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Physiotherapie-Praxis, in der das
Wohl und die individuelle
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wertschätzendes Miteinander,
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fachliche wissenschaftliche
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Bei uns findest du mehr als nur
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Sehr geehrte Damen und Herren,
das Hochwasser und seine Folgen in den betroffenen Regionen stellen auch die Therapeuten in ihren Praxen vor besondere Herausforderungen und können die Behandlungskontinuität der GKV-Versicherten gefährden.
Der GKV-Spitzenverband empfiehlt in diesem Zusammenhang die Überprüfung der vertragskonformen Heilmittelabgabe auszusetzen.
Konkret bedeutet dies, dass vom Hochwasser betroffene Praxen – neben der Möglichkeit von Videotherapie (aufgrund von Corona) – die Möglichkeit bekommen, die Behandlungen zunächst bis zum 15. August 2021 an anderen Orten zu erbringen.
So können z. B. Heilmittel, für die kein Hausbesuch verordnet war, im Haus des Versicherten oder an einem anderen Ort erbracht werden; hierdurch entsteht jedoch kein Anspruch auf die Hausbesuchsvergütung. Entsprechende Verordnungen sind mit dem Kürzel „HW“ zu markieren.
Mit freundlichen Grüßen
GKV-Spitzenverband
Ergänzung der Redaktion:
Zudem besteht für betroffene Praxen die Möglichkeit, Kurzarbeitergeld zu beantragen. Anspruchsgrundlage hierfür ist ein sog. "unabwendbares Ereignis", welches durch "außergewöhnliche Witterungsverhältnisse (wie Hochwasser) verursacht ist".
Weitere Informationen hierzu finden Sie im einschlägigen Merkblatt der Agentur für Arbeit oder in unserem Bericht über die Beantragung von Kurzarbeitergeld im Rahmen der Coronapandemie vom März 2020.
Erleichterte Abrechnung
Am 28.7.21 gab der GKV-Spitzenverband ein Rundschreiben zu "Erleichterungen der Abrechnung bei verlorengegangenen Verordnungen" heraus. Darin informiert er u.a. darüber, dass die "Hochwasser-Sonderregelung" bis 30.9.21 verlängert wird.
Verlängerung bis 31.3.2022
Mittels Schreiben vom 14. September haben die Kassen die Hochwasser-Sonderregelungen bis 31.3.2022 verlängert
Bleiben Sie gesund!
Friedrich Merz / physio.de
KurzarbeitergeldHilfeArbeitsagenturGKV-SpitzenverbandAbrechnungVideotherapie
Die Therapeuten der schwer be- und geschädigten Praxen dürfen nun das Reisen durch die Gegend völlig unbezahlt leisten, um die Versorgung der Patienten zu sichern: zu Fuß, mit dem Rad, im besten Fall mit dem Auto.
Da agiert der GKV-Spitzenverband ja unglaublich solidarisch mit dem Elend der Praxen, Therapeuten und Patienten.
Es bleibt wie gehabt: Die Physios, Ergos und Logos sollen völlig unterbezahlt die Versorgung der Patienten sichern.
Unglaublich!!! Aber leider wahr!!!
Das Kürzel "HW" bedeutet wohl Heil-Wanderer"
Gruß von Monique
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mogli123 schrieb:
Der GKV-Spitzenverband weiß halt, dass ca 90 % (geschätzt) der Physios unter dem Helfersyndrom leiden und diese unbezahlten Leistungen kritiklos akzeptieren werden ...
Und das schlimme ist, dass genau das wieder passieren wird.
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kroetzi schrieb:
@mogli123
Und das schlimme ist, dass genau das wieder passieren wird.
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W. Stangner schrieb:
ich habe den Hinweis der GKV so verstanden, dass mit dem Kürzel "HW" auf der Verordnung auch der zwar nicht ärztlich verordnete aber jetzt notwendige Hausbesuch abgerechnet werden kann
".....im Haus des Versicherten oder an einem anderen Ort erbracht werden; hierdurch entsteht jedoch kein Anspruch auf die Hausbesuchsvergütung. Entsprechende Verordnungen sind mit dem Kürzel „HW“ zu markieren.,,,"
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kroetzi schrieb:
@W. Stangner
".....im Haus des Versicherten oder an einem anderen Ort erbracht werden; hierdurch entsteht jedoch kein Anspruch auf die Hausbesuchsvergütung. Entsprechende Verordnungen sind mit dem Kürzel „HW“ zu markieren.,,,"
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kroetzi schrieb:
Das Kürzel gibt also überhaupt keinen Sinn.
Ist das nicht ganz eindeutig völlig deutlich formuliert: "hierdurch entsteht jedoch kein Anspruch auf die Hausbesuchsvergütung."?
Ich hätte da vom GKV-Schlafmützenverband in etwa so etwas erwartet: "Heilmittel können in den betroffenen Regionen vorerst auch außerhalb der Praxen erbracht werden. Hierfür kann mit Kürzel HW pro Behandlung eine Pauschale von 30 Euro abgerechnet werden.
Den durch die Flut zerstörten Praxen sichern wir eine Übernahme der Aufbaukosten zu".
Wir reden über maximal 50 Praxen. Das wären für die GKV Peanuts!!!
Da könnte der GKV-Schlafmützenverband mal solidarisch auf die nächste Weihnachtsfeier und auf die geplante Renovierung der WCs in moderne Farbtöne verzichteten, Kaffee, Tee und Kekse fürs nächste Jahr aus privater Tasche finanziert, und schon wäre die Kohle wieder drin gewesen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@W. Stangner
Ist das nicht ganz eindeutig völlig deutlich formuliert: "hierdurch entsteht jedoch kein Anspruch auf die Hausbesuchsvergütung."?
Ich hätte da vom GKV-Schlafmützenverband in etwa so etwas erwartet: "Heilmittel können in den betroffenen Regionen vorerst auch außerhalb der Praxen erbracht werden. Hierfür kann mit Kürzel HW pro Behandlung eine Pauschale von 30 Euro abgerechnet werden.
Den durch die Flut zerstörten Praxen sichern wir eine Übernahme der Aufbaukosten zu".
Wir reden über maximal 50 Praxen. Das wären für die GKV Peanuts!!!
Da könnte der GKV-Schlafmützenverband mal solidarisch auf die nächste Weihnachtsfeier und auf die geplante Renovierung der WCs in moderne Farbtöne verzichteten, Kaffee, Tee und Kekse fürs nächste Jahr aus privater Tasche finanziert, und schon wäre die Kohle wieder drin gewesen.
Gruß von Monique
Doch, gibt jede Menge Sinn. Die GKV muss doch dringend darüber informiert werden, dass die Behandlung nicht in der zerstörten Praxis stattfinden konnte. Wo kämen wir denn sonst hin?
Ich hätte für "HW" noch einige Vorschläge:
Heilmittelwahnsinn
Heftige Welle
Hübscher Witz
Hohle Worte
Hans-Wurst
Haste Wasser?
Hilfswerk
Hohlwangige Wertschätzung
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@kroetzi
kroetzi schrieb am 22.07.2021 15:51 Uhr:Das Kürzel gibt also überhaupt keinen Sinn.
Doch, gibt jede Menge Sinn. Die GKV muss doch dringend darüber informiert werden, dass die Behandlung nicht in der zerstörten Praxis stattfinden konnte. Wo kämen wir denn sonst hin?
Ich hätte für "HW" noch einige Vorschläge:
Heilmittelwahnsinn
Heftige Welle
Hübscher Witz
Hohle Worte
Hans-Wurst
Haste Wasser?
Hilfswerk
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Gruß von Monique
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Butthead schrieb:
Das Kürzel HW bedeutet Holzweg!!! Definitiv, GKV auf dem Holzweg.
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M0nique schrieb:
"So können z. B. Heilmittel, für die kein Hausbesuch verordnet war, im Haus des Versicherten oder an einem anderen Ort erbracht werden; hierdurch entsteht jedoch kein Anspruch auf die Hausbesuchsvergütung. Entsprechende Verordnungen sind mit dem Kürzel „HW“ zu markieren."
Die Therapeuten der schwer be- und geschädigten Praxen dürfen nun das Reisen durch die Gegend völlig unbezahlt leisten, um die Versorgung der Patienten zu sichern: zu Fuß, mit dem Rad, im besten Fall mit dem Auto.
Da agiert der GKV-Spitzenverband ja unglaublich solidarisch mit dem Elend der Praxen, Therapeuten und Patienten.
Es bleibt wie gehabt: Die Physios, Ergos und Logos sollen völlig unterbezahlt die Versorgung der Patienten sichern.
Unglaublich!!! Aber leider wahr!!!
Das Kürzel "HW" bedeutet wohl Heil-Wanderer"
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Red Hat schrieb:
Das ist ja unglaublich. Im Moment hat fast das ganze Ahrtal weder Strom, Wasser noch Gasversorgung. Kaum befahrbare Strassen und keine Brücken mehr. Es stehen Toilettenhäuschen in den Strassen. Aber man kann ja, nach stundenlangem Schlamm schaufeln auch zu Fuß zu den Patienten gehen, sofern man sie irgendwo wiederfindet.
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M0nique schrieb:
eim schrieb am 22.07.2021 17:49 Uhr:Ich denke die Praxen haben momentan andere Probleme und ihre Patienten die alles Hab und Gut verloren haben bzw.deren Häuser unter Wasser standen auch.triumph Meine liebe Kollegin in Bad Neuenahr steht in Schlamm und Schutt. Und trotzdem versucht sie durch einige MA die Patientenversorgung aufrecht zu erhalten. Bei weitem nicht alle Menschen in diesen Regionen haben alles verloren! Es gibt etliche Patienten, die auf dem Trockenen sitzen und dringend Therapie brauchen (Schlaganfall, Parkinson, post OP etc.).
Gruß von Monique
Meine Vorschläge für HW:
Hier warten
Hirn war mal
Hinterher wissen wirs (HHWW)
Habe wehweh
Husten womöglich!
Heute wohlgesonnen
Helfen wir!
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Susulo schrieb:
Da habt ihr beide Recht.
Meine Vorschläge für HW:
Hier warten
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;)...mein Tipp ist HW = HOCH Wasser... bei den GKK scheint es ja bis hühe Unterlippe zu stehen
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Susulo
;)...mein Tipp ist HW = HOCH Wasser... bei den GKK scheint es ja bis hühe Unterlippe zu stehen
JürgenK ;)
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eim schrieb:
Ich denke die Praxen haben momentan andere Probleme und ihre Patienten die alles Hab und Gut verloren haben bzw.deren Häuser unter Wasser standen auch.triumph
Bei dem was es an Praxen gibt, bin ich sicher, das dies wahrgenommen werden wird.
Stell ne Liege im Wald auf (oder auch nicht, Waldboden ist weich) und rechne mit der Kasse ab!
Unter freiem Himmel darf man dann auch ohne Maske!
Ob man so eine Praxis neu eröffnen darf? Und dann Bestandsschutz? *spekulier*
Man könnte auch Unmassen von nicht qualifizierten Arbeitskräften einstellen. Dann entstünde allerdings schnell Patientenmangel, man müsste dann auf Patientenjagd gehen.
Behandlungszeitrekorde von unter einer Minute kann man auch erwarten.
;-)
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Philipp Morlock schrieb:
Immerhin besteht die Option sich in einer Garage oder unter freiem Himmel oder im Wald mit oder ohne Dixie-Klo behelfsmäßig einzurichten, Patienten dort zu behandeln und das dann abzurechnen!
Bei dem was es an Praxen gibt, bin ich sicher, das dies wahrgenommen werden wird.
Stell ne Liege im Wald auf (oder auch nicht, Waldboden ist weich) und rechne mit der Kasse ab!
Unter freiem Himmel darf man dann auch ohne Maske!
Ob man so eine Praxis neu eröffnen darf? Und dann Bestandsschutz? *spekulier*
Man könnte auch Unmassen von nicht qualifizierten Arbeitskräften einstellen. Dann entstünde allerdings schnell Patientenmangel, man müsste dann auf Patientenjagd gehen.
Behandlungszeitrekorde von unter einer Minute kann man auch erwarten.
;-)
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