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Blick in die Zukunft
Finanzierungslücke bei den Sozialversicherungen
Eine Studie mahnt zum Kostensparen, damit die Beiträge stabil gehalten werden können.
21.01.2022 • 6 Kommentare

Die deutsche Sozialversicherung geht bereits auf den damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck zurück. Er führte den Versicherungsschutz ab 1883 Stück für Stück ein. Damals als Präventivmaßnahme gegen soziale Unruhen. Das System der Sozialversicherung ist bis heute erhalten und sichert unsere Existenz bei Krankheit, Mutterschaft, Pflegebedürftigkeit, Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten, Arbeitslosigkeit, Erwerbsminderung, Alter und Tod. Hierfür gibt es fünf verschiedene Versicherungen, die auch die fünf Säulen der Sozialversicherung genannt werden. Namentlich sind das die:

  • • Krankenversicherung (KV)
    • Pflegeversicherung (PV)
    • Rentenversicherung (RV)
    • Arbeitslosenversicherung (AV)
    • Unfallversicherung (UV)
Da in Deutschland das Prinzip der Versicherungspflicht gilt, sind alle Beschäftigten, die mehr als 450 Euro verdienen sozialversicherungspflichtig. Die Beiträge werden solidarisch getragen und nach dem Bruttoeinkommen bis hin zur Höchstgrenze berechnet. Bereits jetzt gehen circa 40 Prozent des Bruttoeinkommens in die Sozialversicherung. Damit zählt Deutschland zu den Ländern mit den höchsten Abgaben.

Daher hat sich die Bundesregierung im Sommer 2020 mit dem Beschluss einer „Sozialgarantie 2021“ verpflichtet, die Sozialversicherungsbeiträge bis Ende 2021 bei maximal 40 Prozent zu stabilisieren. Die verbleibenden Finanzbedarfe sollen aus Bundesmitteln gedeckt werden. In einer Studie untersuchten Wissenschaftler die Höhe dieser verbleibenden Finanzbedarfe.

Laut der Studie von Prof. Thiess Büttner (FAU Erlangen-Nürnberg) und Prof. Martin Werding (Ruhr-Universität Bochum) müssten bis 2025 144 Milliarden Euro an Bundeszuschüssen erbracht werden, wenn das jetzige Leistungsniveau erhalten und die 40 Prozent Grenze gültig bleibt. Bis zum Jahr 2030 errechneten sie weitere 517 Milliarden Euro an notwendigen Zuschüssen. Ohne Berücksichtigung der 40 Prozent Grenze müssten die Beitragssätze bis 2030 bereits auf 45 Prozent angehoben werden, so das Fazit der Autoren der Studie.

Die steigenden Ausgaben sind dabei nicht nur Resultat der derzeitigen Pandemie, sondern hauptsächlich auf demografische Veränderungen zurückzuführen. Daher mahnen ExpertInnen bereits seit Jahren Strukturreformen an, die die demografische Lage berücksichtigen. Ohne eine deutlich spürbare Dämpfung der Ausgaben kann eine Stabilisierung der Beitragssätze nicht gelingen.

Claudia Czernik / physio.de

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FinanzentwicklungSozialversicherungGKVStudie


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Sandalenmann
21.01.2022 13:29
Warum ist immer die Demographie an allen schuld, ist doch die Medizintechnik, Neuste Medikamente, immer neuere Op Methoden ein großer Preistreiber. ( Bsp. Was ist an einem Rollstuhl 10000,00 € wert) Da kann man sich einen Kleinwagen kaufen.
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Warum ist immer die Demographie an allen schuld, ist doch die Medizintechnik, Neuste Medikamente, immer neuere Op Methoden ein großer Preistreiber. ( Bsp. Was ist an einem Rollstuhl 10000,00 € wert) Da kann man sich einen Kleinwagen kaufen.
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Adam Stremel
21.01.2022 16:16
Die Demographie muss für dieses Umverteilungssystem herhalten.
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Die Demographie muss für dieses Umverteilungssystem herhalten.
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Adam Stremel schrieb:

Die Demographie muss für dieses Umverteilungssystem herhalten.

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Philipp Morlock
21.01.2022 20:50
Medizintechnik und Stückzahl
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Medizintechnik und Stückzahl
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Philipp Morlock schrieb:

Medizintechnik und Stückzahl

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Lars van Ravenzwaaij
22.01.2022 18:40
Mmm, wohl doch er die Bürokratie- und Verwaltungskosten der GKV. 🤐
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Mmm, wohl doch er die Bürokratie- und Verwaltungskosten der GKV. 🤐
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:

Mmm, wohl doch er die Bürokratie- und Verwaltungskosten der GKV. 🤐

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Papa Alpaka
24.01.2022 21:09
hast du schonmal mit einem €10.000-Rollstuhl und dem dazu passenden Menschen gearbeitet? Es ist schon geil was damit möglich ist, und in absehbarer Zeit sehe ich meine berufliche Stellung nicht dadurch gefährdet das der Transfer Sitz<->Stand wegautomatisiert werden kann...

...der allergrößte Teil davon sind Montagekosten. Dafür gibt es nicht genug Abnehmer um eine vollautomatische Produktionsstraße zu rechtfertigen - und dann gibt's noch Abweichungen von den Standardmaßen die zu berücksichtigen sind ;)
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hast du schonmal mit einem €10.000-Rollstuhl und dem dazu passenden Menschen gearbeitet? Es ist schon geil was damit möglich ist, und in absehbarer Zeit sehe ich meine berufliche Stellung nicht dadurch gefährdet das der Transfer Sitz<->Stand wegautomatisiert werden kann... ...der allergrößte Teil davon sind Montagekosten. Dafür gibt es nicht genug Abnehmer um eine vollautomatische Produktionsstraße zu rechtfertigen - und dann gibt's noch Abweichungen von den Standardmaßen die zu berücksichtigen sind ;)
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Papa Alpaka schrieb:

hast du schonmal mit einem €10.000-Rollstuhl und dem dazu passenden Menschen gearbeitet? Es ist schon geil was damit möglich ist, und in absehbarer Zeit sehe ich meine berufliche Stellung nicht dadurch gefährdet das der Transfer Sitz<->Stand wegautomatisiert werden kann...

...der allergrößte Teil davon sind Montagekosten. Dafür gibt es nicht genug Abnehmer um eine vollautomatische Produktionsstraße zu rechtfertigen - und dann gibt's noch Abweichungen von den Standardmaßen die zu berücksichtigen sind ;)

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Sandalenmann
26.01.2022 09:24
Du magst recht haben, aber nicht jeder Rollstuhl hat den passenden Menschen.
Außerdem ist es nur ein Beispiel von vielen
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• Papa Alpaka
Du magst recht haben, aber nicht jeder Rollstuhl hat den passenden Menschen. Außerdem ist es nur ein Beispiel von vielen
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Sandalenmann schrieb:

Du magst recht haben, aber nicht jeder Rollstuhl hat den passenden Menschen.
Außerdem ist es nur ein Beispiel von vielen

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Sandalenmann schrieb:

Warum ist immer die Demographie an allen schuld, ist doch die Medizintechnik, Neuste Medikamente, immer neuere Op Methoden ein großer Preistreiber. ( Bsp. Was ist an einem Rollstuhl 10000,00 € wert) Da kann man sich einen Kleinwagen kaufen.



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