Sie suchen? Wir auch!
Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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Nur wenig mehr haben die Arbeitnehmer 2004 gegenüber dem Vorjahr verdient, dementsprechend gering fällt die Anhebung der Rechengrößen dieses Mal aus. Um 0,42 Prozent stiegen die Löhne und Gehälter im Westen, in den östlichen Bundesländern waren es 0,51 Prozent.
Und so sehen die neuen Rechengrößen im Einzelnen aus:
Beitragsbemessungsgrenze Renten- und Arbeitslosenversicherung
Bemessungsgrenze bedeutet, darüber hinausgehende Gehaltssummen werden nicht zur Berechnung des Versicherungsbeitrages herangezogen.
Im Westen steigt der Wert leicht auf 5.250 Euro (2005: 5.200 Euro) im Monat, im Osten bleibt alles beim Alten, die Beitragsbemessungsgrenze beträgt wie in diesem Jahr 4.400 Euro.
Beitragsbemessungsgrenze Kranken- und Pflegeversicherung
Im Westen und Osten gelten die gleichen Werte: 3.562,50 Euro (2005: 3.525 Euro) im Monat.
Versicherungspflichtgrenze Kranken- und Pflegeversicherung
3.973,50 Euro (2005: 3.900 Euro) im Monat. Auch hier wird nicht zwischen östlichen und westlichen Ländern unterschieden.
75 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung bestimmen die Pflichtgrenze. Wer mehr verdient, ist von der Versicherungspflicht befreit und kann sich in einer privaten Krankenversicherung absichern.
Bezugsgröße
Für Selbstständige ist dieser Wert von Bedeutung. Die Bezugsgröße ist ein fiktives Einkommen, nach dem sich der Beitrag für die freiwillige Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bemisst. Wer weniger verdient, muss dies nachweisen können. Gleichzeitig ist die Bezugsgröße Grundlage zur Berechnung des Rentenversicherungsbeitrags für pflichtversichert selbstständig Tätige.
Nicht nur Politikerkarrieren wackeln, auch ihre Beschlüsse müssen nicht unbedingt über den Tag hinaus Bestand haben. Bis in die Mittwochnachtstunden verhandelte die Koalitionsarbeitsgruppe Gesundheit. Just über eine Anhebung der Versicherungspflichtgrenze und der Beitragsbemessungsgrenze wurde dort gerungen. Wie auch immer entschieden wird, die neuen Rechengrößen treten in Kraft. Vereinbarungen der Koalitionäre sind noch weit davon entfernt, Realität zu werden.
Der Herbst der Zahlen – Auch die Grundlohnsummenentwicklung hat das Bundesgesundheitsministerium kürzlich veröffentlicht. Die durchschnittliche Gehaltssteigerung aller beitragspflichtigen GKV-Mitglieder ist damit gemeint. Im Westen haben sich die Einkommen um 0,83 Prozent erhöht, im Osten sogar um 1,41 Prozent. Für kassenzugelassene Therapeuten sind diese Zahlen von besonderem Interesse, zeigen sie doch den maximalen Erhöhungsspielraum für Preisvereinbarungen mit den Krankenkassen. Immerhin geben sie Anlass zu gedämpfter Freude. In diesem Jahr sahen die Möglichkeiten weitaus bedrückender aus. In den westlichen Ländern war ein Anstieg von 0,56 Prozent zu verzeichnen, im Osten entwickelten sich Löhne und Gehälter mit -0,60 Prozent sogar rückwärts.
Peter Appuhn
physio.de
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