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für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
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Hintergrund ist das erwartete Rekordminus bei den gesetzlichen Krankenkassen. Während der Bund in 2022 die Rekordsumme von 28,5 Milliarden Euro aus Steuergeldern zugeschossen hat, werden für 2023 weitere mindestens 17 Milliarden Euro an Mindereinnahmen vorausberechnet. Hinzu kommt noch ein Minus von monatlich 400 Millionen Euro in der Pflegeversicherung, so AOK-Chefin Carola Reimann.
Wie diese Lücke gefüllt werden soll, steht bislang noch in den Sternen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach macht hierzu bislang keine konkreten Äußerungen. Er sagt lediglich, er wolle „Effizienzreserven im Gesundheitssystem heben und Reserven bei den Krankenkassen nutzen“. Für November 2022 hat er ein Kostendämpfungsgesetz angekündigt. Einer Leistungskürzung bei den gesetzlichen Kassen erteilt er eine deutliche Absage.
Die Kassen drohen unterdessen mit Beitragserhöhungen von bis zu einem Prozentpunkt, sollte Finanzminister Christian Lindner nicht weitere Milliarden zuschießen. Die Grenze von 40 Prozent Lohnnebenkosten sei sonst nicht mehr zu halten. AOK-Chefin Reimann stellt noch einmal deutlich heraus, dass nicht die Pandemie der Kostentreiber war – die Ausgaben zum Beispiel für Impfungen und Klinikbetten wurden direkt aus Steuergeldern finanziert. Vielmehr seien diverse Gesetze aus der Amtszeit von Jens Spahn Ursache für die Kostenexplosion verantwortlich, es wird von elf Milliarden Euro jährlich gesprochen.
Die Chefin des AOK-Bundesverbandes mit 27 Millionen Versicherten liefert aber auch einen Ansatz, schnell mehrere Milliarden zu sparen. Bei Medikamenten sei neben Herstellerrabatten auch ein erhöhter Abschlag bei Apothekenpreisen denkbar; ebenso eine Mehrwertsteuersenkung auf Arzneimittel. Minister Lauterbach könnte sie dort an ihrer Seite wähnen, sagte er doch: „Lobbyinteressen werden bei der Sanierung der Kassenfinanzen keine Rolle spielen.“
TK-Chef Jens Baas kritisiert ebenfalls die Pharmafirmen. Es könne nicht sein, dass Unternehmen die Medikamente „zu Preisen verkaufen, die 97 Prozent über einem noch immer gewinnbringenden Niveau liegen“. Dieses führe zu Aktionärsgewinnen, die man „nicht in beliebiger Größenordnung zulassen“ dürfe, so Baas in einem Interview.
Noch härter geht er mit den Krankenhäusern ins Gericht. Man könne mit einem Drittel weniger an Betten auskommen, das habe Corona bewiesen. Würden sich einige Häuser auf Notfallversorgung beschränken, während andere wiederum eine Spezialisierung vorantreiben, würde auch die Versorgungsqualität wieder steigen. Hinzu kämen Schlupflöcher im System, die nach seinen Schätzungen jährlich zweistellige Milliardenbeträge verschlängen. Müsse beispielsweise ein neues Herzkatheterlabor refinanziert werden, werde die Indikation für eine solche Untersuchungen eben ein wenig großzügiger gestellt, klagt Baas an.
Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß, will diese Kritik indes nicht auf sich sitzenlassen. Er prangert die weiterhin zu hohe Zahl an gesetzlichen Krankenversicherungen an. Bereits vor zehn Jahren sei vom BMG eine Zahl von 30 bis 40 Kassen als Ziel angegeben worden. Dabei könnten hohe Summen durch Vorstandsgehälter und Verwaltungskosten eingespart werden. Derzeit gibt noch immer 97 Kassen in Deutschland.
Außerdem schlägt Gaß den Kassenchefs vor, ihren Versicherten doch einmal zu erklären, warum man die Hälfte der Krankenhäuser schließen wolle. Diese Krankenhäuser und die niedergelassenen Ärzte seien diejenigen gewesen, die die Gesundheitsversorgung während der Pandemie aufrechterhalten hätten. Ob die Krankenkassen hingegen ihre Aufgaben richtig erfüllt hätten, solle man TK-Chef Baas doch einmal fragen.
Meinung des Autors
Ob es nun gut oder schlecht ist, dass TK, AOK und DKG sich aktuell als Kostentreiber hinstellen und die Heilmittelerbringer unerwähnt bleiben, sei mal dahingestellt. Vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch hier wieder lauter wird. Schließlich laufen im Bereich der Physiotherapie gerade Vergütungsverhandlungen für die zum 31.07.2022 gekündigten Verträge. Sicherlich keine einfachen Verhandlungen, müssen doch auslaufende Hygienepauschalen und die rasant steigende Inflation in die Vergütungen eingepreist werden.
Bleibt zu hoffen, dass es zügig zu einem Ergebnis mit wirtschaftlicher Vergütungen kommt. Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hatte doch in einem Positionspapier bereits 2021 eine Preisbremse für den Bereich der Heilmittel und konkret die Wiedereinführung der Grundlohnsummenbindung ins Spiel gebracht. Und seit kurzem hat dieses Schreckgespenst auch wieder neue Nahrung bekommen (wir berichteten).
OG / physio.de
FinanzentwicklungGKVTKAOKvdekDKGKritik
Ebenfalls konstant blieb der Reformunwille und die fehlende Fähigkeit, Reformen auch durchzusetzen.
Somit lamentieren wir fortlaufend an den gleichen Aufgabenstellungen herum, ohne etwas zu verändern.
Objektiv ist einer der größten Kostentreiber die fortschreitende Bürokratie und die Verwaltung.
Letztere betrifft die Krankenkassen selber und deren explodierende Verwaltungskosten sowie die überproportional steigenden Vorstandsgehälter. Die Kassen vergessen leider oft, diesen Sachverhalt zu erwähnen…
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Sandalenmann schrieb:
Da gebe ich Dir voll recht, trotzdem traut sich keiner an die Überteuerten Medikamente (Pharma und deren Lobby) heran.
Ich bin neugierig ob damit gemeint ist, das 97% der Preise überteuert sind.
Das auch Preise existieren die fast doppelt so hoch sind wie ein Preisniveau bei welchem schon Profit generiert wird.
Oder Beides! Also 97% der Medikamente Kosten doppelt soviel wie schon profitabel.
Aber das kann man vermutlich rechnen wie man wünscht.
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Philipp Morlock schrieb:
„zu Preisen verkaufen, die 97 Prozent über einem noch immer gewinnbringenden Niveau liegen“
Ich bin neugierig ob damit gemeint ist, das 97% der Preise überteuert sind.
Das auch Preise existieren die fast doppelt so hoch sind wie ein Preisniveau bei welchem schon Profit generiert wird.
Oder Beides! Also 97% der Medikamente Kosten doppelt soviel wie schon profitabel.
Aber das kann man vermutlich rechnen wie man wünscht.
Seit 1.7. können geflüchtete Ukrainer die Grundsicherung beantragen, inklusive Krankenversicherung. Bekannt ist, dass die pauschale Erstattung durch den Staat für diese Gruppe nicht ausreichend ist. Der Gesundheitsfonds ist fast komplett geplündert. Die Menge der Krankenkassen ist nicht das große Problem. Die zahlenmäßig meisten Kassen sind die der Betriebskrankenkassen. Diese haben sich in den letzten zwanzig Jahren drastisch reduziert. Ein größeres Problem ist die übermäßige Bürokratie. Muss halt alles überprüft werden, da wir Leistungserbringer einem Generalverdacht unterliegen.
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mark760 schrieb:
Ja, weil uns die „böse" Pharmaindustrie in der Corona Krise den Arsch gerettet hat. Mainz kann sich die Straßenlaternen vergolden. Na und?
Seit 1.7. können geflüchtete Ukrainer die Grundsicherung beantragen, inklusive Krankenversicherung. Bekannt ist, dass die pauschale Erstattung durch den Staat für diese Gruppe nicht ausreichend ist. Der Gesundheitsfonds ist fast komplett geplündert. Die Menge der Krankenkassen ist nicht das große Problem. Die zahlenmäßig meisten Kassen sind die der Betriebskrankenkassen. Diese haben sich in den letzten zwanzig Jahren drastisch reduziert. Ein größeres Problem ist die übermäßige Bürokratie. Muss halt alles überprüft werden, da wir Leistungserbringer einem Generalverdacht unterliegen.
Gott sei Dank, dass hier die Ukrainer diese Unterstützung bekommen!
Was haben bitte die Ukrainer mit dem Defizit der Krankenkassen zu tun?
Echt eine Unverschämtheit von Dir, das Wort "Ukrainer" in diesem Thema zu nennen.
Aber klar: Satt und zufrieden lässt es sich nach einer wunderbar heißen Dusche dann vom Sofa mit Bier und Chips ganz lässig über Schuldlose angeblich Schuldige hetzen. Schäm Dich!!!🖕
Wir haben im März einen Ukrainer bei uns aufgenommen. Er bekam vom Staat 315 Euro pro Monat, plus KV, von uns freies Wohnen und Verpflegung. Er hat sich Anfang Mai nach dem Tod seines 21jährigen Sohnes im Krieg das Leben genommen. Zwei Wochen später haben wir eine Ukrainerin aufgenommen. Nächste Woche kommt ihre Tochter, Kinderärztin, mit denen Tochter nach. Alle drei sprechen gut Deutsch und Mutter und Tochter werden hier schnell eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung finden, also auch KV-Beträge zahlen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@mark760
Gott sei Dank, dass hier die Ukrainer diese Unterstützung bekommen!
Was haben bitte die Ukrainer mit dem Defizit der Krankenkassen zu tun?
Echt eine Unverschämtheit von Dir, das Wort "Ukrainer" in diesem Thema zu nennen.
Aber klar: Satt und zufrieden lässt es sich nach einer wunderbar heißen Dusche dann vom Sofa mit Bier und Chips ganz lässig über Schuldlose angeblich Schuldige hetzen. Schäm Dich!!!🖕
Wir haben im März einen Ukrainer bei uns aufgenommen. Er bekam vom Staat 315 Euro pro Monat, plus KV, von uns freies Wohnen und Verpflegung. Er hat sich Anfang Mai nach dem Tod seines 21jährigen Sohnes im Krieg das Leben genommen. Zwei Wochen später haben wir eine Ukrainerin aufgenommen. Nächste Woche kommt ihre Tochter, Kinderärztin, mit denen Tochter nach. Alle drei sprechen gut Deutsch und Mutter und Tochter werden hier schnell eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung finden, also auch KV-Beträge zahlen.
Gruß von Monique
Wie bitter, Monique.. :-(
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pt ani schrieb:
@M0nique
Wie bitter, Monique.. :-(
Seit 1.7. können geflüchtete Ukrainer die Grundsicherung beantragen, inklusive Krankenversicherung. Bekannt ist, dass die pauschale Erstattung durch den Staat für diese Gruppe nicht ausreichend ist. Der Gesundheitsfonds ist fast komplett geplündert.
Schon lange habe ich mich nicht mehr so fremdgeschämt. Tom, Du tust mir echt leid! disappointed_relieved
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MikeL schrieb:
@mark760
mark760 schrieb am 04.06.2022 15:05 Uhr:
Seit 1.7. können geflüchtete Ukrainer die Grundsicherung beantragen, inklusive Krankenversicherung. Bekannt ist, dass die pauschale Erstattung durch den Staat für diese Gruppe nicht ausreichend ist. Der Gesundheitsfonds ist fast komplett geplündert.
Schon lange habe ich mich nicht mehr so fremdgeschämt. Tom, Du tust mir echt leid! disappointed_relieved
Und pass bloß auf, dass du den Buchstaben “Z" nicht so oft verwendest. Gefährlich.
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mark760 schrieb:
@MikeL Mach dich nicht lächerlich. Meine Aussagen sind völlig wertfreie Fakten. Im Kontext geht es darum, dass den Kassen vom Gesetzgeber immer weitere Kosten ohne entsprechenden Ausgleich aufgebürdet werden. Am Ende zahlen das die Mitglieder über höhere Beiträge und Leistungsreduzierung.
Und pass bloß auf, dass du den Buchstaben “Z" nicht so oft verwendest. Gefährlich.
Wäre es wertfrei, hättest Du im gleichen Zusammenhang auch darauf hinweisen können, dass die Zuwanderung vieler gut ausgebildeter, integrationswilliger und zum großen Teil sehr junger Menschen für unsere überalternde Gesellschaft - sollten sie denn bei uns bleiben - mehr Vor- als Nachteile bringt. Im Zusammenhang mit den Ukrainern von einer "Plünderung" des Gesundheitsfonds zu sprechen, ist einfach Geschmacklos aber beispielhaft für Deine vielen verallgemeinernden und pauschalisierenden Postings unter Deinen vielen verschiedenen Pseudonymen hier bei p.de.
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MikeL schrieb:
@mark760
Wäre es wertfrei, hättest Du im gleichen Zusammenhang auch darauf hinweisen können, dass die Zuwanderung vieler gut ausgebildeter, integrationswilliger und zum großen Teil sehr junger Menschen für unsere überalternde Gesellschaft - sollten sie denn bei uns bleiben - mehr Vor- als Nachteile bringt. Im Zusammenhang mit den Ukrainern von einer "Plünderung" des Gesundheitsfonds zu sprechen, ist einfach Geschmacklos aber beispielhaft für Deine vielen verallgemeinernden und pauschalisierenden Postings unter Deinen vielen verschiedenen Pseudonymen hier bei p.de.
Ein ständiges verletzen des Rahmens kann man machen, wenn man den Ausgleich dann auch entsprechend ständig verletzt.
Man kann natürlich auch den Rahmen komplett verschieben, so wie Putin.
Es kommt auf die Umsetzung an.
Sich empört zu zeigen, bei Tatsachendarstellung zeigt den eigenen Vorstellungsrahmen was sinnvolles Handeln wäre.
Also wenn A eine Tatsache darstellt und B darauf hin meint das sei schlecht, heißt dies lediglich das B ausschließlich eine von B als negativ bewertete Konsequenz zieht.
Und dies dann auf A projiziert.
In Konsequenz stellt sich meiner Ansicht nach lediglich die Möglichkeit der Differenzierung zwischen Erfahrung von Außen oder eigenem Handeln (z.B. gebranntes Kind scheut Feuer oder alternativ paranoider Mörder).
Allerdings kann man sich anstrengen viele verschiedene Fakten aufzuzeigen. Das kann A oder B.
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Philipp Morlock schrieb:
Der soziale Versuch Gegebenheiten für alle, in diesem sozialen Rahmen, auszugleichen, erfordert eine Rahmensetzung.
Ein ständiges verletzen des Rahmens kann man machen, wenn man den Ausgleich dann auch entsprechend ständig verletzt.
Man kann natürlich auch den Rahmen komplett verschieben, so wie Putin.
Es kommt auf die Umsetzung an.
Sich empört zu zeigen, bei Tatsachendarstellung zeigt den eigenen Vorstellungsrahmen was sinnvolles Handeln wäre.
Also wenn A eine Tatsache darstellt und B darauf hin meint das sei schlecht, heißt dies lediglich das B ausschließlich eine von B als negativ bewertete Konsequenz zieht.
Und dies dann auf A projiziert.
In Konsequenz stellt sich meiner Ansicht nach lediglich die Möglichkeit der Differenzierung zwischen Erfahrung von Außen oder eigenem Handeln (z.B. gebranntes Kind scheut Feuer oder alternativ paranoider Mörder).
Allerdings kann man sich anstrengen viele verschiedene Fakten aufzuzeigen. Das kann A oder B.
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mark760 schrieb:
Die pauschale Erstattung für Grundsicherungsempfänger ist nicht kostendeckend. Darauf weisen die Kassen seit Jahren hin. Jetzt kommen nochmal mehrere Hunderttausende hinzu. Der Gesundheitsfonds wurde während der Corona Krise geplündert, u.a. durch den Rettungsschirm für die Heilmittelpraxen. Das Thema Zuwanderung ist bestimmt interessant, aber nicht das Thema hier.
Ich finde man kann ein Staatssystem definieren, welches ein Territorium hat, aber nicht darauf begrenzt ist.
Von mir aus kann Jede(r)auf der Welt deutsche(r) StaatsbürgerIn sein. Es bedarf einer Relation von erbrachter Leistung zu zu erhaltender Leistung.
Z.B. Polizeischutz nur auf Territorium, Geldleistungen nur bei zuvor erbrachten Geldleistungen.
Eltern können für ihre Kinder Vorleistung abgeben.
Und wenn Verwalter/Politiker Leistung verschenken wollen, können sie, über quantenkryptographisch gesicherte Programme, Volksabstimmungen dazu heranziehen!
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Philipp Morlock schrieb:
Was für Konsequenzen gezogen werden, darüber kann man diskutieren.
Ich finde man kann ein Staatssystem definieren, welches ein Territorium hat, aber nicht darauf begrenzt ist.
Von mir aus kann Jede(r)auf der Welt deutsche(r) StaatsbürgerIn sein. Es bedarf einer Relation von erbrachter Leistung zu zu erhaltender Leistung.
Z.B. Polizeischutz nur auf Territorium, Geldleistungen nur bei zuvor erbrachten Geldleistungen.
Eltern können für ihre Kinder Vorleistung abgeben.
Und wenn Verwalter/Politiker Leistung verschenken wollen, können sie, über quantenkryptographisch gesicherte Programme, Volksabstimmungen dazu heranziehen!
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M0nique schrieb:
Warum kriege ich hier das Foto nicht rein?
Gut, jetzt hats geklappt.
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M0nique schrieb:
Gut, jetzt hats geklappt.
No go!
Wie sollen Flüchtlinge, die erstmal bei uns gar nicht arbeiten dürfen, Geldleistungen erbringen?
In welchem Traum lebst Du eigentlich? Du hast in den letzten 10 Jahren mit Flüchtlingen offensichtlich keinen nennenswerten Kontakt gehabt.
Ein Syrer, den wir vor 7 Jahren aufgenommen hatten, war Anästhesist, voll ausgebildet, seit 9 Jahren in seinem Beruf in Syrien tätig. Er sprach nach einem halben Jahr hier in D perfektes Deutsch.
Die Allgemeinheit hat ihn 4 Jahre durchfüttern müssen, weil er wegen seines Flüchtlingsstatus keine Arbeitserlaubnis bekam!!! Seitdem arbeitet er bei Edeka, weil sein Studium hier nicht anerkannt werden "kann"!!!
Nun mal ein Erlebnis aus meiner aktuell realen Welt: Mein Vater hatte vor 3 Wochen auf dem Frankfurter Flughafen Herzkammerflimmern und Atemstillstand. Wir haben ihn 16 Minuten reanimiert. So lange hatte es bis zur Ankunft der Sanitäter gedauert. Mein Vater hat überlebt und kam in eine Akutklinik. Oberarzt und Assistenzarzt waren Ausländer, ebenso 75% der Pflegekräfte.
Ausnahmslos alle Taxifahrer, die mich 2 Wochen hin und hergefahren hatten waren Ausländer. Zwei Taxifahrer boten mir an, dass sie meinem Vater kostenfrei (!!!) Lebensmittel und Zeitschriften ins Krankenhaus bringen würden (Ich helfe Ihnen gerne. Eltern sind das wichtigste auf der Welt).
Seit 3 Tagen ist mein Vater in Reha. Der Oberarzt ist Grieche, 90% der Pflegekräfte sind Ausländer.
Ein seniorentaugliches Handy habe ich in einem Handyladen von Syrern gekauft, für 9,99 Euro inkl. Einrichtung und 20mintügiger Beratung. Die waren so was von nett.
All diese "Ausländer" (eigentlich ein beschämend Ausdruck) zahlen Steuer und in die Sozialversicherung ein.
Liebe "Ausländer", ich danke Euch so sehr, dass ihr hier seid. Was würden wir ohne Euch machen? Ohne Euch würde mein Vater nicht mehr leben. Danke, danke, danke, dass ihr für uns da seid.
Gruß von Monique7
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M0nique schrieb:
@Philipp Morlock
No go!
Wie sollen Flüchtlinge, die erstmal bei uns gar nicht arbeiten dürfen, Geldleistungen erbringen?
In welchem Traum lebst Du eigentlich? Du hast in den letzten 10 Jahren mit Flüchtlingen offensichtlich keinen nennenswerten Kontakt gehabt.
Ein Syrer, den wir vor 7 Jahren aufgenommen hatten, war Anästhesist, voll ausgebildet, seit 9 Jahren in seinem Beruf in Syrien tätig. Er sprach nach einem halben Jahr hier in D perfektes Deutsch.
Die Allgemeinheit hat ihn 4 Jahre durchfüttern müssen, weil er wegen seines Flüchtlingsstatus keine Arbeitserlaubnis bekam!!! Seitdem arbeitet er bei Edeka, weil sein Studium hier nicht anerkannt werden "kann"!!!
Nun mal ein Erlebnis aus meiner aktuell realen Welt: Mein Vater hatte vor 3 Wochen auf dem Frankfurter Flughafen Herzkammerflimmern und Atemstillstand. Wir haben ihn 16 Minuten reanimiert. So lange hatte es bis zur Ankunft der Sanitäter gedauert. Mein Vater hat überlebt und kam in eine Akutklinik. Oberarzt und Assistenzarzt waren Ausländer, ebenso 75% der Pflegekräfte.
Ausnahmslos alle Taxifahrer, die mich 2 Wochen hin und hergefahren hatten waren Ausländer. Zwei Taxifahrer boten mir an, dass sie meinem Vater kostenfrei (!!!) Lebensmittel und Zeitschriften ins Krankenhaus bringen würden (Ich helfe Ihnen gerne. Eltern sind das wichtigste auf der Welt).
Seit 3 Tagen ist mein Vater in Reha. Der Oberarzt ist Grieche, 90% der Pflegekräfte sind Ausländer.
Ein seniorentaugliches Handy habe ich in einem Handyladen von Syrern gekauft, für 9,99 Euro inkl. Einrichtung und 20mintügiger Beratung. Die waren so was von nett.
All diese "Ausländer" (eigentlich ein beschämend Ausdruck) zahlen Steuer und in die Sozialversicherung ein.
Liebe "Ausländer", ich danke Euch so sehr, dass ihr hier seid. Was würden wir ohne Euch machen? Ohne Euch würde mein Vater nicht mehr leben. Danke, danke, danke, dass ihr für uns da seid.
Gruß von Monique7
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mark760 schrieb:
Ja, ohne Ausländer würde das Gesundheitswesen zusammenbrechen, das Dönergeschäft ebenso. Die lieben es einfach in diesen Berufen zu arbeiten mit Wochenendschicht und harter körperlicher Arbeit. Mein absoluter Respekt und Dank. Oder war die Berufswahl letztendlich alternativlos für sie und eigentlich hassen sie es? Ich weiß es nicht.
Im speziellen Fall einer akademischen und somit potentiell international anerkannten Ausbildung sollte es machbar sein, das Jemand einen Arbeitgeber findet und somit Leistung bringt, ab dem ersten Tag an dem gearbeitet wird.
Außerdem habe ich oben geschrieben, das wenn Politiker Leistung verschenken wollen, das darüber abgestimmt werden kann!
Und man kann dies auch wie eine Art Bafög machen! Dann wäre es nicht verschenkt.
Ich habe ein System beschrieben, das global Jeden integrieren kann!
Natürlich an die Situation angepasst.
Lesen!
Verstehen!
Von wegen Nogo.
Das Jemand ohne zulässigen Qualifikationsnachweis eine entsprechende Tätigkeit nicht ausführen darf, kann man als Qualitätssicherung bezeichnen.
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Philipp Morlock schrieb:
Rhetorische Frage, mit einer (es gibt viele) möglichen Lösung schon integriert.
Im speziellen Fall einer akademischen und somit potentiell international anerkannten Ausbildung sollte es machbar sein, das Jemand einen Arbeitgeber findet und somit Leistung bringt, ab dem ersten Tag an dem gearbeitet wird.
Außerdem habe ich oben geschrieben, das wenn Politiker Leistung verschenken wollen, das darüber abgestimmt werden kann!
Und man kann dies auch wie eine Art Bafög machen! Dann wäre es nicht verschenkt.
Ich habe ein System beschrieben, das global Jeden integrieren kann!
Natürlich an die Situation angepasst.
Lesen!
Verstehen!
Von wegen Nogo.
Das Jemand ohne zulässigen Qualifikationsnachweis eine entsprechende Tätigkeit nicht ausführen darf, kann man als Qualitätssicherung bezeichnen.
Unserer syrische Freund hat - außer einem komplett neuen Medizinstudium - keine Möglichkeit als Arzt hier in D zu arbeiten.
Schon klar, die Syrer können nix und deren Ausbildung ist denen geschenkt worden. Seine 5.000 Patienten in Syrien...? Gelten nix? Nein, sie gelten gar nix!
Ich könnte 🤑
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M0nique schrieb:
@Philipp Morlock Du hast mangels Kontakt zu Flüchtlingen ganz offensichtlich nicht verstanden, dass diesen für eine Integration ins deutsche Berufsleben unendlich viele Steine in den Weg gelegt werden. Niemand darf sofort hier arbeiten!
Unserer syrische Freund hat - außer einem komplett neuen Medizinstudium - keine Möglichkeit als Arzt hier in D zu arbeiten.
Schon klar, die Syrer können nix und deren Ausbildung ist denen geschenkt worden. Seine 5.000 Patienten in Syrien...? Gelten nix? Nein, sie gelten gar nix!
Ich könnte 🤑
Im kompletten Verlauf von Grund und Realschule habe ich eine Handvoll "Biodeutsche" Mitschüler gehabt. Mein Patenonkel ist Grieche. Meine Cousine ist halb türkisch. Mein Halbbruder halb chilenisch.
Ich kenne wenige "Biodeutsche".
Der Fall Flüchtling existiert in der von mir ansatzweise angedachten Lösung nicht. Ausländer nur in Bezug darauf ob geographisch Deutschland als Aufenthaltsort gewählt wird.
M0nique, Ihr Gehirn funktioniert, wie bei allen Menschen assoziativ, aber etwas mehr Anstrengung wünsche ich mir eigentlich schon.
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Philipp Morlock schrieb:
@M0nique ich habe zwischen 1989 bis 2016 ununterbrochen in WG's primär mit Nafris gelebt. Es waren aber von allen Kontinenten Leute dabei.
Im kompletten Verlauf von Grund und Realschule habe ich eine Handvoll "Biodeutsche" Mitschüler gehabt. Mein Patenonkel ist Grieche. Meine Cousine ist halb türkisch. Mein Halbbruder halb chilenisch.
Ich kenne wenige "Biodeutsche".
Der Fall Flüchtling existiert in der von mir ansatzweise angedachten Lösung nicht. Ausländer nur in Bezug darauf ob geographisch Deutschland als Aufenthaltsort gewählt wird.
M0nique, Ihr Gehirn funktioniert, wie bei allen Menschen assoziativ, aber etwas mehr Anstrengung wünsche ich mir eigentlich schon.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Ich bin jetzt seit 31 Jahren im Gesundheitswesen tätig. Mit Ausnahme der Jahre 2016-2019 haben wir in JEDEM Jahr über Kostendämpfungsmassnahmen gesprochen und IMMER war von einer „Kostenexplosion“ die Rede. Dabei ist der Anteil der Gesundheitskosten am BIP nahezu konstant geblieben.
Ebenfalls konstant blieb der Reformunwille und die fehlende Fähigkeit, Reformen auch durchzusetzen.
Somit lamentieren wir fortlaufend an den gleichen Aufgabenstellungen herum, ohne etwas zu verändern.
Objektiv ist einer der größten Kostentreiber die fortschreitende Bürokratie und die Verwaltung.
Letztere betrifft die Krankenkassen selber und deren explodierende Verwaltungskosten sowie die überproportional steigenden Vorstandsgehälter. Die Kassen vergessen leider oft, diesen Sachverhalt zu erwähnen…
oder um "Aufmerksamkeitsdefizit- scheiße, ich bin nicht in der Politik"
Daher habe ich noch mal ganz nach oben gescrollt, und da hatte ich es wieder. Kassendefizit- Nun schießen die Kassen gegen die Kliniken
Das Resultat dieses Titels, dessen Inhalt leider untergangen ist: Er motiviert zum schießen, egal auf wen. Ich wünsche euch einen entspannten, waffenfreien Feierabend, schießt bitte nicht auf Kollegen.
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Problem beschreiben
Jytte schrieb:
Habe jetzt gerade den Faden verloren, als ich nach den ersten drei Kommentaren den Rest auch noch durchgelesen habe. Ging es um "Massendefizit- habe keinen anderen Platz zum Motzen"
oder um "Aufmerksamkeitsdefizit- scheiße, ich bin nicht in der Politik"
Daher habe ich noch mal ganz nach oben gescrollt, und da hatte ich es wieder. Kassendefizit- Nun schießen die Kassen gegen die Kliniken
Das Resultat dieses Titels, dessen Inhalt leider untergangen ist: Er motiviert zum schießen, egal auf wen. Ich wünsche euch einen entspannten, waffenfreien Feierabend, schießt bitte nicht auf Kollegen.
... In den letzten drei Jahren sind die Einnahmen der Kliniken um 11 Milliarden Euro gestiegen, gleichzeitig stieg die Anzahl der leerstehenden Betten von 23 auf 33 Prozent...
Krankenhausstrukturen brauchen mehr Veränderung, nicht mehr Geld - GKV-Spitzenverband
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Die Merkantilisierung im Gesundheitswesen und Abkehr vom Versorgungsauftrag für die Bevölkerung ist das eigentliche Problem. mfg hgbblush
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hgb schrieb:
.. dieser Link zeigt nicht, welche Mehrkosten durch Isolierung etc. während Corona entstanden sind. Kosten sollten immer mit den Einnahmen in Beziehung gesetzt werden. Auch bei den Kosten der GKV, die aus Steuergeldern auch alimentiert wird. Solange nur mit dem Zeigefinger auf andere geziegt wird, zeigen vier Finger auf einen selbst und das Ganze wird nicht gelöst.
Die Merkantilisierung im Gesundheitswesen und Abkehr vom Versorgungsauftrag für die Bevölkerung ist das eigentliche Problem. mfg hgbblush
Nun schießen die Kassen gegen die Kliniken...
und bin da voll bei Ihnen, 4 Finger zeigen dabei auf die Krankenkassen ;)
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Supermann schrieb:
Die Überschrift des Beitrages ist :
Nun schießen die Kassen gegen die Kliniken...
und bin da voll bei Ihnen, 4 Finger zeigen dabei auf die Krankenkassen ;)
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Problem beschreiben
Supermann schrieb:
lief mir gerade mal bei der GKV über den weg...
... In den letzten drei Jahren sind die Einnahmen der Kliniken um 11 Milliarden Euro gestiegen, gleichzeitig stieg die Anzahl der leerstehenden Betten von 23 auf 33 Prozent...
Krankenhausstrukturen brauchen mehr Veränderung, nicht mehr Geld - GKV-Spitzenverband
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