Wir suchen für unsere Praxis in
Pforzheim Kollegen*innen in Voll-
und oder Teilzeit.
Wir zahlen einen Willkommens-/
Wechselbonus. Bieten individuelle
und somit flexible Arbeitszeiten,
mind. 30 Tage Urlaub, jährliche
Gehaltserhöhungen,
Umsatzbeteiligung ,
Fortbildungskostenübernahme sowie
ein Jobrad sind möglich.
Wir freuen uns auf DEINE
persönliche oder elektronische
Bewerbung !
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Auf der Basis von zwei systematischen Übersichtsarbeiten, vier randomisierten kontrollierten Studien und einer kontrollierten Studie mit durchwachsener Qualität wurden in der Leitlinie lediglich zwei Empfehlungen formuliert.
Empfehlung 1:
„Für die Behandlung von CMD-Symptomen, die möglicherweise durch Bruxismus getriggert werden, kann eine Verordnungskombination aus manueller Therapie und ergänzendem Heilmittel, wie Kälte- oder Wärmeanwendung, erwogen werden.“
Empfehlung 2:
„Patienten mit Wachbruxismus sollten zu Wahrnehmungs- und/oder Achtsamkeits- und/oder Entspannungstechniken zum Selbstmanagement angeleitet werden.“
Isoliert betrachtet spiegeln diese Empfehlungen den im Alltag wahrgenommenen Stellenwert physiotherapeutischer Behandlungen bei Bruxismus-Patienten in keiner Weise wider. Praktische Behandlungserfolge werden allerdings zu selten systematisch dokumentiert und ausgewertet. Dadurch können sie nicht in objektive Leitlinienbewertungen wie diese einfließen.
Die Bruxismus-Leitlinie zeigt einmal mehr, welchen Stellenwert die wissenschaftliche Untermauerung der Physiotherapie hat. Nur durch qualitativ hochwertige Studienergebnisse können die Kostenübernahme und Empfehlung physiotherapeutischer Maßnahmen in medizinischen Leitlinien gewährleistet werden. Wissenschaft und Praxis müssen in Zukunft besser zusammenarbeiten, um auch langfristig eine patientenzentrierte Versorgung anbieten zu können.
Hier finden Sie die aktualisierte Leitlinie und den Methodenreport zum Download.
Catrin Heinbokel / physio.de
LeitlinieKritikCMD
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helmingas schrieb:
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Die sollen mal die Praktiker befragen.
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Abbath schrieb:
Die Frage ist auch, wie gehe ich mit mangelnder Evidenz um? Grenze ich Therapieverfahren aus, wenn Studien fehlen? Im Rahmen von berufspolitischen Entscheidungen oder Integration von Heilhilfsberufen habe ich es selten erlebt das auf "interne Evidenz" Wert gelegt wird. Man möge mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
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