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für unsere Praxis.
Wir sind ein kleines, herzliches
Team in Berlin Steglitz und suchen
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Kollege
Wir identifizieren uns mit unsem
Beruf und arbeiten gern am
Patienten und stehen für Fairness
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bei uns willkommen egal , welchem
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Verlässlichkeit geben wir und ist
uns wichtig und wünschen wir uns
von dir.
Wir bieten dir:
Teilzeit oder Vollzeit
10 Fortbildungstage im Jahr.
Übernahme v...
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In dieser randomisierten Untersuchung namens PACE hatten sie 640 Patienten bezüglich der Behandlungsstrategie in vier Gruppen aufgeteilt:
• Gruppe 1 erhielt eine kognitive Verhaltenstherapiee kombiniert mit einer allgemeinen medizinischer Therapie,
• Gruppe 2 Physiotherapie mit allgemeiner medizinischer Therapie,
• Gruppe 3 Beschäftigungstherapie mit allgemeiner medizinischer Therapie,
• und Gruppe 4 diente als Kontrollgruppe und bekam ausschließlich die allgemeine medizinische Therapie.
Die Ergebnisse ließen die Fachwelt aufhorchen. Denn obwohl die Autoren versicherten, im CFS kein psychisches Leiden oder in ihren Patienten gar "Faulpelze", denen "auf die Sprünge geholfen" werden muss, zu sehen, zeigte die Studie doch:
Kognitive Verhaltenstherapie und Physiotherapie sind weit aus effektiver als Beschäftigungstherapie oder alleinige medizinische Therapie.
Dies widersprach auch allen Krankheitskonzepten, die im CFS eine reine organische Erkrankung sahen, bei der Psychotherapie nicht helfen kann und Physiotherapie zu einer Verschlimmerung des Bildes führen müsste.
Um nun den Langfristerfolg zu ermitteln, befragten M. Sharpe und sein Team ihre damaligen Patienten mittels eines Fragebogens erneut. Das Ergebnis: Sowohl die Patienten aus der "Psycho-" als auch die Patienten aus der "Physiotherapiegruppe" berichteten, dass ihr Gesundheitszustand nahezu gleich geblieben sei. Circa Zweidrittel von Ihnen seien sogar seit ihrer damaligen Behandlung ohne weitere Therapie ausgekommen.
Bemerkenswert erschien den Forschern allerdings dann, dass es den Patienten aus den anderen beiden Gruppen - damals als eher ineffektiv eingestuft - ebenfalls deutlich besser ging. Ihr Befinden war mit dem der Patienten aus den beiden "effektiven Gruppen" nahezu vergleichbar.
Bei näherer Betrachtung stellte sich dann jedoch heraus, dass 73 Prozent der "Rein Allgemein-Medizinischen-Gruppe" und 50 Prozent der "Beschäftigungstherapie-Gruppe" sich mittlerweile erneut in Behandlung begeben hatten. Dort wurden sie dann - wohl als Folge der guten Ergebnisse in der PACE Studie - mit Kognitiver Verhaltenstherapie oder mit Physiotherapie behandelt.
Leider blieben die Forscher die Antwort schuldig, wie sie sich die Erfolge der Psychotherapie und der Physiotherapie erklären. Dies dürfte dann wohl die spannende Frage für eine der nächsten Studien sein.
Friedrich Merz / physio.de
FatigueChronischStudie
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