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Bewohner des Zentrums für Beatmung
und Intensivpflege (ZBI Nord) in
Hamburg Eilbek. Hierbei liegt der
therapeutische Schwerpunkt im
Bereich Neurologie.
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dich entwickeln und eigene Ideen
einbringen kannst." Ihr entwickelt
gemeinsam passende...
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Warum bei manchen Menschen die Dopamin-produzierenden Zellen abbauen und bei anderen nicht, ist bisher unbekannt. Bisher gab es keinen Ansatz für präventive Maßnahmen. "Wir haben nun starke Gründe anzunehmen, dass körperliche Aktivität die Wahrscheinlichkeit für eine Parkinsonerkrankung senkt - ähnlich wie das für Alzheimerkrankheit schon bekannt ist", erklärt Prof. Dr. Günther Deuschl von der Gesellschaft für Neurologie (DGN).
Das schwedische Forscherteam um Karin Wirdefeldt nahm den Zusammenhang von Bewegung und Parkinson in einer Studie genauer unter die Lupe. 43.000 Schweden, die an einer Krebsvorbeugestudie teilnahmen, wurden von 1997 bis 2010 beobachtet. Davon 27.863 Frauen und 15.505 Männer, die im Schnitt 50 Jahre alt waren und zum Zeitpunkt der Beobachtung nicht an Morbus Parkinson erkrankt waren.
Die Teilnehmer protokollierten detailliert ihre körperlichen Aktivitäten im Haushalt, auf dem Weg zur Arbeit, in Beruf und Freizeit. Weitere Angaben machten sie zusätzlich zur Bewegungsquantität in bestimmten Altersperioden. Die Wissenschaftler benutzten das sogenannte Metabolische Äquivalent (MET), das in Stunden pro Tag misst. Körperliche Belastung und geschätzter Sauerstoffverbrauch sind die Parameter. "Eine Stärke der Studie ist, dass wir damit das gesamte Spektrum des täglichen Energieverbrauchs berücksichtigt haben, statt uns nur auf bestimmte Bewegungsarten zu fokussieren", so die Wissenschaftler.
Fazit: Sechs Stunden Bewegung pro Woche reduziert das Parkinson-Risiko um bis zu 45 Prozent. Bei mehr als sechs Stunden senkt sich der Wert auf 43 Prozent. "Zusammen mit weiteren Studien, die in dieselbe Richtung weisen, ist dies der Einstieg in eine wissenschaftliche abgesicherte Vorbeugung von neurodegenerativen Erkrankungen, jenen Krankheiten, bei denen die Nervenzellen im Gehirn zugrunde gehen", erklärt Deuschl, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum in Kiel. "Bewegung in den Alltag zu integrieren, fällt vermutlich den meisten Menschen leichter, als gezielt regelmäßig Sport zu treiben, und könnte positive Langzeiteffekte für die Gesundheit haben!"
Ul.Ma / physio.de
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