PHYSIOTHERAPEUT*IN FÜR
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WELCHER PHYSIOTHERAPEUT M/W/D HAT
LUST IN DER KINDERTHERAPIE ZU
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WIR WÜRDEN DICH BEHUTSAM, UNTER
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WENN DU DANN FIT UND
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DU HAST LUST DICH ZU VERÄNDERN?
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Für u...
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Kollege Joseph Adamchak bei der Arbeit
Foto: Staff Sgt. Thomas Mort • Lizenz: CC-BY •Wie viel sollte ein Physiotherapeut eigentlich verdienen?
Hier kann man zur Einordnung verschiedene Parameter heranziehen:
- Die gesellschaftliche Stellung auf Grund der Einordnung durch die Bundesagentur für Arbeit und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
- Eine ganz allgemeine Einordnung anhand des Durchschnittsverdienstes eines Arbeitnehmers
- Eine branchenspezifische Einordnung gemäß des Schiedsspruches aus dem Frühjahr 2021
Gesellschaftliche StellungNach offizieller Einstufung durch die Bundesagentur für Arbeit und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung handelt es sich beim Physiotherapeuten um eine sog. „komplexe Spezialistentätigkeit“ 1. Und wenn man nun bei der Agentur für Arbeit nachschaut, wie viel so ein "Spezialist" der Berufsgruppe "817 Nicht ärztliche Therapie und Heilkunde" im Median verdienen müsste, kommt man auf knapp: 4.800 Euro2
Allgemeiner Durchschnittsverdienst
Laut den Zahlen des Statistischen Bundesamtes betrug 2023 der durchschnittliche Bruttostundenverdienst ohne Sonderzahlungen 24,59 Euro. Dies entspricht bei einer 39-Stunden-Woche einem Brutto-Monatsverdienst von ca. 4.150 Euro.
Der Schiedsspruch
Der Schiedsspruch aus dem Frühjahr 2021 legt fest, dass ein angestellter Physiotherapeut ein Einkommen in Höhe der Entgeltgruppe 7 (Stufe 5) des TVÖD- (Bund-)Niveaus haben sollte. Dies wären für eine 39-Sunden-Woche im Jahre 2023 ca.: 3.600 Euro
Was verdiente ein Physiotherapeut im Jahre 2023 aber tatsächlich?
Da im TSVG als Referenz explizit die Zahlen der Berufsgenossenschaft genannt sind, haben wir diese bei der BGW erfragt. Laut BGW belief sich der durchschnittliche Stundenlohn in der Physiotherapie 2023 auf 20,38 Euro 3. Dies entspricht bei einer 39-Stunden-Woche einem Bruttomonatsverdienst von ca. 3.450 Euro.
Aber, aber, aber die Bundesagentur für Arbeit (BA) ...
Ja! Die BA veröffentlicht in ihrem Entgeltatlas 2023 die Zahl 3.067 Euro als medianes Einkommen in der Physiotherapie.
Es ist allerdings wichtig zu beachten, was beide Institutionen unter "Vollzeit" verstehen. Während die Berufsgenossenschaft genau die Stunden der Beschäftigten abfragt, stammen die Zahlen der BA aus den "Arbeitgebermeldungen zur Sozialversicherung". Und an die Sozialversicherung kann ein Arbeitgeber lediglich nur melden, ob ein Mitarbeiter Teilzeit oder Vollzeit beschäftigt ist.
Und wo bei unseren Zahlen der Berufsgenossenschaft klar definiert ist, dass "Vollzeit" 39 Stunden pro Wochen bedeuten, ist es bei der Meldung an die Sozialversicherung jedem Arbeitgeber freigestellt, ob er 35, 37, 39 oder 40 Stunden pro Woche als "Vollzeit" interpretiert. Dies haben wir uns von der BA noch einmal bestätigen lassen.
Fazit
Setzt man all diese Zahlen in Bezug zueinander, lässt sich festhalten: Ein Physiotherapeut verdiente im Jahre 2023:
- • ca. 1.350 Euro weniger als es seiner gesellschaftlichen Stellung als Spezialist für komplexe Tätigkeiten in der nichtärztlichen Therapie entspricht,
Mal schauen, wie lange dies noch so gut geht.• ca. 700 Euro weniger als ein Durchschnittsbürger und
• ca. 150 Euro weniger als vom Schiedsspruch damals vorgesehen.
Friedrich Merz / physio.de
1 Diese Angaben finden Sie am einfachsten indem Sie in das Feld der "Freitextsuche" die Zahl 8171 eingeben.
2 Diese Aufstellung ist nicht ganz so leicht zu finden. Sie müssen unter der fettgedruckten Überschrift "Berufsgruppe" in die Auswahl die 817 eingeben.
3 Natürlich weist die Berufsgenossenschaft darauf hin, dass in diese Zahlen auch die Vergütungen der Tresenkräfte, Putzfrauen und sonstigem Hilfspersonal mit eingeflossen sind. Dies nehmen wir in unserer Berichterstattung als „kleine Unschärfe im Programm“ aber hin. Denn genauere Zahlen als die BG-Zahlen hat niemand.
Außerdem lassen sich keine Aussage darüber treffen, was neben dem Gehalt noch an zusätzlichen Vergünstigungen wie z.B. zusätzliche freiwillige soziale Leistungen, Übernahme von Kinderbetreuungskosten, betriebliche Altersvorsorge etc. gewährt wurde.
GehaltAngestelltePhysiotherapie2023VergleichTVÖDArbeitsagentur
Mit allen Nebenleistungen des öffentlichen Dienstes liegt der Unterschied bei satten 800€ mtl.
Da das TSVG festlegt, welche Datenbasis zu verwenden ist, kann jetzt in den kommenden Verhandlungen über die Differenz und damit über eine entsprechende Honorarerhöhung verhandelt werden.
Alternativ müsste man über eine Kürzung der Behandlungszeit auf 15 min nachdenken, was aber niemand will.
Es ist daher damit zu rechnen, dass in den kommenden Verhandlungen der Heilmittelreport in den Mittelpunkt gestellt wird und sich die Verbände auf entsprechende Forderungen einstellen. Nach allem, was man so hört, wird das auch so kommen.
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Leider wird auch im Urteil des LSG Berlin-Brandenburg die Ansicht der Schiedsstelle bestätigt, dass wir keine Spezialisten sind. Dafür fehlt uns z.B. eine Meister- oder Fachwirt Qualifikation. Auch über die Zertifikate lässt sich eine Spezialistentätigkeit nicht erreichen.
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Johnny Doe schrieb:
Gleichzeitig wird im HM-Report aber auch darauf hingewiesen, dass es mit der aktuellen Vergütung keinen 800 € Unterschied geben müsste. Das ist die Position der Kassen, egal was die Verbände nun fordern. Und die Schiedsstelle wurde in seinem Vorgehen gerichtlich bestätigt.
Leider wird auch im Urteil des LSG Berlin-Brandenburg die Ansicht der Schiedsstelle bestätigt, dass wir keine Spezialisten sind. Dafür fehlt uns z.B. eine Meister- oder Fachwirt Qualifikation. Auch über die Zertifikate lässt sich eine Spezialistentätigkeit nicht erreichen.
Verstehe ich nicht. Warum über 15 Min Behandlungszeit nachdenken? Man kann bereits mit den jetzigen Vergütungen im 20 Minuten Takt 83 bzw 100€ die Stunde erwirtschaften.
Davon sollte es doch möglich sein, den angesetzten Stundenlohn von 21 € ( Schiedsstelle) zu zahlen.
Leider passiert das aber wie man hier immer wieder liest bei den wenigsten. Und ich glaube nicht dass sich das dann mit nem anderen Takt ändern würde.
Es muß eben auch die Vergütungsethöhung weitergegeben werden und bei den Angestellten ankommen.
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sabine963 schrieb:
@Jens Uhlhorn
Verstehe ich nicht. Warum über 15 Min Behandlungszeit nachdenken? Man kann bereits mit den jetzigen Vergütungen im 20 Minuten Takt 83 bzw 100€ die Stunde erwirtschaften.
Davon sollte es doch möglich sein, den angesetzten Stundenlohn von 21 € ( Schiedsstelle) zu zahlen.
Leider passiert das aber wie man hier immer wieder liest bei den wenigsten. Und ich glaube nicht dass sich das dann mit nem anderen Takt ändern würde.
Es muß eben auch die Vergütungsethöhung weitergegeben werden und bei den Angestellten ankommen.
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Johnny Doe schrieb:
@sabine963 Du hast völlig Recht. In dem Artikel hätte der Vollständigkeit halber auch das Gehalt und die Sonderzahlungen der TVöD/Entgeltgruppe 7/Stufe 5 aufgezählt werden können. Schließlich ist das die Referenz und betrifft einen nicht so geringen Teil der Therapeutinnen.
Ich zitiere aus dem Artikel:
... "Der Schiedsspruch
Der Schiedsspruch aus dem Frühjahr 2021 legt fest, dass ein angestellter Physiotherapeut ein Einkommen in Höhe der Entgeltgruppe 7 (Stufe 5) des TVÖD- (Bund-)Niveaus haben sollte. Dies wären für eine 39-Sunden-Woche im Jahre 2023 ca.: 3.600 Euro€
Das sind 21 € /Stunde.
Aber bezogen auf 2023.
Mittlerweile hat es ja beim öD eine Tariferhöhung gegeben. Aktuelles Gehalt 3748€ ( EG7, Stufe 5)
Ergibt ca 22 € /H.
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sabine963 schrieb:
@Johnny Doe
Ich zitiere aus dem Artikel:
... "Der Schiedsspruch
Der Schiedsspruch aus dem Frühjahr 2021 legt fest, dass ein angestellter Physiotherapeut ein Einkommen in Höhe der Entgeltgruppe 7 (Stufe 5) des TVÖD- (Bund-)Niveaus haben sollte. Dies wären für eine 39-Sunden-Woche im Jahre 2023 ca.: 3.600 Euro€
Das sind 21 € /Stunde.
Aber bezogen auf 2023.
Mittlerweile hat es ja beim öD eine Tariferhöhung gegeben. Aktuelles Gehalt 3748€ ( EG7, Stufe 5)
Ergibt ca 22 € /H.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Johnny Doe Das Urteil des LSG ist nicht rechtskräftig, weil u.a. die Kassen Revision eingelegt haben. Offensichtlich sind auch sie der Meinung, dass die Vergütung nicht ausreichend ist.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Jens Uhlhorn Nö, die Kassen sind der Auffassung, dass die Vergütung zu hoch ist!
Die Sonderzahlung belief sich in der Entgeltgruppe 7 in den Jahren 2022 und 2023 auf knapp 85% eines Monatsgehalts, was monatlich ein Mehr von ca. 7% entspricht; außerdem muß/darf der Arbeitgeber einen Zuschuß in Höhe von knapp 6,5% des Gehalts zur zusätzlichen Altersversorgung beisteuern.
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GüSta schrieb:
@Johnny Doe
Die Sonderzahlung belief sich in der Entgeltgruppe 7 in den Jahren 2022 und 2023 auf knapp 85% eines Monatsgehalts, was monatlich ein Mehr von ca. 7% entspricht; außerdem muß/darf der Arbeitgeber einen Zuschuß in Höhe von knapp 6,5% des Gehalts zur zusätzlichen Altersversorgung beisteuern.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij weiß ich doch. Ich wollte nur angemessen auf den Quatsch von Tom antworten.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Jens Uhlhorn Ja, wollte verhindern, dass er das, neben seine sonstige Fehlannahmen, auch noch glaubt.
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Johnny Doe schrieb:
Oh Revision. Dann wird die Schiedsstelle ihre Taktik natürlich komplett ändern sweat_smile .
Ob die Schiedsstelle die alte Strategie beibehält oder nicht, wäre jedenfalls reine Spekulation vor dem Hintergrund, dass sich alle handelnden Personen ändern.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Johnny Doe Die Revision wird ca. 3-5 Jahre dauern. Bis dahin wird die Schiedsstelle personell komplett neu besetzt, weil die Amtszeiten abgelaufen sind. Orlowski ist dann definitiv raus.
Ob die Schiedsstelle die alte Strategie beibehält oder nicht, wäre jedenfalls reine Spekulation vor dem Hintergrund, dass sich alle handelnden Personen ändern.
Viel spannender ist doch, dass laut diesem Artikel der Abstand zwischen TVÖD und Ambulant nur marginal ist. Damit wären so oder so nur Erhöhungen auf Inflationsniveau zu begründen. Ein Glück hat die Schiedsstelle die ( fiktive ) Gehaltsentwicklung an TVÖD gekoppelt. Wichtig werden hier die Sonderzahlungen.
Es führt kein Weg dran vorbei. Wir brauchen eine neue Leistungsbeschreibung.
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Johnny Doe schrieb:
Besonders weil die Vorgehensweise im Urteil bestätigt wurde. Aber die Hoffnung....
Viel spannender ist doch, dass laut diesem Artikel der Abstand zwischen TVÖD und Ambulant nur marginal ist. Damit wären so oder so nur Erhöhungen auf Inflationsniveau zu begründen. Ein Glück hat die Schiedsstelle die ( fiktive ) Gehaltsentwicklung an TVÖD gekoppelt. Wichtig werden hier die Sonderzahlungen.
Es führt kein Weg dran vorbei. Wir brauchen eine neue Leistungsbeschreibung.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Johnny Doe Ich erkläre es Dir gerne nochmal: das LSG-Urteil geht in die Revision und ist damit nicht rechtskräftig. Erst nach der abgeschlossenen Revision werden wir wissen, ob die Schiedsstelle die Parameter richtig eingeführt hat, da genau dieser Sachverhalt sowohl von den Verbänden als auch von den Kassen angegriffen wird.
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Ladyfee schrieb:
@sabine963 Das Problem ist das keiner mehr im 20 Takt arbeiten möchte wenn er es sich aussuchen kann
Auch deswegen verstehe ich nicht diesen Gedanken mit dem 15 Minuten Takt.
Allerdings kann man sich auch nicht immer danach richten was jemand möchte. Irgendwann möchte dann keiner mehr gerne im 30 Minuten Takt arbeiten, weil zu stressig.
Ich finde eine gut organisierte Praxisstruktur und Ausstattung mit einem 20 Minuten Takt gut machbar. Evtl noch paar Kurse oder ab und zu Gerätetraining.
Wenn man gutes Geld verdienen möchte dann geht es nicht ohnr 20/25Min Takt.
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sabine963 schrieb:
@Ladyfee
Auch deswegen verstehe ich nicht diesen Gedanken mit dem 15 Minuten Takt.
Allerdings kann man sich auch nicht immer danach richten was jemand möchte. Irgendwann möchte dann keiner mehr gerne im 30 Minuten Takt arbeiten, weil zu stressig.
Ich finde eine gut organisierte Praxisstruktur und Ausstattung mit einem 20 Minuten Takt gut machbar. Evtl noch paar Kurse oder ab und zu Gerätetraining.
Wenn man gutes Geld verdienen möchte dann geht es nicht ohnr 20/25Min Takt.
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anika666 schrieb:
@sabine963 Das stimmt schon. Die Mindestbehandlungszeit beträgt aber 15 Minuten. Das ist in meinen Augen nicht machbar. Warum bekommt man es dann nicht hin die Regelbehandlungszeit auf 20-30 Minuten anzuheben? Das wäre um einiges realistischer. So können die Kassen immer argumentieren, dass ja ein riesen Umsatz gemacht werden kann.
im 20 min. Takt behandelst du nicht 20 min. die 15 min. werden dabei aber immer eingehalten.
Im 15 min. Takt würdest du vielleicht 12 behandeln v.a. Wenn du nal pinkeln musst...
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Gert Winsa schrieb:
@anika666
im 20 min. Takt behandelst du nicht 20 min. die 15 min. werden dabei aber immer eingehalten.
Im 15 min. Takt würdest du vielleicht 12 behandeln v.a. Wenn du nal pinkeln musst...
Wer schon einmal im 20 Minuten Takt gearbeitet hat, weiß, was ein 15er bedeuten würde. Nein Danke, dann mach ich "Bürgergeld".
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christoph55 schrieb:
@Ladyfee
Wer schon einmal im 20 Minuten Takt gearbeitet hat, weiß, was ein 15er bedeuten würde. Nein Danke, dann mach ich "Bürgergeld".
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anika666 schrieb:
@Gert Winsa Man behandelt auch im 15 Minutentakt nicht 15 Minuten. Alles inklusive Vor-und Nachbereitung. Deshalb sind 15 Minuten völlig abwegig. Warum daran nichts geändert wird, werde ich nie verstehen!
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Horatio72 schrieb:
@anika666 nicht 20-30. Mir ist die Zeit egal, nur soll sie endlich mal exakt festegelegt werden. Das kann doch nicht so schwer sein.
Ich finde das ist Wahnsinn, in jungen Jahren möge das noch gehen.
Aber ab 35 Nein Danke irgendwann sind die Therapeuten so ausgelaugt das diese keine Laust mehr haben.
Ich will keinen 15 oder 20 min. Takt Arbeiten dann sollen es auch meine Therapeuten nicht machen müssen.
Wahrscheinlich sind diese Therapeuten auch dadurch Jahrzehnte bei uns tätig.
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WiHe schrieb:
@anika666 sorry bei uns gibt es seit Jahren den 30 Min. Tagt
Ich finde das ist Wahnsinn, in jungen Jahren möge das noch gehen.
Aber ab 35 Nein Danke irgendwann sind die Therapeuten so ausgelaugt das diese keine Laust mehr haben.
Ich will keinen 15 oder 20 min. Takt Arbeiten dann sollen es auch meine Therapeuten nicht machen müssen.
Wahrscheinlich sind diese Therapeuten auch dadurch Jahrzehnte bei uns tätig.
Im 30 er Rhythmus hat man Zeit für eine gute Behandlung und der Therapeut kann durchatmen, Pippi und so weiter... und kann dann die nächste Behandlung starten.
Deshalb muss die Vergütung noch deutlich steigen um die Therapeuten angemessen zu bezahlen.
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timo daub schrieb:
@sabine963 30 Minuten Takt zu stressig? Verstehe ich nicht. Stressig finde ich alles weniger als 30 Minuten Takt. Ich bin AG und möchte es weder meinen Therapeuten noch den Patienten zumuten im 20er Takt durchgeschleußt zu werden. Die Investoren die große Praxen kaufen wollen natürlich möglichst viele Behandlungen mit wenig Zeit damit sie sich die Taschen voll machen können.
Im 30 er Rhythmus hat man Zeit für eine gute Behandlung und der Therapeut kann durchatmen, Pippi und so weiter... und kann dann die nächste Behandlung starten.
Deshalb muss die Vergütung noch deutlich steigen um die Therapeuten angemessen zu bezahlen.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Das ist eine korrekte Darstellung der Situation, wobei der Barmer Heilmittelreport 2024 explizit auf den Unterschied ambulanter und stationärer PTs abstellt.
Mit allen Nebenleistungen des öffentlichen Dienstes liegt der Unterschied bei satten 800€ mtl.
Da das TSVG festlegt, welche Datenbasis zu verwenden ist, kann jetzt in den kommenden Verhandlungen über die Differenz und damit über eine entsprechende Honorarerhöhung verhandelt werden.
Alternativ müsste man über eine Kürzung der Behandlungszeit auf 15 min nachdenken, was aber niemand will.
Es ist daher damit zu rechnen, dass in den kommenden Verhandlungen der Heilmittelreport in den Mittelpunkt gestellt wird und sich die Verbände auf entsprechende Forderungen einstellen. Nach allem, was man so hört, wird das auch so kommen.
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Problem beschreiben
Horatio72 schrieb:
Ich finde das ganze etwas zu oberflächlich. Ich arbeite im 25 Minutentakt mit ständig besetzter Rezi und habe mittlerweile nur noch 20 Std/Woche MA. Und selbst dies Taktung ist ihnen zu "stressig" bin mir aber sicher das ich diese Geschichte oben die nächsten Tage wieder vorgelegt bekomme. Macht "Feste und Einheitliche" Behandlungszeiten und dann kann man das auch alles schön vergleichen. Solange manche im 30 min. wiederum andere im 15 Minuten Rythmus arbeiten sind sochle Zahlenspiele für mich einfach nicht aussagekräftig. Und noch besser wären feste Privatsätze (aber das ist verständlicherweise nicht möglich) .
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Problem beschreiben
Johnny Doe schrieb:
So gering ist die „Unschärfe" bei den BGW Zahlen gar nicht. Allerdings wird es mittlerweile dadurch nach oben ausgeglichen, dass sich immer mehr Praxisinhaber aus der aktiven Therapie zurückgezogen haben und nun deutlich mehr leitende Therapeuten/-innen angestellt sind.
Selbst 3.600,- bekommt heutzutage bereits ein Berufsanfänger. Das Hauptproblem ist, dass sich viele Fachkräfte nach wie vor immens zu billig verkaufen. Die erzielten Umsätze geben Etwas ganz anderes her.
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In den meisten Buden hier bei mir wurden mir 3400€ als Obergrenze genannt und ich habe ALLE Zertifikate zum abrechnen.
Es sind halt zu viele unverschämte AGs auf dem Markt die scheinbar noch zu viele "Dullis" finden die für zu wenig Geld arbeiten
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PT-Nik schrieb:
Kenne Anfänger auch mit 3800€ oder bei meinem alten AG 3200€, aber dafür MLD und KGG free und danach dann 3600€ oder so ähnlich.
In den meisten Buden hier bei mir wurden mir 3400€ als Obergrenze genannt und ich habe ALLE Zertifikate zum abrechnen.
Es sind halt zu viele unverschämte AGs auf dem Markt die scheinbar noch zu viele "Dullis" finden die für zu wenig Geld arbeiten
erklör mir mal, warum ein toller AG und ein toller AN nicht zusammen finden.
drehe mein Team jetzt zum letzten Mal. Ist da wieder nur Schrott, mach ich es alleine, va jetzt mit der Blankoverordnung , bevor die mir mit solchen Mitarbeitern um die Ohren fliegt.
leb ich ruhiger
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Physio-invest schrieb:
@PT-Nik oder zuviele dumme AN . Ich zahle zwischen 4000-4500€/Monat ( mit Fobis ) 3600€ an Berufsanfänger. Lange hat sich niemand beworben. Musste dann für gutes Geld, gutes rundum Paket (Rezeption komplett besetzt, voll digitalisiert, Doppeleinheiten fast ausschließlich, 30 Tage Urlaub + 4 Tage für Fobi + 4 Tage bei nicht krank im Jahr + Bonus bei weniger als 2 Wochen krank im Jahr ) Schrott akzeptieren, der einen versucht zu hintergehen, mit dem Handy in der Behandlung daddelt und Behandelzeiten einkürzt mittels Applikationen, aber nicht um eAkte zu füllen, sondern für Handy Zeiten.
erklör mir mal, warum ein toller AG und ein toller AN nicht zusammen finden.
drehe mein Team jetzt zum letzten Mal. Ist da wieder nur Schrott, mach ich es alleine, va jetzt mit der Blankoverordnung , bevor die mir mit solchen Mitarbeitern um die Ohren fliegt.
leb ich ruhiger
Mein Beileid, das Selbe hatte eine Bekannte vor paar Jahren wohl auch. Alle rausgeschmissen und macht jetzt trotz großem und schönem Laden alleine weiter.
Ich bin auch schockiert was für Idioten auf BEIDEN SEITEN arbeiten.
Ich habe meinen neuen AG leider und wechsel erstmal nicht, aber wer weiß was kommt.
Denke mit paar Kollegen ruft aber auch bei mir die Selbstständigkeit, einfach wegen des Geldes.
Patienten nicht behandeln um am Handy zu daddeln gäbe bei mir eine Abmahnung.
Wenn Lücke ist und nichts ansteht ok, aber verkürzen und seinen Pflichten nicht nachkommen ...
PS deine Konditionen sind gut.
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PT-Nik schrieb:
@Physio-invest
Mein Beileid, das Selbe hatte eine Bekannte vor paar Jahren wohl auch. Alle rausgeschmissen und macht jetzt trotz großem und schönem Laden alleine weiter.
Ich bin auch schockiert was für Idioten auf BEIDEN SEITEN arbeiten.
Ich habe meinen neuen AG leider und wechsel erstmal nicht, aber wer weiß was kommt.
Denke mit paar Kollegen ruft aber auch bei mir die Selbstständigkeit, einfach wegen des Geldes.
Patienten nicht behandeln um am Handy zu daddeln gäbe bei mir eine Abmahnung.
Wenn Lücke ist und nichts ansteht ok, aber verkürzen und seinen Pflichten nicht nachkommen ...
PS deine Konditionen sind gut.
Wo suchst du denn nach AN? Also zum einen in welchem PLZ Gebiet und zum anderen auf welchen Plattformen?
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Fertigmensch schrieb:
@Physio-invest
Wo suchst du denn nach AN? Also zum einen in welchem PLZ Gebiet und zum anderen auf welchen Plattformen?
hier über Physio.de, soziale Medien, indeed (das war bisher am besten)
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Physio-invest schrieb:
@Fertigmensch 52355 Kreis Düren.
hier über Physio.de, soziale Medien, indeed (das war bisher am besten)
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Physio-invest schrieb:
@PT-Nik viel Erfolg beim selbstständig machen.
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Felix Z. schrieb:
Wenn hier tatsächlich Jemand für 3.067,-€ brutto fulltime arbeiten geht, ist demjenigen nicht mehr zu helfen.
Selbst 3.600,- bekommt heutzutage bereits ein Berufsanfänger. Das Hauptproblem ist, dass sich viele Fachkräfte nach wie vor immens zu billig verkaufen. Die erzielten Umsätze geben Etwas ganz anderes her.
Leider ist der Schaden schon lange spürbar. Wenn Eltern Ihren Kindern abraten unseren Beruf zu lernen, wegen der schlechten Bezahlung, dann ist der Schaden schon lange da. Auch wenn sich unsere Situation die letzten Jahre drastisch verbessert hat.
Bis sich rumspricht das wir wieder ordentlich verdienen können hab ich vielleicht mal einen Kurs besucht wie man ausländische Kräfte anerkennen lassen kann.
VG
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Felix Z. schrieb:
@Egid Man konnte auch früher schon ordentlich verdienen sweat_smile Es war halt nur über Jahre ein absolutes Tabuthema, offen über Geld zu sprechen und dadurch konnten sich die Dumpinglöhne etablieren und festsetzen.
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Johnny Doe schrieb:
Die verpflichtende Ausbildungsvergütung wird den Karren aus dem Dreck ziehen. Für die übriggeblieben Ausbildungsplätze.
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Tanguera schrieb:
@egid , das kannst du selber gar nicht, sondern geht immer über die Anerkennungsstelle nebst Auflagen zur Nachquali oder erneuterc3jähriger Ausbildung
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marc525 schrieb:
Die schlechte Bezahlung hatte ich damals mit 1000€ Netto und im Krankenhaus 1300 € Netto
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Problem beschreiben
Egid schrieb:
''Mal schauen, wie lange dies noch so gut geht.''
Leider ist der Schaden schon lange spürbar. Wenn Eltern Ihren Kindern abraten unseren Beruf zu lernen, wegen der schlechten Bezahlung, dann ist der Schaden schon lange da. Auch wenn sich unsere Situation die letzten Jahre drastisch verbessert hat.
Bis sich rumspricht das wir wieder ordentlich verdienen können hab ich vielleicht mal einen Kurs besucht wie man ausländische Kräfte anerkennen lassen kann.
VG
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sabine963 schrieb:
Wer war der Träger der Klinik?
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kvet schrieb:
@sabine963 Fuest Familienstiftung
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Geronimo schrieb:
Das wären bei 40 Stunden 18,46. - Euro / Stunde.
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kvet schrieb:
@Geronimo Ja, aber ich denke, dass das kein Ausreißer nach unten ist, sondern Durchschnitt.
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Gert Winsa schrieb:
Gerade Rehakliniken....ich weiss ja nicht was deren Abrechnungssystem ist, kostentechnisch jedoch werden heute deutlich mehr Pat. Pro Therapeut durchgeschleust. 90% der Therapien sind hier in der Region nur Gruppengymnastik lt. den entlassenen Pat. Viele sagen dass sie in 2x Einzeltherapie in der Praxis schneller vorwärtskamen/kommen. THs in Reha richtig unmotiviert und beantworten fast keine Individuellen Fragen, Gruppen Gruppen Gruppen hier....
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anika666 schrieb:
@Geronimo Im TVÖD werden 39 Stunden gearbeitet, also sensationelle 19€. Ich hab mal auf Kununu (Gehälterplattform) nachgeschaut, was ein durchschnittlicher Physio bei Vollzeit verdient. Das waren 36200€ Jahresgehalt.
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PT-Nik schrieb:
@anika666 Das Einzige was gut geht ist für die "Deutsche Rentenversicherung" zu arbeiten. Da ist immer mindestens TVÖD E9 angesagt. Ab Stufe 4 wird es dann interessant :D
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urselundtraudel schrieb:
@PT-Nik na das stimmt aber nicht! Aktuell ist E7 und das ist nicht so toll…
Tut mir leid. Vielleicht in der Neuro. DRV Bund. Ansonsten EG7. Und du steigst immer in Stufe 3 ein. Auch wenn du woanders schon 20 Jahre als Physio gearbeitet hast.
Für EG9 braucht es entweder Leitungstätigkeit oder überwiegend schwere Tätigkeiten.
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sabine963 schrieb:
@PT-Nik
Tut mir leid. Vielleicht in der Neuro. DRV Bund. Ansonsten EG7. Und du steigst immer in Stufe 3 ein. Auch wenn du woanders schon 20 Jahre als Physio gearbeitet hast.
Für EG9 braucht es entweder Leitungstätigkeit oder überwiegend schwere Tätigkeiten.
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urselundtraudel schrieb:
@sabine963 stimmt genau!!
Wer für E7 aufsteht ist entweder neu oder kennt seinen Marktwert nicht.
Alles unter 20€/h ist eine Beleidigung für jeden der paar Jahre in dem Job ist und paar Fobis im Sack hat
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PT-Nik schrieb:
@urselundtraudel @sabine963 @anika666 Dann habe ich die einzige Ecke in Deutschland wo mir alle bekannten Betriebe Krankenhaus/Reha die zur dt Rentenversicherung gehören nach E9 zahlen. Mindestens Stufe 1, aber meistens höher.
Wer für E7 aufsteht ist entweder neu oder kennt seinen Marktwert nicht.
Alles unter 20€/h ist eine Beleidigung für jeden der paar Jahre in dem Job ist und paar Fobis im Sack hat
Hallo Nik,
Bitte schreib mir mal welche Kliniken das sind wo ein Physio die EG 9 verdient.
Und ja früher gab es ja auch mal die 9. Das sind die Leute die schon 25-30 Jahre dort arbeiten. Aber seit mindestens Anfang/Mitte der 2000 er
wurde langsam über 8 bis jetzt 7 runtergestuft.
Bis auf die besagten Ausnahmen.
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sabine963 schrieb:
@PT-Nik
Hallo Nik,
Bitte schreib mir mal welche Kliniken das sind wo ein Physio die EG 9 verdient.
Und ja früher gab es ja auch mal die 9. Das sind die Leute die schon 25-30 Jahre dort arbeiten. Aber seit mindestens Anfang/Mitte der 2000 er
wurde langsam über 8 bis jetzt 7 runtergestuft.
Bis auf die besagten Ausnahmen.
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Inche schrieb:
@sabine963 Es war so angedacht das der Chef EG 9 verdienen können muss da er ja auch seine Sozialabgaben selbst zahlen muss und EG7 für die Angestellten in einer nomalen Praxis möglich sein sollen.Das muss man mit GKV Pat erwirtschafteten können.
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doreens schrieb:
@PT-Nik ist hier auch E9
Wo ist hier? Klinik? Ort? Indikation?
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sabine963 schrieb:
@doreens
Wo ist hier? Klinik? Ort? Indikation?
Ich habe jetzt nochmal einige aktuelle Stellenangebote der DRV durchsucht. Gehaltsgrupoe 7 Stufe 0 wird ausgeschrieben.
(Vollzeit sind das knapp 40 000 € im Jahr.brutto bei Stufe 4 sind das knapp 47000€)
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sabine963 schrieb:
@PT-Nik
Ich habe jetzt nochmal einige aktuelle Stellenangebote der DRV durchsucht. Gehaltsgrupoe 7 Stufe 0 wird ausgeschrieben.
(Vollzeit sind das knapp 40 000 € im Jahr.brutto bei Stufe 4 sind das knapp 47000€)
Mit Pech hat sich das geändert, aber eine Kollegin meinte noch vor paar Wochen sie kriegt im Rosengarten E9.
Einen Arbeitsvertrag von denen habe ich nicht gesehen.
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PT-Nik schrieb:
Rosengarten in Bad Oeynhausen und Rehazentrum in Bad Eilsen (fing vor ein paar Jahren ein Kollege auch in E9 an) sind die die ich aus dem Stehgreif noch weiß.
Mit Pech hat sich das geändert, aber eine Kollegin meinte noch vor paar Wochen sie kriegt im Rosengarten E9.
Einen Arbeitsvertrag von denen habe ich nicht gesehen.
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sabine963 schrieb:
@PT-Nik Klinik am Rosengarten ist Neurologie. Da passt das ja dann auch mit der 9.
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PT-Nik schrieb:
@sabine963 Ist alles gelinde gesagt. Habe da 2 Monate meiner Ausbildung gemacht.
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Alexander Metikov schrieb:
ich arbeite auf Provision Basis als Angestellte mit 38 Prozent von Umsatz und mit viele Boni usw . Mein netto Gehalt springt immer zwischen 4000-5000. aber ok leider oft über 40 std. Woche. Für 3600 brutto würde ich heutzutage nicht mehr mit AG weiter reden .
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kvet schrieb:
Ich habe vor einigen Wochen in einer Rehaklinik hospitiert. Dort wurden mit 3200€/Brutto bei einer Vollzeitstelle angeboten.
Die Gehälter sind bei uns je nach Weiterbildung gestaffelt und gehen bei 17,50 los bis ca 21€. Man kann aber zusätzliche Boni bekommen für wenig krank Tage und es gibt Umsatzbeteiligung an Osteopathie und Gruppentherapie.
Wir leben allerdings auf dem Land mit niedrigen Mieten und günstigen Bedingungen und wir zwei Chefs arbeiten beide noch voll mit.
Ich sehe keinen großen Vorteil beim 25min Takt und 20 tu ich mir und meinen Leuten nicht an.
Ich hoffe ebenfalls dass die Blankoverordnung letztendlich auf alle Diagnosen ausgeweitet wird dann kann man auch viel mit Ultraschall oder Fango überbrücken. Oder die Zeitvorgabe mal vereinheitlicht wird auf 25 oder 30min.
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Käme es dazu, müsstest Du Deinen Arbeitstakt verändern und wärest dafür sogar selber verantwortlich.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Inhaltlich habe ich das verstanden. Aber genau das wird uns in den Verhandlungen mit den Kassen immer wieder um die Ohren gehauen, dass die Honorare so üppig sind, dass 50% der Leistung verschenkt werden kann. Die Kasse schlagen dann jedes Mal Honorarkürzungen vor.
Käme es dazu, müsstest Du Deinen Arbeitstakt verändern und wärest dafür sogar selber verantwortlich.
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mimikri schrieb:
Damit verweigert ihr in Zeiten des Mangels einem Patient pro Stunde und Therapeuten die Behandlung.
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Johnny Doe schrieb:
Ne, zwei Patienten.
Zumindest kriegen zwei Patienten eine Behandlung die mindestens 20min lang ist und mein Angestellter rennt nicht gehetzt von einer Kabine zur nächsten.
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Stefan Arnold schrieb:
@mimikri damit kann ich leben.
Zumindest kriegen zwei Patienten eine Behandlung die mindestens 20min lang ist und mein Angestellter rennt nicht gehetzt von einer Kabine zur nächsten.
Dann sollen die KKs oder wer auch immer KG und MT auf 20 festsetzen und gut ist es. Dann kann der Patient die 10min extra bei Bedarf gerne aus eigener Tasche bezahlen.
Aus eigener Erfahrung und Meinung: 30min sind ultra chillig, hatte Dauerpatienten die kamen immer 10min früher und dann hatte ich nach 2-3 Patienten erst einmal 30min Kaffee und Bürozeit, war schon entspannt - Gehalt war aber auch fast auf 20min Takt Niveau.
An vielen Patienten sind 30min auch pure Verschwendung, weil sie zu Hause NICHTS selber machen und nur faul auf der Liege liegen wollen und auf die Wunderheilung warten.
Da ist gelinde gesagt fast jede Minute eine Verschwendung, da sie für die "Guten" den Platz blockieren - steinigt mich ruhig für die Ansicht.
Die 10min machen da selbst bei den Motivierten selten was an "mehr" aus, wenn ist da meist die Zeit einer KGG notwendig und die dürfen wir ja jetzt brav für die Schultern aufschreiben in Kombination mit MT.
Da regnet es dann die verdienten Moneten wenn man die Qualifikationen hat und der AG den Aufwand für KGG Raum in angriff genommen hat
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PT-Nik schrieb:
@Stefan Arnold Ich denke das muss und kann jeder AG und AN für sich entscheiden solange das so möglich ist. Ich persönlich würde auf das bessere Gehalt nicht verzichten wollen.
Dann sollen die KKs oder wer auch immer KG und MT auf 20 festsetzen und gut ist es. Dann kann der Patient die 10min extra bei Bedarf gerne aus eigener Tasche bezahlen.
Aus eigener Erfahrung und Meinung: 30min sind ultra chillig, hatte Dauerpatienten die kamen immer 10min früher und dann hatte ich nach 2-3 Patienten erst einmal 30min Kaffee und Bürozeit, war schon entspannt - Gehalt war aber auch fast auf 20min Takt Niveau.
An vielen Patienten sind 30min auch pure Verschwendung, weil sie zu Hause NICHTS selber machen und nur faul auf der Liege liegen wollen und auf die Wunderheilung warten.
Da ist gelinde gesagt fast jede Minute eine Verschwendung, da sie für die "Guten" den Platz blockieren - steinigt mich ruhig für die Ansicht.
Die 10min machen da selbst bei den Motivierten selten was an "mehr" aus, wenn ist da meist die Zeit einer KGG notwendig und die dürfen wir ja jetzt brav für die Schultern aufschreiben in Kombination mit MT.
Da regnet es dann die verdienten Moneten wenn man die Qualifikationen hat und der AG den Aufwand für KGG Raum in angriff genommen hat
Man muss sich mit unangenehmen und uneinsichtigen Pat. rumschlagen die Therapeuten zum Teil so ansehen als gehe man zur Thai Massage.
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Gert Winsa schrieb:
Nö volle Zustimmung, ich glaube auch dass ein 30 min. Takt, bei dem Pat. 25-30 min. Behandlungszeit einfordern aus genau diesen Gründen ähnlich stressig sind wie 20-25 min.
Man muss sich mit unangenehmen und uneinsichtigen Pat. rumschlagen die Therapeuten zum Teil so ansehen als gehe man zur Thai Massage.
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Stefan Arnold schrieb:
Erschlagt mich aber wir sind immer noch im 30min Takt. Klar verlierst du da fast 30% Stundenumsatz aber selbst mit 30min Takt haben wir hohe Krankenstände und zusehends Abnutzungserscheinungen unter den Angestellten.
Die Gehälter sind bei uns je nach Weiterbildung gestaffelt und gehen bei 17,50 los bis ca 21€. Man kann aber zusätzliche Boni bekommen für wenig krank Tage und es gibt Umsatzbeteiligung an Osteopathie und Gruppentherapie.
Wir leben allerdings auf dem Land mit niedrigen Mieten und günstigen Bedingungen und wir zwei Chefs arbeiten beide noch voll mit.
Ich sehe keinen großen Vorteil beim 25min Takt und 20 tu ich mir und meinen Leuten nicht an.
Ich hoffe ebenfalls dass die Blankoverordnung letztendlich auf alle Diagnosen ausgeweitet wird dann kann man auch viel mit Ultraschall oder Fango überbrücken. Oder die Zeitvorgabe mal vereinheitlicht wird auf 25 oder 30min.
je nach Quali bekommen sie 22-26€.
Neue MA finde ich nicht - trotz Angebot Fobi-Zahlung und moderner Praxis mit gutem Trainingsbereich und guter Verkehrsanbindung.
Würde ich auf 25/ oder 30 min gehen, wären alle weg.
auch deutlich mehr Gehalt bei 20 min ,würden nix bewirken.
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PT-Nik schrieb:
26 Öcken für 30min Gedümpel hätte ich umgerechnet gerne. Will bloß keiner zahlen :D
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Horatio72 schrieb:
Kenn ich . 25 Minuten Takt. Grad die Halbtags- morgens 3 Stunden mittags bzw mittendrin ab zu Hausbesuchen (3 Stück in 2 Stunden) Und es ist ALLES so stressig. Ich glaube manchmal die würden in jedem anderen Job keine 3 Wochen durchhalten
Ich hätte gern 30€/h im 20er Takt, gibt es aber nicht.
Bei 20er einfach nach 3-5 Patienten einmal 10min Lücke für "Luft und einem Selber".
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PT-Nik schrieb:
@Horatio72 Weiß auch nicht wo 30min stressig sind, denke das sind einfach die AN die sich selber zu viel Stress machen.
Ich hätte gern 30€/h im 20er Takt, gibt es aber nicht.
Bei 20er einfach nach 3-5 Patienten einmal 10min Lücke für "Luft und einem Selber".
Entscheider bist du - trau dich. So wie du es kurz beschrieben hast, kann die Situation für dich nicht schlechter werden. Denk aber auch dran, dass du die Takt Situation geschaffen hast.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@J.H. Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung nur sagen, machs einfach, stelle den Takt um und schau einfach mal. Grundsätzlich gibt's bei dir evtl. das Problem, dass Heiulsusen und Dauerjammerer oder AufderNaseTanzer im Team sind. Manchmal ist es eine einzige Person, die ein Team so vergiften kann.
Entscheider bist du - trau dich. So wie du es kurz beschrieben hast, kann die Situation für dich nicht schlechter werden. Denk aber auch dran, dass du die Takt Situation geschaffen hast.
MfG :)
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J.H. schrieb:
@Ingo Friedrich ich arbeite selbst gerne stressfreier im 30 min Takt- daher will ich das auch gar nicht anders,kann das gejammere von MA dass trotzdem alles so stressig ist bei dieser Taktung aber null nachvollziehen.
Das kommt von mir und ich bin die "faule Millenium Generation".
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PT-Nik schrieb:
@J.H. Verwöhnte Weieier die nicht sauber koordiniert arbeiten können oder wollen ggf die veräppeln.
Das kommt von mir und ich bin die "faule Millenium Generation".
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Inche schrieb:
Oh hatte gerade eine Initiativ Bewerbung ohne jemand zu suchen sie würde im 20er Takt für 22€ arbeiten.
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PT-Nik schrieb:
@Inche Je nach Qualifikationen und deinen Kosten doch ein valides Angebot oder nicht?
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Inche schrieb:
@PT-Nik werden wir uns ansehen
20 min Takt viele HB plus Heime .
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Alexander Metikov schrieb:
ich arbeite auf Provision Basis als Angestellte mit 38 Prozent von Umsatz und mit viele Boni usw . Mein netto Gehalt springt immer zwischen 4000-5000. aber ok leider oft über 40 std. Woche. Für 3600 brutto würde ich heutzutage nicht mehr mit AG weiter reden .
20 min Takt viele HB plus Heime .
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J.H. schrieb:
Meine MA stöhnen schon beim 30 min Takt - bei vollbesetzter Rezeption- alles ist stressig.
je nach Quali bekommen sie 22-26€.
Neue MA finde ich nicht - trotz Angebot Fobi-Zahlung und moderner Praxis mit gutem Trainingsbereich und guter Verkehrsanbindung.
Würde ich auf 25/ oder 30 min gehen, wären alle weg.
auch deutlich mehr Gehalt bei 20 min ,würden nix bewirken.
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marc525 schrieb:
Ihr müsst auch immer Beachten der Mitarbeiter geht vielleicht nur 10 Monate arbeiten und muss in dieser Zeit das Geld für 12 Monate erwirtschaften
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marc525 schrieb:
@sabine963 wie soll sowas gehen? 3 Patienten in der Stunde ? Ist ja wie Fließbandarbeit
Nein das ist das was die Verbände und KK ausgehandelt haben als Therapiezeit die vergütet wird.
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sabine963 schrieb:
@marc525
Nein das ist das was die Verbände und KK ausgehandelt haben als Therapiezeit die vergütet wird.
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marc525 schrieb:
Da würde ich meinen Beruf an den Nagel hängen und woanders arbeiten
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marc525 schrieb:
@sabine963 bei drei Massagen ca. 60 €
Massagen gehören ja nun nicht gerade zu den hauptsächlich verordneten Anwendungen. Massage auch nur 15 Minuten Behandlungszeit.
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sabine963 schrieb:
@marc525
Massagen gehören ja nun nicht gerade zu den hauptsächlich verordneten Anwendungen. Massage auch nur 15 Minuten Behandlungszeit.
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marc525 schrieb:
@sabine963 da würde ich als Patient auch keine Behandlung nehmen, eine adäquate Behandlung wäre da definitiv nicht möglich, in der MT sowieso nicht, wenn man eine Anamnese, Inspektion, Basisfunktionsuntersuchung, Neurologische Test, Behandlungsplan, Therapie, etc. durchführen muss und möchte
- bei einer MLD 60 auch nicht, ich komme nicht auf die 90 € , es ist einfach nicht machbar —ohne Burnout des Therapeuten nicht machbar
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marc525 schrieb:
@sabine963 Tja, aber für eine Mt braucht man schon mindestens 25 Minuten, da gehen die 90 € Umsatz auch nicht auf
- bei einer MLD 60 auch nicht, ich komme nicht auf die 90 € , es ist einfach nicht machbar —ohne Burnout des Therapeuten nicht machbar
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marc525 schrieb:
Bei der ganzen diskutiererei, es ist nicht von der Hand zu weisen, 3 Patienten in der Stunde sind zu viel, ich will nicht nach der Arbeit sofort schlafen gehen und d. durchführen bis zur Rente
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marc525 schrieb:
Denkt immer wir sind nur Menschen und keine Maschinen und Fließbandarbeit ist hier fehl am Platz
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marc525 schrieb:
Und bedenke das Gehalt des Rezeptionsmitarbeiter muss du auch noch mitverdienen
was hab ich blos die letzten 60 Jahre falsch gemacht
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@marc525
was hab ich blos die letzten 60 Jahre falsch gemacht
JürgenK ;)
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marc525 schrieb:
Das grundsätzliche Problem ist unser System, man hat eh nur 3 Haupttherapien MT, KG, MLD eine andere Therapie kann sich eine Physiotherapiepraxis wirtschaftlich eh nicht leisten, wenn man die Mitarbeiter ordentlich bezahlen will
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marc525 schrieb:
Und jegliche Neuerung bringt leider immer mehr Nachteile mit sich, siehe die Heilbarkeit der Rezepte, den Schwund müsst ihr leider mit einkalkulieren, denn die Progamme die wir und die Ärzte benutzen zeigen so manche Fehler auch nicht an
Ich bin 40h da und will entsprechend Kohle sehen - die gibt es nicht im 30min Takt.
Ergo 20min Takt.
Das System krank halt, was die Bezahlung angeht kann man sich mittlerweile nicht beschweren für "nur" einen Ausbildungsberuf, kenne da genug die trotz Studium weniger verdienen. Davon ab kenne ich auch ein paar Kollegen die vom Können her naja ich sag es so 14€ wäre angemessen.
Ist aber auch ein Problem der schelchten Ausbildungs und Fobi Kultur hier im Lande.
Irgendwo müssen wir anfangen - Deutschland PT hängt mindestens 10 Jahre hinterher.
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PT-Nik schrieb:
@marc525 Hat alles seine Vor und Nachteile. Ich muss ehrlich sagen ich bin bei über 50% der Patienten froh das die nach 20min weg sind. Ich kann gut in 20min arbeiten, wenn eine gute Rezi mir den Rücken frei hält und der Chef/in mir nicht mit Inkompetenz auf die Nerven geht :D
Ich bin 40h da und will entsprechend Kohle sehen - die gibt es nicht im 30min Takt.
Ergo 20min Takt.
Das System krank halt, was die Bezahlung angeht kann man sich mittlerweile nicht beschweren für "nur" einen Ausbildungsberuf, kenne da genug die trotz Studium weniger verdienen. Davon ab kenne ich auch ein paar Kollegen die vom Können her naja ich sag es so 14€ wäre angemessen.
Ist aber auch ein Problem der schelchten Ausbildungs und Fobi Kultur hier im Lande.
Irgendwo müssen wir anfangen - Deutschland PT hängt mindestens 10 Jahre hinterher.
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marc525 schrieb:
@PT-Nik Tja, Physiotherapie liegt in der Eigenverantwortung, ich habe mittlerweile schon 7 Jahre am Stück gelernt wenn ich alles zusammenrechne, da kommt auch kein Studium ran
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marc525 schrieb:
Aber man muss auch mal klarstellen, d. man nach der Ausbildung nicht vernünftig arbeiten kann, Begründung = es gibt nur noch KG, MT und MLD verschieben und nichts anderes mehr
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marc525 schrieb:
Man braucht Zertifikate und viel Zeit und viel Geld
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marc525 schrieb:
Mal eine kleine Zwischenfrage, was soll der Praxisinhaber verdienen? Wahrscheinlich nichts mehr, oder ? Schaut euch mal die Vergütung an, da braucht der Mitarbeiter keine KMT mehr machen, da läuft der Mitarbeiter ins Minus, oder ?
Sie leidige Diskussionen über Zeiteinheiten. Bei einer guten Praxisorganisation sind 20 min ausreichend. Es geht darum den Patienten gezielt anzuleiten und ihn zu animieren sein Program zielgerecht durch zu führen und von der Therapie unabhängig zu machen. Für neurologische Patienten gibt es die anderen Zeiteinheiten. Man muss einfach vieles neu denken, Veränderungen sind unumgänglich
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physiobaerbel schrieb:
Funktioniert aber nur, wenn du als PT nicht alles Organisatorische selbst mit erledigen musst. Es gibt viele Praxen welche sich ganz einfach keine Rezi leisten wollen. Ich bin froh aus dieser Tretmühle raus zu sein. Wenn es auch lange gedauert hat, das zu akzeptieren. Seit 2 Jahren bin ich berufsunfähig, kann nicht mehr viel machen. Ich habe diesen Beruf als Zweitausbildung erlernt, im Alter von 41 Jahren mit 2 Kleinkindern und einem Mann der ständig auf Montage war. Ich hätte gern in diesem Beruf, aber nur mit entschieden höherem Lohn, bis zum regulären Rentenalter gearbeitet. Leider hat mir mein Körper ein Strich durch die Rechnung gemacht. Man sollte halt nicht nur für die Patienten, Chefs und so weiter da sein. Sondern auch achtsam mit sich selbst. Wartet nicht darauf, es auf die harte Tour zu lernen. Es dankt euch niemand. Ich gehe in Dezember in Rente, natürlich mit 10% Abzüge. Ist mir aber egal. Solange es mir gesundheitlich einigermaßen gut geht. Ich wünsche Euch allen viel Erfolg.
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jürgen553 schrieb:
Leiider klafft zwischen Anspruch und Wirklichkeit oft eine große Lücke. Zu Recht wird erwartet das ich ein gutes angemessenes Gehalt bekomme aber dem gegenüber steht auch die Erwartung das gut und qualifiziert gearbeitet wird. Nach 40 Berufsjahren sehe ich hier ein großes Problem. Wäre schön wenn man sich öfters hinterfragen würde
Sie leidige Diskussionen über Zeiteinheiten. Bei einer guten Praxisorganisation sind 20 min ausreichend. Es geht darum den Patienten gezielt anzuleiten und ihn zu animieren sein Program zielgerecht durch zu führen und von der Therapie unabhängig zu machen. Für neurologische Patienten gibt es die anderen Zeiteinheiten. Man muss einfach vieles neu denken, Veränderungen sind unumgänglich
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