Sie wollen mit einem dynamischen
und innovativen Team aktiv an der
Gesundheit der Menschen arbeiten
und dabei eigene Ideen und
Vorschläge einbringen, dann
starten Sie mit uns durch!
Das SRC Sport-und Reha-Centrum
setzt auf die Zusammenarbeit von
erstklassig ausgebildeten
Physiotherapeuten,
Sportwissenschaftlern, Medizinern
und Gesundheitsmanagern und sind
davon überzeugt die Gesundheit der
Menschen aktiv zu verbessern.
Unsere Schwerpunkte liegen im
unfallchirurgischen-/orthopädischen
und s...
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Durch das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) wurden die Tarifpartner im Bereich Physiotherapie über eine Anpassung der Tarifstrukturen informiert. Grund hierfür war die Weigerung der gesetzlichen Krankenkassen, an Tarifverhandlungen teilzunehmen. Am 16. August 2023 eröffnete der schweizerische Bundesrat eine sogenannte „Vernehmlassung“, die bis zum 16. November 2023 andauert. In dieser Zeit können alle Beteiligten Stellung zu den Tarifanpassungen beziehen. Danach wird das Eidgenössische Departement des Inneren (EDI) die eingegangenen Stellungnahmen und die Reaktionen auf die vorgelegten Varianten auswerten, allfällige Änderungsvorschläge überprüfen und die Endfassung veröffentlichen.
Die aktuelle Situation
Schweizerische TherapeutInnen erhalten keine spezifizierten Verordnungen mit festgelegten Heilmitteln, sondern schlichtweg eine Verordnung für Physiotherapie. Dafür erhalten sie pro Behandlung eine Pauschale, mit festgelegten „Taxpunktwerten“. Wie hoch ein Taxpunktwert ist, hängt vom jeweiligen Kanton ab. Bisher bestehen zwei Abrechnungspositionen. Die „allgemeine Physiotherapie für 43 Taxpunkte und die „aufwändige Physiotherapie“ für 77 Taxpunkte. Ob „aufwändige Physiotherapie“ abgerechnet wird, entscheidet der verantwortliche Therapeut und begründet dies bei der Krankenkasse. Ähnlich wie beim „besonderen Verordnungsbedarf“ in Deutschland fallen Einschränkungen des Nervensystems, lymphologische Beschwerden, aber auch kognitive Einschränkungen und Kinder unter sechs Jahren unter diese Regelung.
Obwohl die Dauer der Behandlungen gesetzlich nicht festgelegt ist, hat es sich etabliert, "allgemeine Physiotherapie" mit üblicherweise 30 Minuten und "aufwändige Physiotherapie" 45 Minuten zu veranschlagen, wovon jeweils fünf Minuten für Organisation und Dokumentation mit eingeplant werden.
Der Konflikt
In der Schweiz bestehen also therapeutische Freiheiten, von denen deutsche TherapeutInnen nur träumen können. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Pauschale ist seit 1997 lediglich um acht Prozent gestiegen, dadurch haben schweizerische Physiotherapie-Praxen aufgrund niedriger Löhne ähnlich wie Deutschland mit vermehrtem Fachkräftemangel zu kämpfen. Und das, obwohl die Physiotherapie in der Schweiz seit dem Jahr 2006 einen akademischen Beruf darstellt.
Dennoch weigern sich die gesetzlichen Krankenkassen, die Tarife anzupassen, mit der Begründung, dass sich die Ausgaben für Physiotherapie seit 2013 fast verdoppelten. Ob hier wirklich sachlich diskutiert wird, ist (wie in Deutschland) fraglich, denn die Ausgaben für Physiotherapie betragen trotz verstärkter Ambulantisierung lediglich 3,6 Prozent des Gesamtvolumens der schweizerischen Gesundheitsausgaben. Den Verbänden fehlen wiederum Argumente für Physiotherapie, da trotz großer Freiheiten kein flächendeckendes Qualitätsmanagement existiert. Kassenvertreter und Politiker sind sich einig, dass in der Physiotherapie zu wenig Transparenz herrscht. Und letztere mussten nun ein Machtwort sprechen, da die Tarifpartner fünf Jahre lang keine Einigung im Tarifstreit fanden.
Der schweizerische Bundesrat will nun die bestehenden Pauschalen für Physiotherapie mit einer festgelegten Zeitangabe versehen, um für die mehr der geforderten Transparenz zu sorgen. Zwei Varianten wurden vorgeschlagen:
Variante eins:
Es sollen Zeitkontingente für die etablierten Positionen „allgemeine Physiotherapie“, sowie „aufwändige Physiotherapie“ und eine neue Kurzsitzung mit einer Dauer von 15 Minuten plus fünf Minuten Organisations- und Dokumentationszeit entstehen, die lediglich 32 Taxpunkte einbringt. Eine Erhöhung der Honorare ist nicht vorgesehen.
Variante zwei:
Die bisherigen Pauschalen für allgemeine und aufwändige Physiotherapie werden durch ein neues Abrechnungssystem ersetzt. Es soll eine Grundpauschale von 20 Minuten pro Sitzung etabliert werden, die durch zusätzliche Positionen für jeweils weitere 5 Minuten ergänzt werden kann. Die Grundpauschale wird mit 32 Taxpunkten bewertet, während jede zusätzliche 5-Minuten-Position mit 8 Taxpunkten bewertet wird. Es gibt eine maximale Sitzungsdauer von 45 Minuten für allgemeine Physiotherapie und 75 Minuten für aufwändige Physiotherapie.
Worin besteht die Kritik
Der Physiotherapie-Verband Physioswiss bemängelt, dass die festgelegte Zeitdauer auf keiner seriösen Grundlage basiere. Zudem wird die Vergütungsstruktur bisher auf das bestehende Pauschal-System beziehend berechnet. Für eine Festlegung von (mindest-)Zeitintervallen müsse das gesamte Kosten- und Leistungsmodell geändert werden.
Vor allem bei Variante zwei rechnen PhysiotherapeutInnen mit erheblichen Umsatzausfällen von bis zu 48 Prozent. Variante eins würde für die meisten Praxen keine Änderung mit sich bringen, außer es wurden kürzere Taktungen als 30 Minuten behandelt. Hier besteht allerdings Sorge, dass die neue Kurzsitzung zum Standard werden könnte. Die Nachteile, der laut Bundesrat „minimalen Tarifänderung“ finden Sie noch einmal übersichtlich zusammengefasst hier.
Physiotherapie-Praxen, die bereits vorher schon aufgrund der immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten in der Schweiz ächzen, sehen nun ihre Existenz bedroht. Zumal die Kassensätze in der Schweiz wirtschaftlich noch entscheidender sind als in Deutschland – höhere Preise für Privatpatienten gibt es nicht. Privatversicherungen zahlen nur den Standardtarif und dieser ist nach Aussage der Physiotherapie-Vertreter nicht hoch genug, um den Beruf am Leben zu halten.
Daniel Bombien / physio.de
PS: Ein besonderer Dank ergeht an dieser Stelle an David Schmidt von Science to Practice für seine fachkundige Unterstützung bezüglich des Eidgenössischen Gesundheitssystems.
SchweizPhysiotherapie
Vollständig wäre der Artikel geworden, wenn wir noch erfahren würden, wie hoch ein Taxpunkt vergütet wird.
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Der Preis pro taxpunkt bewegt sich um 1 CHF. In manchen Kantonen darunter, in teuren Kantonen wie Zürich etwas darüber.
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Daniel Bombien schrieb:
Im verlinkten Blog von Science to Practice ist eine Beispielrechnung anhand des Kantons Zürich zu sehen. Blog - SCIENCE2PRACTICE
Der Preis pro taxpunkt bewegt sich um 1 CHF. In manchen Kantonen darunter, in teuren Kantonen wie Zürich etwas darüber.
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Dreizack schrieb:
@Daniel Bombien Ah okay. Also bringen drei Kurzsitzung pro Stunde 96 Taxpunkte. Im Gegensatz dazu aktuell zweimal allgemeine Physiotherapie 86 Taxpunkte pro Stunde.
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Ran Tan Jan schrieb:
@Dreizack das habe ich auch so verstanden. Wäre das nicht eine Erhöhung ?
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Problem beschreiben
Dreizack schrieb:
Wirklich blöd. Tröstet euch. Die „Kurzsitzung" ist bei uns mittlerweile der Standard.
Vollständig wäre der Artikel geworden, wenn wir noch erfahren würden, wie hoch ein Taxpunkt vergütet wird.
Und dann kommt noch ein konsentierter Wert von 7,5 min Verwaltung je Therapieeinheit hinzu, der aber nicht vergütet wird.
Auch bei uns gäbe es enorme Verwerfungen, wenn man Veränderungen (egal in welche Richtung) vornähme.
Die Lehre kann nur sein, dass wir in D eine Strategie verfolgen müssen, die unser Honorarsystem vereinfacht und die Verwaltung fair mit einbezieht.
Das Klein-Klein (x% von sowieso) muss aufhören.
Die Kollegen in der Schweiz stehen vor einem unlösbaren Problem, das die Versorgung ordentlich durcheinanderschütteln wird.
Sollte es zu diesen Änderungen kommen, wird man schon wenige Wochen nach Inkrafttreten sehen, ob das System in der Schweiz wirklich so fragil ist, wie die Kollegen es darstellen.
In D jedenfalls müssten wir uns komplett neu sortieren mit deutlichen regionalen Unterschieden und Risiken.
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Deine 7,5 Minuten aus den Verhandlungen zum Bundesrahmenvertrag sind keine Verwaltungspauschale! Es ist ein rechnerischer Wert für die Therapienebentätigkeiten ( Vor- und Nachbereitung der Therapie und Dokumentation). Dieses wird den Therapeuten zugesprochen.
Mit solch einer Einstellung braucht man nicht ständig über den Fachkräftemangel jammern. Ich denke es geht bei dir eher um einen Mangel an billigen Arbeitskräften.
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Dreizack schrieb:
Ich würde tippen, dass die „aufwendige Therapie" mittlerweile überhand genommen hat. Mit der Neuordnung muss dann einfach wieder strammer gearbeitet werden. Wo ist das Problem?
Deine 7,5 Minuten aus den Verhandlungen zum Bundesrahmenvertrag sind keine Verwaltungspauschale! Es ist ein rechnerischer Wert für die Therapienebentätigkeiten ( Vor- und Nachbereitung der Therapie und Dokumentation). Dieses wird den Therapeuten zugesprochen.
Mit solch einer Einstellung braucht man nicht ständig über den Fachkräftemangel jammern. Ich denke es geht bei dir eher um einen Mangel an billigen Arbeitskräften.
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pt ani schrieb:
@Dreizack Das Problem könnte z.B. sein, dass der Fachkräftemangel, der in der Schweiz ja anscheinend auch herrscht, dann noch größer wird. Denn wie Du immer propagierst, müssen Angestellte ja eh schon zuviel arbeiten für zuwenig Geld. Wie sollen die dann noch "strammer" arbeiten??? Du wärst der erste, der schreiend wegliefe..
Ich bin ein Befürworter einer Einführung einer Mindestbehandlungszeit von z.B. 20 Minuten für KG/MT plus die von Jens genannten 7,5 Minuten für Therapienebentätigkeiten.
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Dreizack schrieb:
@pt ani Rein logisch gedacht würde ein Fachkräftemangel abnehmen, da mehr Behandlungen am Tag stattfinden können bei einer Mindestbehandlungszeit von 20 Minuten im Gegensatz zu jetzt 30/45.
Ich bin ein Befürworter einer Einführung einer Mindestbehandlungszeit von z.B. 20 Minuten für KG/MT plus die von Jens genannten 7,5 Minuten für Therapienebentätigkeiten.
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Inche schrieb:
@Dreizack Ich wäre eher für 20 min Behandlung u 10min als Orga u Hygene Zeit.Dann statt doppel Behandlung zb 45min 60min also 35 oder 50 min Behandlungszeit.Dafür Frequenz 1bis 3 mal wö oder 14 Tägig dann könnte Patient x 2x wö 30min Pat y 1x Wö 45min Pat z alle 2 Wochen 60min geplannt werden.Hb 15min hin 15 min zurück hier der KG Preis plus extra Kosten egal ob Heim oder zu Hause.Verordnet werden max 20er Vo davon 2x Befundtermin 18 Beh beginn 1Monat ab Austellung max 6 Monate.Kg übungen mit dem Eigenen Körpergewicht,KG Kleingeräte zb Tubs Kettelbäll, Trampolin. Funktionstraining am Großgerät wäre dann mit Beinpresse u Co.Das ganze mit 24 Stunden an 3 Tagen.Ergo wäre dann zb möglich 4 Tage a 6 Std 2 Pat in der Stunde zu machen.Das ganze gekrönnt mit der Elektronischen Leistungsbestätigung per App oder KK Karte.Die Papier Vo scannen u Digital aufbewahren.
rechnerisch an der Kaufkraft bemessen ist die Vergütung der GKV deutlich besser wie die der Taxpunkte, erstaunlich, hätte ich adhoc nicht gedacht.
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Gert Winsa schrieb:
@pt ani
rechnerisch an der Kaufkraft bemessen ist die Vergütung der GKV deutlich besser wie die der Taxpunkte, erstaunlich, hätte ich adhoc nicht gedacht.
Schade, dass Du Dich nicht auf angemessenem Niveau austauschen kannst.
Du müsstest einfach Deinen Nick mal wieder ändern, wobei die Abstände immer kürzer werden….
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Dreizack ich schrieb über Systemreformen, Du antwortest wieder mit Klassenkampfparolen.
Schade, dass Du Dich nicht auf angemessenem Niveau austauschen kannst.
Du müsstest einfach Deinen Nick mal wieder ändern, wobei die Abstände immer kürzer werden….
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Dreizack schrieb:
@Jens Uhlhorn Gähn. Ich wußte, dass inhaltlich nix mehr kommt. Klassenkampf? Pah, ich steh über den Dingen.
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Eva schrieb:
@Gert Winsa arme Grammatikwichtel
Deutschlehrerin?? So kann Frau sich das Leben unnötigerweise schwer machen
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GüSta schrieb:
@Eva
Deutschlehrerin?? So kann Frau sich das Leben unnötigerweise schwer machen
Es ist auch erstaunlich, dass diesem Fakt negativ begegnet wird. Es ist doch toll, dass wir in BRD deutlich höhere Vergütungssteigerungen aushandeln konnten, so dass diese nun Kaufkraftbereinigt höher sind als die der Schweiz.
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Gert Winsa schrieb:
@GüSta
Es ist auch erstaunlich, dass diesem Fakt negativ begegnet wird. Es ist doch toll, dass wir in BRD deutlich höhere Vergütungssteigerungen aushandeln konnten, so dass diese nun Kaufkraftbereinigt höher sind als die der Schweiz.
Wenn du dich auch angesprochen fühlst, kann ich gerne helfenblush
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Eva schrieb:
@GüSta Ich bin leider nicht die Erste, die hier über die Verwechslung von " wie" und "als" gestolpert ist. Aber offensichtlich ist Lernrenitenz weiter verbreitet als ich dachte.
Wenn du dich auch angesprochen fühlst, kann ich gerne helfenblush
Soll der von Dir verwendete Begriff der "Lernrenitenz" eine Art Herausforderung an mich sein? Lernrenitenz versus (richtigerweise) Lernresistenz ??
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GüSta schrieb:
@Eva
Soll der von Dir verwendete Begriff der "Lernrenitenz" eine Art Herausforderung an mich sein? Lernrenitenz versus (richtigerweise) Lernresistenz ??
Renitenz = Bockigkeit, Eigensinnigkeit.
Ich habe daraus "Lernrenitenz" gemacht, da @Gert Winsa bereits auf diesen Fehler hingewiesen wurde, aber in renitenter Art den Fehler wiederholt hat.
Btw: es freut mich, dir dadurch etwas beigebracht zu haben, vielleicht ist es nachhaltig...
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Eva schrieb:
@GüSta siehe Duden:
Renitenz = Bockigkeit, Eigensinnigkeit.
Ich habe daraus "Lernrenitenz" gemacht, da @Gert Winsa bereits auf diesen Fehler hingewiesen wurde, aber in renitenter Art den Fehler wiederholt hat.
Btw: es freut mich, dir dadurch etwas beigebracht zu haben, vielleicht ist es nachhaltig...
Gern geschehen, und nun offenbare uns weiter deine Prioritäten 😉
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Gert Winsa schrieb:
@Eva lol, abgesehen davon, dass renitent ein Verhalten gegen Obrigkeiten/Autoritäten z.b. Exekutive, Lehrer, Judikative, Eltern etc. beschreibt, offenbarst du weiter wie wenig wert du auf Inhalt legst. Und du wirst es nicht glauben wie/als wird Regional als Dialekt anders genutzt 😉
Gern geschehen, und nun offenbare uns weiter deine Prioritäten 😉
Na, da war Begriff doch präzise gewählt!sweat_smile
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Eva schrieb:
@Gert Winsa ..."renitent ein Verhalten gegen Obrigkeiten/Autoritäten z.b. Exekutive, Lehrer, Judikative, Eltern etc. beschreibt,"...
Na, da war Begriff doch präzise gewählt!sweat_smile
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Jens Uhlhorn schrieb:
Auch in D wird die Vergütung überwiegend sachfremd diskutiert. Neben einem gewürfelten Richtwert (15-25 min) haben wir außerdem Zertifikatspositionen, die rein formal eine Abrechnungsbefugnis aber kein Qualitätsmerkmal darstellt.
Und dann kommt noch ein konsentierter Wert von 7,5 min Verwaltung je Therapieeinheit hinzu, der aber nicht vergütet wird.
Auch bei uns gäbe es enorme Verwerfungen, wenn man Veränderungen (egal in welche Richtung) vornähme.
Die Lehre kann nur sein, dass wir in D eine Strategie verfolgen müssen, die unser Honorarsystem vereinfacht und die Verwaltung fair mit einbezieht.
Das Klein-Klein (x% von sowieso) muss aufhören.
Die Kollegen in der Schweiz stehen vor einem unlösbaren Problem, das die Versorgung ordentlich durcheinanderschütteln wird.
Sollte es zu diesen Änderungen kommen, wird man schon wenige Wochen nach Inkrafttreten sehen, ob das System in der Schweiz wirklich so fragil ist, wie die Kollegen es darstellen.
In D jedenfalls müssten wir uns komplett neu sortieren mit deutlichen regionalen Unterschieden und Risiken.
Nur gut, dass die deutschen Krankenkassen für die Behandlungen von akademisierten Therapeuten mehr zahlen werden.
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Sarah Gerbert schrieb:
Hehehe....
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Eva schrieb:
clap
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FoetorExOre schrieb:
mal das gelesen, was David Schmidt schreibt?
Das ist nur möglich, wenn sich eingebürgert hat, dass allgemeine/aufwändige PT doch nicht immer 30/45 min. sondern kürzer gemacht wurde - was nicht regelwidrig wäre, da es ja nie vorgegeben war.
Bei 8% Vergütungssteigerung in 20J und Kaufkraftbereinigt niedrigere Vergütung als in BRD aber verständlich.
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Gert Winsa schrieb:
Allgemein bin ich erstaunt, da sich rechnerisch in Variante 2 keine 48% Umsatzverlust ergeben, so wie es behauptet wird.
Das ist nur möglich, wenn sich eingebürgert hat, dass allgemeine/aufwändige PT doch nicht immer 30/45 min. sondern kürzer gemacht wurde - was nicht regelwidrig wäre, da es ja nie vorgegeben war.
Bei 8% Vergütungssteigerung in 20J und Kaufkraftbereinigt niedrigere Vergütung als in BRD aber verständlich.
Aber das wäre ja Quatsch, weil der Zeitaufwand geringer ist bzw. mehr Behandlungen am Tag stattfinden können. Wie ich oben schon erwähnt habe, wäre der Umsatz pro Stunde bei enger Taktung sogar höher.
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Dreizack schrieb:
@Gert Winsa Auf Minus 48% komme ich wenn man 20 + 5 Minuten ( 40 Punkte ) vs. 45 Minuten ( 77 Punkte ) nehme. Vielleicht ist das gemeint?
Aber das wäre ja Quatsch, weil der Zeitaufwand geringer ist bzw. mehr Behandlungen am Tag stattfinden können. Wie ich oben schon erwähnt habe, wäre der Umsatz pro Stunde bei enger Taktung sogar höher.
Die alten Zeiten 30/45 waren ja nicht verpflichtend, ich denke da wurde eher gedreht um selbst die Inflation auszugleichen.
An sich gönn ich ihnen einen Kampf um eine Erhöhung 8% in 20 Jahren ist zu wenig.
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Gert Winsa schrieb:
gibt dann aber 80 Punkte auf 50 Minuten, am ende bleibts fast beim alten.
Die alten Zeiten 30/45 waren ja nicht verpflichtend, ich denke da wurde eher gedreht um selbst die Inflation auszugleichen.
An sich gönn ich ihnen einen Kampf um eine Erhöhung 8% in 20 Jahren ist zu wenig.
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Halbtitan schrieb:
Das ist natürlich eine doofe Situation für die Schweizer.
Nur gut, dass die deutschen Krankenkassen für die Behandlungen von akademisierten Therapeuten mehr zahlen werden.
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massu schrieb:
Und wieviel verdienen nun die Schweizer Physios??
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