Die Bundesregierung geht weiter davon aus, dass die
gesetzlichen Krankenkassen die Beiträge stabil halten können. Die Sprecherin von Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne), Sabine Lauxen, sagte heute in Berlin, die konjunkturelle Entwicklung werde den Krankenkassen ein Plus in ihre Kassen spülen. Ferner gebe es auch noch Reserven in dem Gesundheitssystem, die man nutzen wolle. Daran werde weiter gearbeitet. Zuvor hatte der CSU-Gesundheitsexperte
Horst Seehofer die Auffassung vertreten, dass die
Krankenkassenbeiträge wegen des jüngsten Urteils des
Bundesverfassungsgerichts zu den so genannten Einmalzahlungen ab Herbst dieses Jahres deutlich erhöht würden.
Die Grünen-Gesundheitsexpertin Katrin Göring-Eckardt sagte dazu, Seehofer sollte aufhören, die Bürger zu verunsichern. Geringe Veränderungen bei der Einnahmebasis beziehungsweise der Ausgabenseite der gesetzlichen Krankenversicherung führten nicht unmittelbar zu
Beitragssatzerhöhungen. Innerhalb des Systems bestünden noch
ausreichende Reserven, Beitragssatzerhöhungen zu verhindern.
Quelle: A.Frädrich/ Berlin (ddp).
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gesetzlichen Krankenkassen die Beiträge stabil halten können. Die Sprecherin von Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne), Sabine Lauxen, sagte heute in Berlin, die konjunkturelle Entwicklung werde den Krankenkassen ein Plus in ihre Kassen spülen. Ferner gebe es auch noch Reserven in dem Gesundheitssystem, die man nutzen wolle. Daran werde weiter gearbeitet. Zuvor hatte der CSU-Gesundheitsexperte
Horst Seehofer die Auffassung vertreten, dass die
Krankenkassenbeiträge wegen des jüngsten Urteils des
Bundesverfassungsgerichts zu den so genannten Einmalzahlungen ab Herbst dieses Jahres deutlich erhöht würden.
Die Grünen-Gesundheitsexpertin Katrin Göring-Eckardt sagte dazu, Seehofer sollte aufhören, die Bürger zu verunsichern. Geringe Veränderungen bei der Einnahmebasis beziehungsweise der Ausgabenseite der gesetzlichen Krankenversicherung führten nicht unmittelbar zu
Beitragssatzerhöhungen. Innerhalb des Systems bestünden noch
ausreichende Reserven, Beitragssatzerhöhungen zu verhindern.
Quelle: A.Frädrich/ Berlin (ddp).
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