Hier ist Ihre helfende Hand
gefragt:
• Durchführung von Einzel- und
Gruppenstunden unter verschiedenen
Aspekten der Physiotherapie
(Rückenschule, Wassergymnastik
u.a.m.)
• Dokumentation der Therapie
• Betreuung unseres
computergestützten MTT Raums
• Rückmeldungen in Ihrem
spezifischen Behandlungsteam
• Teilnahme, Mi...
gefragt:
• Durchführung von Einzel- und
Gruppenstunden unter verschiedenen
Aspekten der Physiotherapie
(Rückenschule, Wassergymnastik
u.a.m.)
• Dokumentation der Therapie
• Betreuung unseres
computergestützten MTT Raums
• Rückmeldungen in Ihrem
spezifischen Behandlungsteam
• Teilnahme, Mi...
Natürlich hat Corona dieses Thema etwas ausgebremst. Die Probleme im Bereich der Therapiefachberufe werden dadurch aber nicht geringer und die Aufgaben auch im Rahmen der Long-COVID-Nachbehandlungen eher komplexer und anspruchsvoller.
Ob dieses Verfahren nun nur eine Blendgranate aus Berlin ist, um den wieder aufkommenden Protestwillen der Therapeuten zu beruhigen, bleibt abzuwarten. Allein 200.000 Physiotherapeuten und deren Patienten will man sicherlich nicht unbedingt gegen sich haben, wenn sich die Bundesregierung im September wiederwählen lassen möchte.
Ob und wie sinnvoll aber nun ein losgelöstes Verfahren für nur einen Fachbereich der Gesundheitsfachberufe ist, ist fraglich. Ob jetzt zunächst für alle Fachbereiche Referentenentwürfe erstellt und dann gesammelt werden sollen, ist unbekannt. Ob eines neues Physiotherapeutengesetz, entsprechend dem MTA-Reformgesetz, aus dem „Gesamtkonzept Gesundheitsfachberufe“ herausgezogen wird, ist ebenfalls reine Spekulation.
Das alles scheint ziemlich übers Knie gebrochen zu sein und sieht nach blindem Aktionismus aus. Bei der heutigen, zunehmend interdisziplinären und patientenorientierten Versorgung sollte man keinen Therapiefachbereich mehr isoliert betrachten und ein wirkliches Gesamtkonzept erstellen.
Einen Bericht zum Konsultationsverfahren lesen Sie hier.
Olav Gerlach / physio.de
AusbildungKommentarBerufsgesetz
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