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• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
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Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen sieht jetzt Licht in der Tiefe des Kassen-Säckels. Das Ergebnis der Finanzprüfung durch das Bundesversicherungsamt (BVA) als Aufsichtsbehörde gibt Entwarnung. „Eine eher überdurchschnittlich gute Kasse“ sei das Unternehmen jetzt, berichtete der Vorsitzende des BKK-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Inzwischen erwartet die BKK sogar schwarze Zahlen in diesem Jahr, nachdem man auf einem Beitragssatz von 14,8 Prozent angekommen ist. In Billig-Zeiten verlangte man einmal 11,9 Prozent. Zulange hatte die Kassen mit einer Erhöhung gewartet, der Beinahe-Genickbruch war vorprogrammiert.
Offen ist noch, wie die 300 Millionen Euro Altschulden der BKK Heilberufe abgetragen werden sollen. Die anderen Betriebskrankenkassen stehen nun vor der Entscheidung, ob sie sich am Schuldenabbau beteiligen wollen. Auch Fusionsüberlegungen stehen im Raum. So interessieren sich zum Beispiel die Betriebskrankenkassen Novitas Vereinigte und City für eine Partnerschaft mit den Heilberuflern.
Die Gmünder Ersatzkasse (GEK) wollte zum 1. Mai ihren Beitragsatz von 13,9 auf 13,5 Prozent senken. Das BVA untersagte den Schritt. Die Beamten hegten Vorbehalte gegen den Haushaltsplan der Kasse. Die GEK zog vor das Sozialgericht Ulm und klagte gegen die Behörde. Jetzt haben die schwäbischen Richter einen Vergleich vorgeschlagen. Senken darf die Kasse den Beitrag, aber erst am 1.Oktober. Eine Woche kann das BVA nun überlegen, ob es dem Kompromiss zustimmen will.
Peter Appuhn
physio.de
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