ergotherapeut:innen in Deutschland e. V
Foto: BED • Lizenz: CC-BY •Fakten zur Heilmittel-VO im Rahmen des Entlassmanagements:
Kaum in Kraft getreten, wird der Sinn der neuen Richtlinie schon vielerorts diskutiert. Ob das neue Entlassmanagement tatsächlich zum Lückenschluss zwischen stationärer und ambulanter Versorgung mit Heilmitteln beiträgt, ist fragwürdig. Die zeitlich begrenzte Gültigkeit von zwölf Tagen wird den immer längeren Wartezeiten in Facharzt- und Therapiepraxen kaum gerecht. Möglicherweise kommt es durch die neue Regelung lediglich zu einer Verzögerung des Problems.• Krankenhausärzte können bei Bedarf eine Heilmittel-VO gemäß der Heilmittel-Richtlinie und des Heilmittel-Kataloges ausstellen. (Eine entsprechende Regelung für Ärzte in Reha-Einrichtungen ist in Planung).
• Die Verordnung muss als "Entlassmanagement" gekennzeichnet sein (Schriftzug auf dem Vordruck des normalen Verordnungsmuster 13).
• Die Verordnung muss spätestens am letzten Tag des stationären Aufenthaltes ausgestellt werden.
• Das Entlassdatum muss auf der Heilmittel-VO angegeben werden.
• Die Heilmittel-VO muss innerhalb sieben Kalendertage nach der Entlassung angefangen werden und darf maximal sieben Einheiten umfassen.
• Die Behandlung muss spätestens nach zwölf Kalendertagen (gerechnet ab Entlassung) abgeschlossen sein.
• Falls der Patient von seinem niedergelassenen Arzt weitere Heilmittel-VO erhält, zählen die verordneten Behandlungen im Rahmen des Entlassmanagements nicht zur orientierenden Behandlungsmenge.
Den einschlägigen Rahmenvertrag finden Sie hier, den zu Grunde liegenden Beschluss des G-BA hier und die einschlägige Heilmittel-Richtlinie hier.
Der Bundesverband für Ergotherapeut:innen in Deutschland e. V. (BED) hat hierzu ein schönes Schaubild erstellt.
Ca.Hei. / physio.de
EntlassmanagementRezeptKrankenhaus
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Arminia schrieb:
Bei mir im Normalfall nicht möglich.Höchstens bei kurzfristigem Ausfall eines Patienten nach Warteliste.Ansonsten ca. 14 Tage Wartezeit bei mir...
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Die Frage ist, welchen Vorteil die Praxen von dieser sehr zeitigen Sonderleistung haben?
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tom1350 schrieb:
Gültig sieben Kalendertage und dann innerhalb von zwölf Tagen der Abschluss der Behandlung.
Die Frage ist, welchen Vorteil die Praxen von dieser sehr zeitigen Sonderleistung haben?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
12 Kalendertage nach Entlassungsdatum.
Wer das diskutieren möchte darf sich, sehr gerne, an die GKV wenden; diese hat den nötigen Einfluss um eine Änderung zu bewirken. Oder diskutiert ihr mit den Regalauffüllern die Preispolitik von Aldi?
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Papa Alpaka schrieb:
...mit den Versicherten diskutiert man nicht die Gesetze und Normen; die sind Fakt und 60% der Wähler sehen keinen Änderungsbedarf.
Wer das diskutieren möchte darf sich, sehr gerne, an die GKV wenden; diese hat den nötigen Einfluss um eine Änderung zu bewirken. Oder diskutiert ihr mit den Regalauffüllern die Preispolitik von Aldi?
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Maike.G schrieb:
"Die Behandlung muss spätestens nach zwölf Kalendertagen abgeschlossen sein." Worauf beziehen sich die 12 Kalendertage? Ab Entlasstermin oder ab Behandlungsbeginn? Auf der GKV-Seite steht - was uns Heilmittelerbringer anbelangt - leider gar nichts....Vermutlich müssen wir dann wieder mit den Patienten diskutieren, wenn die übrigen Behandlungen verfallen, weil die Frist verstrichen ist.
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Fosser schrieb:
Ich sehe das größte Problem in dem hohen Anteil falsch erstellter Verordnungen. Im Alltag rufen wir die Arztpraxis an und lassen uns das auch mal vor Behandlungsbeginn schnell zufaxen. Wie soll diese Interaktion bitte sinnvoll und vor allem schnell !! mit einer Klinik funktionieren ?
Was ist das Problem? Plant für solche Patienten zukünftig Zeit ein, dann gibt´s im Akutfall keine Wartezeiten.
Es ist auch nicht zu erwarten, dass ab sofort täglich 10 Pat. mit VO über das Entlassungsdingens zu euch kommen. Also...
Auch die Patienten selbst müssen sich daran gewöhnen- und müssen es vor allem wissen! Wer im KH ist, muss sich schon vor der Entlassung darum kümmern, dass es anschließend mit der "guten, physioth. Versorgung" (die während des 2-wöchigen KH- Aufenthaltes ganze 2 mal von einem Physio- Schüler übernommen wurde) nahtlos weiter gehen kann. Das haben viele auch jetzt schon hinbekommen.
Ihr kennt sicher auch die Kliniken und Ärzte in euerem Einzugsgebiet. Was hindert euch daran, mit ihnen zu sprechen? Warum nicht Info- Material in Kliniken auslegen mit eurem Stempel drauf? Mit genau dem Hinweis, dass es diese Art der Versorgung gibt und dass die Pat. sich schon während des Aufenthaltes anmelden sollten, um Wartezeiten zu vermeiden.
Man kann letztlich alles negativ sehen. Ob das hilfreich ist, ist fraglich.
Nele
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Neli K schrieb:
Wie Heilmittelerbringer damit umgehen liegt in deren Händen.
Was ist das Problem? Plant für solche Patienten zukünftig Zeit ein, dann gibt´s im Akutfall keine Wartezeiten.
Es ist auch nicht zu erwarten, dass ab sofort täglich 10 Pat. mit VO über das Entlassungsdingens zu euch kommen. Also...
Auch die Patienten selbst müssen sich daran gewöhnen- und müssen es vor allem wissen! Wer im KH ist, muss sich schon vor der Entlassung darum kümmern, dass es anschließend mit der "guten, physioth. Versorgung" (die während des 2-wöchigen KH- Aufenthaltes ganze 2 mal von einem Physio- Schüler übernommen wurde) nahtlos weiter gehen kann. Das haben viele auch jetzt schon hinbekommen.
Ihr kennt sicher auch die Kliniken und Ärzte in euerem Einzugsgebiet. Was hindert euch daran, mit ihnen zu sprechen? Warum nicht Info- Material in Kliniken auslegen mit eurem Stempel drauf? Mit genau dem Hinweis, dass es diese Art der Versorgung gibt und dass die Pat. sich schon während des Aufenthaltes anmelden sollten, um Wartezeiten zu vermeiden.
Man kann letztlich alles negativ sehen. Ob das hilfreich ist, ist fraglich.
Nele
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B. Pinkepank schrieb:
Diese Möglichkeit ist kaum praktikabel bei 4-6 Wochen Wartezeit. Auch wenn man Lücken lässt für solche eventuellen Akutpatienten. Dieser organisatorische Mehraufwandt wird nicht höher vergütet und ist somit nicht wirklich interessant. Da halte ich lieber Lücken für BG und Privatpatienten vor
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gerhard müller schrieb:
Ich sehe das genauso. Auch Physios müssen, ob sie wollen oder nicht, wirtschaftlich arbeiten. Es sind jeden Monat hohe Ausgaben die man nicht mit Lücken im Terminbuch und Herumstehen bezahlen kann.
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andrea52 schrieb:
Alles Scheiße, habe die Schnauze voll!!!
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Würde heute keinem jungen Menschen empfehlen, diesen Beruf zu lernen...!*[hoffnungslos]* *[angst]* *[dislike]*
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andrea52 schrieb:
Hochwertige Leistung für die Gesellschaft, null Anerkennung, weder finanziell noch offiziell, Unterdrückung und Sklaventum , Erniedrigung, die Ärzte werden von den Kassen bestraft, wenn Sie Physiotherapie (Zusatzverordnung sowieso abgeschafft !!!), also NUR Krankengymnastik verschreiben.
Würde heute keinem jungen Menschen empfehlen, diesen Beruf zu lernen...!*[hoffnungslos]* *[angst]* *[dislike]*
lasst uns streiken und auf die Straße gehen und für unser Recht kämpfen!!!
So kann es nicht weitergehen (für hohe Qualifizierung nur minimale Anerkennung und Bezahlung!).
NEIN!!!
*[klatschen]* *[niedergeschlagen]* *[rage]* *[like]* *[rage]*
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andrea52 schrieb:
Hallo Kolleginnen und Kollegen,
lasst uns streiken und auf die Straße gehen und für unser Recht kämpfen!!!
So kann es nicht weitergehen (für hohe Qualifizierung nur minimale Anerkennung und Bezahlung!).
NEIN!!!
*[klatschen]* *[niedergeschlagen]* *[rage]* *[like]* *[rage]*
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kvet schrieb:
Ich wäre dafür, aber die alteingesessenen Verbände sehen, nach meiner schriftlichen Nachfrage, keinen Grund für einen Streik.
herzlichen Dank für Dein Feedback.
Wenn das so ist, das die Verbände keinen Grund für einen Streik sehen, werde ich nächstes Jahr auf jeden Fall aus dem Verband austreten!
*[like]* *[grimasse]* *[rage]*
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andrea52 schrieb:
Lieber Kvet,
herzlichen Dank für Dein Feedback.
Wenn das so ist, das die Verbände keinen Grund für einen Streik sehen, werde ich nächstes Jahr auf jeden Fall aus dem Verband austreten!
*[like]* *[grimasse]* *[rage]*
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sportfan schrieb:
Deshalb bin ich gar nicht erst eingetreten.
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stefan 302 schrieb:
Super Idee mit dem Austritt. Was verändert sich dann für dich zu vorher -wo du auch nichts getan hast- zum neuen verbandslosen Dasein? Du sparst blablablaeurofünfzig, darfst dann aber selbst deine Verträge und Preisvereonbarungen aushandeln, ... oder würdest du das dann noch noch mitnehmen, als "Verbandslose" *[dizzy]* An Demos -so diese helfen sollen- hättest du bisher an drei teilnehmen können, die der BvT ausgerichtet hat. Hast du daran teilgenommen? Streik heisst an einem Tag auf die Strasse gehen, und LAUT sein. Wer macht dann die notwendig darauffolgende dringende Arbeit? Evtl. die Verbände? Oder DU? Fragen über Fragen
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andrea52 schrieb:
Alles Scheiße, habe die Schnauze voll!!!
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gerhard müller schrieb:
Aus dem Verband austreten ist keine Lösung !!! Nur mit sehr angaschierten Verbänden , z.b. VDB, ist es möglich unsere Situation deutlich zu verbessern. Wer in einem haifischbecken ohne käfig schwimmt, hat auf jeden Fall verloren und damit meine ich ohne einen Verband haben wir keine Chance zu überleben.
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monaco310 schrieb:
Und was ist mit den Rezeptgebühren bei solchen Vo´s? 10€ plus 10% für ggfs. aus zeitlichen Gründen nur 1-3 Behandlungen??? Na bravo!
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