Sie wollen mit einem dynamischen
und innovativen Team aktiv an der
Gesundheit der Menschen arbeiten
und dabei eigene Ideen und
Vorschläge einbringen, dann
starten Sie mit uns durch!
Das SRC Sport-und Reha-Centrum
setzt auf die Zusammenarbeit von
erstklassig ausgebildeten
Physiotherapeuten,
Sportwissenschaftlern, Medizinern
und Gesundheitsmanagern und sind
davon überzeugt die Gesundheit der
Menschen aktiv zu verbessern.
Unsere Schwerpunkte liegen im
unfallchirurgischen-/orthopädischen
und s...
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20.000 Datensätze für mehr Gewissheit
Tilman Garthe, Louis Jacob und Karel Kostev von der Goethe-Universität Frankfurt am Main untersuchten in einer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie die Daten von 1,9 Millionen Personen, die in den Jahren 2017 bis 2019 eine von 184 teilnehmenden deutschen Orthopädiepraxen besuchten. In diesem Datensatz versteckten sich insgesamt 10.986 PatientInnen mit einem nicht-traumatischen Rotatorenmanschettenanriss oder -abriss. Als Vergleich diente eine auf Alter, Geschlecht und weitere Erkrankungen angeglichene Gruppe, die mittels eines Computerprogramms ebenfalls aus dem Datensatz gefiltert wurde.
Die Ergebnisse bestätigen die Annahme, dass eine Verabreichung von Kortison ein Risikofaktor für Rotatorenmanschettenrupturen sein könnte. Sowohl PatientInnen, die orale Kortison-Präparate zu sich nahmen, als auch PatientInnen die Kortison-Injektionen erhielten, wiesen ein erhöhtes Risiko für Sehnenrupturen auf. 7,3 Prozent der Personen mit Rotatorenmanschettenrupturen hatten in ihrem Leben bereits eine orale Gabe von Kortikosteroiden erhalten, wohingegen nur bei 4,4 Prozent der Personen mit intakter Rotatorenmanschette eine Einnahme von Kortison dokumentiert wurde, was einem Odds-Ratio von 1,71 entspricht. Besonders ins Auge fiel hier der Wirkstoff Prednisolon: 6,4 Prozent der Personen mit beschädigter Rotatorenmanschetten erhielten den Wirkstoff. Damit war das Risiko doppelt so hoch wie bei der Kontrollgruppe, bei der lediglich 3,2 Prozent das Medikament erhielten. Die Wirkstoffe Methylprednisolone und Prednison zeigten hingegen bei oraler Gabe keine statistisch signifikante Korrelation.
Auch Injektionen mit Kortison waren positiv mit Defekten der Rotatorenmanschette assoziiert. Neun Prozent der PatientInnen mit Rotatorenmanschettenrupturen erhielten eine Injektion mit dem Steroid wohingegen in der Vergleichsgruppe nur 6,5 Prozent die Spritze erhielten. Das Odds Ratio betrug 1,42. Auch hier zeigte sich der Wirkstoff Prednisolon mit einem Verhältnis von 2,0 in der Erkrankten zu 1,2 in der nicht-erkrankten Gruppe und einem Odds Ratio von 1,63 am meisten assoziiert.
Ob auch nicht steroidale Antirheumatika (NSAR, wie Ibuprofen, Diclofenac etc.) Verursacher von Rotatorenmanschettenrupturen sein könnten, konnte in den Daten ebenfalls überprüft werden. Das Ergebnis ist eindeutig: Bei 27,9 Prozent der Personen mit und 27,7 ohne eine Ruptur fanden sich NSAR in der Dokumentation. Ein Zusammenhang konnte damit ziemlich sicher ausgeschlossen werden.
Wegweisend für die Zukunft?
Die Forscher fühlen sich in ihrer Annahme bestätigt. Die Gabe von Kortison, egal ob als Injektion oder als Tablette, erhöht das Risiko für Rotatorenmanschettenrupturen. Die Ergebnisse decken sich mit denen vorheriger Studien. Was die Wirkstoffe angeht, interpretieren die Forscher die Daten sogar pessimistischer als sie sich in der Studie darstellen. Da 76 Prozent der betroffenen ProbandInnen Prednisolon erhielten könnte es sein, dass der Datensatz zu den anderen Wirkstoffen zu klein ist, um ein signifikantes Ergebnis zu erhalten. Sie verweisen hier auf Studien (z. B. diese und diese), die sehnenschädigende Eigenschaften von Methylprednisolon beschreiben.
„Bedenkt man die Annahme, dass Tendinopathien eine nicht-inflammatorische Pathophysiologie besitzen, die von einer gestörten Heilung charakterisiert ist, ist die Gabe von Kortison als ein entzündungshemmendes Medikament bedenklich“, so die Forscher. Sie verweisen auf ein kürzlich erschienenes Review von Puzzitiello et al.Dieses zeigt eine vermehrte Zellapoptose, eine verschlechterte Heilung und eine Abnahme der Sehnenbelastbarkeit zwei bis drei Wochen nach der Injektion mit Kortikosteroiden. Diese Information ist für PhysiotherapeutInnen wichtig! Obwohl sich die Datenlage über die schädigenden Nebenwirkungen von Kortison weiter erhärtet, ist diese in vielen Orthopädiepraxen das Mittel der Wahl, um kurzfristig Schulterbeschwerden zu begegnen. Sollten diese PatientInnen anschließend eine Verordnung für Physiotherapie erhalten, ist von Belastungen der Rotatorenmanschette in diesem Zeitraum wahrscheinlich eher abzuraten.
Daniel Bombien / physio.de
CortisonSchulterRotatorenmanschetteRupturStudie
Nur die Physios wieder? Und wir sagen natürlich dem Arzt wie sich das mit dem Cortison so verhält. Weil wir es ja wissen und auch spritzen dürfen.....
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Sandalenmann schrieb:
Ich gebe dir recht, fragt sich wer auf Weiterbildung muss?
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Badde schrieb:
@Sandalenmann Die Ärzte, die ich kenne, wägen alle ab.
Ich bin der Meinung, dass das "systemisches" heißen muss und nicht "systematisches". Man unterscheidet beim Cortison zwischen der systemischen und der topischen Anwendung.
Die verschlechterte Sehnenbelastbarkeit ist ja ein seit Jahrzehnten bekanntes Problem z.B. bei den Enthesiopathien im Bereich des lateralen Epicondylus des Armes. Hier wird häufig von den Ärzten das therapeutische Fenster vorschnell durch Cortisoninjektion geschlossen. Eine Behandlung z.B. durch Querfriktionen ist nach der (erfolglosen) Cortisongabe erst mal obsolet. Leider hat sich das in den letzten 20 Jahren nicht bei allen rumgesprochen.
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Bernie schrieb:
"Sage und schreibe 541 Million Dosen systematisches Kortison....."
Ich bin der Meinung, dass das "systemisches" heißen muss und nicht "systematisches". Man unterscheidet beim Cortison zwischen der systemischen und der topischen Anwendung.
Die verschlechterte Sehnenbelastbarkeit ist ja ein seit Jahrzehnten bekanntes Problem z.B. bei den Enthesiopathien im Bereich des lateralen Epicondylus des Armes. Hier wird häufig von den Ärzten das therapeutische Fenster vorschnell durch Cortisoninjektion geschlossen. Eine Behandlung z.B. durch Querfriktionen ist nach der (erfolglosen) Cortisongabe erst mal obsolet. Leider hat sich das in den letzten 20 Jahren nicht bei allen rumgesprochen.
Querfriktionen werden vermehrt in Frage gestellt Deep transverse friction massage for treating lateral elbow or lateral knee tendinitis - PubMed Der aktuelle Behandlungsstandard bei Tendinopathien besteht aus einem biopsychosozialen Belastungsmanagement und (exzentrischem) Training der betroffenen Muskulatur. Drei von vier PatientInnen erholen zudem auch ohne Therapie Corticosteroid or placebo injection combined with deep transverse friction massage, Mills manipulation, stretching and eccentric
Dabei muss betont werden, dass es hier um Tendinopathien des Ellenbogens geht.
Liebe Grüße
Daniel Bombien
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Daniel Bombien schrieb:
@Bernie vielen Dank für den Hinweis. Es muss natürlich systemisch heißen. Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen
Querfriktionen werden vermehrt in Frage gestellt Deep transverse friction massage for treating lateral elbow or lateral knee tendinitis - PubMed Der aktuelle Behandlungsstandard bei Tendinopathien besteht aus einem biopsychosozialen Belastungsmanagement und (exzentrischem) Training der betroffenen Muskulatur. Drei von vier PatientInnen erholen zudem auch ohne Therapie Corticosteroid or placebo injection combined with deep transverse friction massage, Mills manipulation, stretching and eccentric
Dabei muss betont werden, dass es hier um Tendinopathien des Ellenbogens geht.
Liebe Grüße
Daniel Bombien
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Badde schrieb:
Und das alles weiß der Arzt nicht?
Nur die Physios wieder? Und wir sagen natürlich dem Arzt wie sich das mit dem Cortison so verhält. Weil wir es ja wissen und auch spritzen dürfen.....
primum nihil nocere, der "Grundsatz, den die hippokratische Tradition ins Zentrum ihres Begriffs des moralisch geforderten ärztlichen Handelns stellt"
und zwar
a) welcher Arzt den überhaupt noch kennt
b) ihn auch anwendet (und dafür Sorge trägt, sich entsprechend zu bilden)
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WinnieE schrieb:
mich würde in dem Zusammenhang eine Studie interessieren zum Thema:
primum nihil nocere, der "Grundsatz, den die hippokratische Tradition ins Zentrum ihres Begriffs des moralisch geforderten ärztlichen Handelns stellt"
und zwar
a) welcher Arzt den überhaupt noch kennt
b) ihn auch anwendet (und dafür Sorge trägt, sich entsprechend zu bilden)
Wir sollten nicht so tun, als ob wir solche Sachen besser wissen. Jeder tut im System das, wozu er da ist. Wem das nicht passt, muss Medizin studieren.
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Halbtitan schrieb:
Weiß man ja, dass man nur Prof wird, wenn man vorher Lehramt studiert hat.
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Badde schrieb:
@Halbtitan Natürlich nicht. Die Situation an Physioschulen könnte aber grotesker nicht sein.
Abgesehen davon geht es den Kollegen glaube ich nicht darum, das Medzinstudium zu diskreditieren, sondern eher das, was manche Ärzte daraus machen.
Ärzte können solche Studien auch lesen und interpretieren. Es kommt auf die Schlussfolgerung und das daraus resultierende Handeln an!
Ist halt doof, wenn das gute Cortison anscheinend gar nicht so gut ist. Dann muß man ja wohl einen anderen Weg suchen.
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Stefan Preißler schrieb:
Bei uns in Hessen ist eine pädagogische Ausbildung Voraussetzung.
Abgesehen davon geht es den Kollegen glaube ich nicht darum, das Medzinstudium zu diskreditieren, sondern eher das, was manche Ärzte daraus machen.
Ärzte können solche Studien auch lesen und interpretieren. Es kommt auf die Schlussfolgerung und das daraus resultierende Handeln an!
Ist halt doof, wenn das gute Cortison anscheinend gar nicht so gut ist. Dann muß man ja wohl einen anderen Weg suchen.
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Halbtitan schrieb:
@Badde Nun als grotesk würde ich es nicht bezeichnen. Wohl aber als verbesserbar.
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Badde schrieb:
Es ist ziemlich Vermessen als Physio ärztliches Handeln kritisieren zu wollen. Wir sind nicht dazu ausgebildet. Ich stelle mir momentan einen Arzt vor, der erfährt, dass an Physioschulen "Lehrer" ohne jegliche fachliche Lehrerqualifikation unterrichten dürfen, während er zumindest mal von universitär Lehrenden unterrichtet wurde.
Wir sollten nicht so tun, als ob wir solche Sachen besser wissen. Jeder tut im System das, wozu er da ist. Wem das nicht passt, muss Medizin studieren.
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pt ani schrieb:
Oh doch, hier ist das nicht sehr selten..
Daraufhin ließ sich mit entsprechend gezielter Aktivität in kurzer Zeit eine komplette Funktionsfähigkeit der Schulter wiederherstellen. Ich hätte meine Zweifel, dass es ohne die Injektion auch nur annähernd so zügig (und gut) möglich gewesen wäre.
Ist aber nur meine persönliche Einzelerfahrung...
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Olav schrieb:
... und ich bin sehr dankbar, vor einem guten Jahr eine solche Injektion erhalten zu haben!
Daraufhin ließ sich mit entsprechend gezielter Aktivität in kurzer Zeit eine komplette Funktionsfähigkeit der Schulter wiederherstellen. Ich hätte meine Zweifel, dass es ohne die Injektion auch nur annähernd so zügig (und gut) möglich gewesen wäre.
Ist aber nur meine persönliche Einzelerfahrung...
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Mus Musculus schrieb:
Ich hab schon seit Jahren keinen Patienten mehr gesehen, der eine Cortisoninjektion der Schulter erhalten hätte. Die werden maximal bei Entzündungen (und da meine ich sehr deutliche Entzündungen) des Knies eingesetzt. In meinem Umfeld jedenfalls...
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Badde schrieb:
Erfahrene Ärzte wissen eigentlich schon wie man auch bzgl. der zu spritzenden Menge an Cortison umzugehen hat. Die Menge wird ja im obigen Artikel überhaupt nicht thematisiert, was mich sehr verwundert. Es wird nur sehr plakativ von 541 Millionen "Dosen" gesprochen. Wieviel ist eine Dosis in mg? Meines Wissens nach kann die Menge einer "Dosis" um Faktor 10 differieren.
Ich schwätze einer Putzkraft, wie einem Arzt, nicht auf wie die Arbeit zu tun sei.
Grundsätzlich ermuntere ich Patienten sich zu informieren. Stichworte googeln bekommen die meisten hin.
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Philipp Morlock schrieb:
Wenn ich einen Patienten mit Cortison-Gelenkbehandlung bekomme, bekommt der erklärt das für das Problem einen anderen Arzt aufsuchen richtig ist.
Ich schwätze einer Putzkraft, wie einem Arzt, nicht auf wie die Arbeit zu tun sei.
Grundsätzlich ermuntere ich Patienten sich zu informieren. Stichworte googeln bekommen die meisten hin.
Ich würde nie einem Patienten empfehlen den Arzt zu wechseln, nur weil dieser Cortison spritzt. Ich habe als Physio keine Ahnung von diesen Sachen, es entzieht sich meiner Verantwortung und wenns schlecht läuft erzählt der Patient seinem Arzt von dieser tollen Empfehlung. Dann hätte ich ein Problem mehr....
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"Ich habe als Physio keine Ahnung von diesen Sachen, es entzieht sich meiner Verantwortung...
Das zeigt, ja ob es so etwas wie Kritikfähigkeit in der Ärzteschafft überhaupt gibt, nach der Aussage ja wohl eher nicht...
Ob man Ahnung von Sachen hat wird also über den Akademischen Grad beurteilt?
Ich fühle mich schon Verantwortlich für meine Patienten. Sie etwa nicht ?
Solche Ansichten, kenne ich selbst von Ärzten eigentlich nur aus dem letzten Jahrhundert.....
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Supermann schrieb:
"Es ist ziemlich Vermessen als Physio ärztliches Handeln kritisieren zu wollen. Wir sind nicht dazu ausgebildet."
"Ich habe als Physio keine Ahnung von diesen Sachen, es entzieht sich meiner Verantwortung...
Das zeigt, ja ob es so etwas wie Kritikfähigkeit in der Ärzteschafft überhaupt gibt, nach der Aussage ja wohl eher nicht...
Ob man Ahnung von Sachen hat wird also über den Akademischen Grad beurteilt?
Ich fühle mich schon Verantwortlich für meine Patienten. Sie etwa nicht ?
Solche Ansichten, kenne ich selbst von Ärzten eigentlich nur aus dem letzten Jahrhundert.....
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Badde schrieb:
@Supermann Innerhalb der Ärzteschaft gibt's genug Kritiker. Keine Sorge. Dazu braucht es uns nicht.
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Badde schrieb:
Cortison ist ja ein Körpereigener Stoff, der eben auch synthetisch hergestellt werden kann. Als Acetat, also mit einem Essigsäurerest, wird es appliziert und von der Leber in Cortisol umgebaut.
Ich würde nie einem Patienten empfehlen den Arzt zu wechseln, nur weil dieser Cortison spritzt. Ich habe als Physio keine Ahnung von diesen Sachen, es entzieht sich meiner Verantwortung und wenns schlecht läuft erzählt der Patient seinem Arzt von dieser tollen Empfehlung. Dann hätte ich ein Problem mehr....
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