Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Heute stellen wir deshalb beispielhaft drei Veranstalter vor, die Therapeuten bei der Einführung von alternativen Angeboten unterstützen wollen.
Wer in den Präventions- und Rehabilitationsmarkt einsteigen will, aber noch keine klare Vorstellung davon hat, wie er das anstellen soll, was beachtet werden muss, und welche Fallstricke auf den Wegen lauern, für den hat die „Medizin & Fitness Beratungsgesellschaft“ (mfb) ein informatives Paket geschnürt. Quer durchs Land, von Hamburg bis München können sich Praxischefs, die sich ein zusätzliches Standbein wünschen, einen Tag lang in einem „Orientierungsseminar“ mit „ ‚Rezeptfreien’ Geschäftsfeldern für Physiotherapeuten“ auseinandersetzen. Die mfb-Referenten, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler und Betriebswirte, wollen nichts unerwähnt lassen: Freiberufler oder Gewerbe, Rechtsform, Gewerbe- und Umsatzsteuer, Wettbewerb, Marketingkonzept, Investitionsbedarf/Finanzierung, Mitarbeiterqualifizierung, Werbung, Risiko und Chancen, sind die Themen, die behandelt werden. Zehn konkrete Selbstzahler-Modelle werden vorgestellt und die Geschäftskonzepte erläutert. Am Ende sollen die Teilnehmer wissen, wie sie eines oder auch mehrere Modelle in den Alltag ihres Betriebes integrieren können.
Dies Seminarangebot scheint gerade für „Beginner“ eine hilfreiche Möglichkeit zu sein, sich grundsätzlich mit der Problematik eines erweiterten Angebots auseinanderzusetzen. Und obendrein kann man gleich noch ein handfestes Geschäftskonzept mit nach Hause zu nehmen.
E-Mail
Seit zwei Jahren knüpfen die beiden Physiotherapeuten Frederik Deemter und Jan Wolters ein „PhysioNetzwerk“. An die 100 Praxen konnten die Netzwerker bereits von ihren Konzepten überzeugen. Mit einer Fülle von Gesundheitsförderungsmodellen warten die „Rehaspezialisten“ auf: Betriebsphysiotherapie, Richtiges Ausdauertraining, 3-Phasen-Reha, Anti-Stress-Training, Training und Atmung, Dehnen / Stretching, Training und Diabetes, Medizinische Trainingstherapie, Training bei Gelenkproblemen, Übergewicht, Marathontraining. Erfrischend wird das Angebot dargestellt, knochentrockne Therapeutensprache sucht man vergebens. „Schlanke Personen bewegen sich schneller“ und „Gute Gesundheit führt zu guter Laune“, so versuchen die Präventionsstrategen beispielsweise Unternehmen vom Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung zu überzeugen. Neben Rücken und Gelenken, naturgemäß das Hauptbetätigungsfeld vorbeugungsfreudiger Physiotherapeuten, hat das Netzwerk ein spezielles Trainingskonzept für COPD-Patienten entwickelt – „Schonen ist out, belasten ist in“. Atemgymnastik, Ausdauertraining und intensives Muskeltraining sollen die Belastungsfähigkeit der Patienten verbessern.
Für Therapeuten, die schon eine ungefähre Vorstellung davon haben, was sie ihren potentiellen Kunden und Patienten anbieten wollen, kann sich eine Zusammenarbeit mit dem „PhysioNetzwerk“ lohnen.
E-Mail
Der Verein „Gesundheitssport der Median Reha-Zentren“ beschäftigt sich mit dem in der letzten Folge beschriebenen Rehabilitationssport/Funktionstraining. In eintägigen Veranstaltungen vermitteln die Referenten alles Wissenswerte zu dieser Variante physiotherapeutischen Wirkens. Auch die rechtlichen, betriebwirtschaftlichen und steuerlichen Aspekte werden vorgestellt. Der im SGB IX geregelte Rehabilitationssport muss in Zusammenarbeit mit Vereinen stattfinden. Hier schlagen die mit einem Reha-Zentrum kooperierenden Veranstalter ein interessantes Modell vor: Gründen Sie einfach Ihren eigenen Verein.
E-Mail
Nun haben sie für alle ein Ende, die Sommerferien. Bayern, Baden-Württemberger und Nordrhein-Westfalen, die Ferienschlusslichter strömen gerade in ihre Dörfer und Städte zurück. Am Montag müssen auch sie sich wieder an Behandlungsbänken und Schreibtischen einfinden. Signal für uns, diese Sommerserie zu beenden. Das Thema jedoch ist damit noch längst nicht abgeschlossen. Chancen! – Prävention, Rehabilitation und mehr? In unregelmäßigen Abständen werden wir darauf zurückkommen und weitere Aspekte beleuchten.
Peter Appuhn
physio.de
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