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Die Lebenserwartung steigt. Frauen werden durchschnittlich 81,6 und Männer 78 Jahre alt. Herz- Kreislauferkrankungen sind noch immer die häufigste Todesursache. Aber ihr Anteil an der Gesamtsterblichkeit ist zurückgegangen. Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems verursachen jedoch nach wie vor die höchsten Behandlungskosten, besonders die koronare Herzkrankheit und Schlaganfälle treiben die Ausgaben hoch. Psychische Erkrankungen nehmen zu. Sie spielen bei Arbeitsunfähigkeitsfällen und Frühberentungen eine immer größere Rolle. Demenzerkrankungen werden in den nächsten Jahrzehnten eine zunehmende Bedeutung bekommen. Heute leiden bereits eine Millionen Menschen an Persönlichkeitsstörungen.
Krankheiten des Muskel- und Skelettsystems gehören zu den häufigsten und kostenintensivsten Beschwerdekreisen. Bezogen auf die Behandlungskosten liegen sie an dritter Stelle. Sie verursachen die meisten Arbeitsunfähigkeitsage und sind bei Männern der häufigste und bei Frauen der zweithäufigste Grund für einen frühes Rentenalter, was erhebliche volkswirtschaftliche Folgekosten bedeutet.
Weit verbreitet sind chronische Rückenschmerzen. 39 Prozent der Frauen und 31 Prozent der Männer gaben an, in den vorausgegangenen sieben Tagen unter Schmerzen im Kreuz gelitten zu haben. Mit steigendem Lebensalter nehmen die Beschwerden zu. Ihre maximale Prävalenz erreichen sie im fünften und sechsten Lebensjahrzehnt. Frauen sind nicht nur häufiger betroffen, sie empfinden die Schmerzen auch intensiver. Bei bildungsfernen Menschen mit geringem Einkommen ist die Rückenschmerzrate doppelt so hoch, wie bei Gutverdienern mit Abitur.
Osteoporose und ihre fatalen Folgen sind auf dem Vormarsch. Jedes Jahr werden etwa 190.000 durch Osteoporose bedingte Oberschenkelhalsfrakturen festgestellt. Das Frakturrisiko ist bei Frauen zwei- bis dreimal höher als bei Männern. Dies hängt auch mit der höheren Lebenserwartung von Frauen zusammen, denn ab einem Alter von 75 nimmt die Sturzhäufigkeit deutlich zu. Die wachsende Zahl älterer Menschen mache die Prävention der Osteoporose immer wichtiger, schreiben die Wissenschaftler des Robert Koch Instituts. Mit regelmäßiger Bewegung und einer ausreichenden Versorgung mit Kalzium und Vitamin D ließe sich das Auftreten von Frakturen zumindest teilweise verhindern.
Bei bis zu 40 Prozent der Bevölkerung zeigen sich Abnutzungserscheinungen in den Gelenken, die bei einem Teil der Betroffenen zu Arthrosen mit Bewegungseinschränkungen führen. Ein Drittel der Patienten klagen über Schmerzen. Die Kniearthrose tritt am häufigsten auf. Zusammen mit den Coxarthrosen zählt sie zu den zehn am meisten vorkommenden Diagnosen in orthopädischen Praxen. Sieben Milliarden Euro oder 30 Prozent der Gesamtkosten für Muskel- und Skeletterkrankungen werden für die Behandlungen der Arthrosen aufgebracht.
Die alternde Gesellschaft sei die größte Herausforderung für das Gesundheitssystem, heißt in dem Bericht. Osteoporose, Schlaganfall, Demenz, Diabetes mellitus und Krebserkrankungen nehmen mit steigendem Lebensalter zu. Der demographische Wandel relativiert die positive Gesundheitsentwicklung. Zwar können die Menschen mit einem langen und gesünderen Leben rechnen, gleichzeitig werden aber immer mehr Alte mit chronischen Krankheiten konfrontiert und müssen therapeutische Leistungen in Anspruch nehmen.
Die Deutschen entwickeln sich zu Präventionsfreunden. Jedoch nicht alle Menschen kommen gleichermaßen in den Genuss gesundheitsfördernder Maßnahmen. Männer sind im Bereich der Prävention unterrepräsentiert. Sie lassen sich am ehesten motivieren, wenn das Angebot am Arbeitsplatz oder bei einem sowieso stattfindenden Arztbesuch wahrgenommen werden kann. Auch sozial Benachteiligte sind schwer für die Gesundheitsförderung zu motivieren. Präventionskurse beschäftigen sich überwiegend mit Bewegung, Ernährung und Stressreduktion. 2004 waren vier Fünftel der 800.000 Teilnehmer Frauen. Bei der betrieblichen Gesundheitsförderung stand die Verringerung körperlicher Belastungen am Arbeitsplatz im Vordergrund. 670.000 Beschäftige wurden so erreicht. In Kindertagesstätten und Schulen beteiligten sich 1,9 Millionen Kinder und Jugendliche an präventiven Aktionen. Zur Effektivitätssteigerung der Prävention mahnen die Autoren des Berichts strukturelle Verbesserungen im Gesundheitswesen an. Die vielfältigen Maßnahmen müssten alle soziale Schichten erreichen und von den Anbietern besser koordiniert und vernetzt werden.
"Die Bedeutung der Physiotherapie nimmt sichtbar zu", vermerkt der Gesundheitsbericht. 60.000 Physiotherapeuten und Masseure haben sich 2003 um die ambulante Versorgung ihrer Patienten gekümmert. 42.000 von ihnen waren Frauen. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung hätten sich zwischen 1993 und 1999 von 0,924 auf 1,8 Milliarden Euro nahezu verdoppelt.
Peter Appuhn
physio.de
Osteoporose
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