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Nur wenige Kassen zogen Betrüger ans Licht, obwohl die Assekuranzen seit 2004 gesetzlich verpflichtet sind, kriminelle Machenschaften zu verfolgen. Etwa die Hälfte der Krankenkassen hat in den Jahren 2004 und 2005 lediglich bis zu zehn Verdachtsfälle bearbeitet, fand Kriminologie Meier heraus. Vorreiter im Kampf gegen Manipulationen und Korruption ist die KKH. 1.042 neue Fälle hat die Erstkasse allein im vergangen Jahr entdeckt, berichtete Kassenchef Ingo Kailuweit. Zehn Ermittler gehen Verdachtsfällen nach und bringen die betrügerischen Leistungserbringer zur Strecke. Über 7.275 Fälle konnte die KKH seit 2001 aufdecken.
Ein verschwindend kleines Stückchen vom großen Ausgabenkuchen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geht auf das Konto der Heilmittelberufe. Mit einem Anteil von rund 2,5 Prozent fallen sie kaum ins Gewicht. Ganz anders das Bild beim Betrugsbackwerk. Man reibt sich die Augen. Mit 279 Fällen besetzen Physiotherapeuten hier das größte Tortenstück. Es folgen Ärzte (233 Fälle), die häuslichen Pfleger (105 Fälle), Apotheker und Optiker (jeweils 54 Fälle), Zahnärzte (52 Fälle) und der Hilfsmittelbereich (48 Fälle). Zu den Großverdienern zählen die Therapeuten bekanntermaßen nicht. Deshalb sind es andere, die den Kassen die größten Verluste bescheren. Optiker führen hier die Liste an. Über 200.000 Euro haben die betrügerischen Sehspezialisten der Ersatzkasse entzogen. Ärzte folgen mit 112.000 Euro und Apotheker mit knapp 112.000 Euro.
Schäden über eine Million Euro konnte die KKH 2008 aufdecken. 400.000 Euro hat sich die Kasse bis heute von den Betrügern zurückgeholt. Betrug ist ein strafrechtlicher Tatbestand. Staatsanwälte müssen ermitteln. Die Manipulateure müssen Strafzahlungen oder sogar Haft fürchten. Ins Visier der staatlichen Ermittler gerieten auch Physiotherapeuten, sagte KKH-Pressesprecher Simon Kopelke gegenüber physio.de. Noch gab es keinen Entzug der Kassenzulassung, so der Sprecher. Vorstellbar aber ist es durchaus.
Bislang unentdeckte Betrüger müssen sich warm anziehen. Die Krankenkassen werden wohl ihre Ermittlungsabteilungen aufrüsten. Prävention und Transparenz forderten die Referenten auf der Tagung. Professor Meier sprach sich vor den 140 Experten für ein "durchgängig hohes Kontrollniveau" aus. Bis zu 20 Milliarden Euro gingen den Kassen jedes Jahr durch kriminelle Machenschaften verloren, schätzt KKH-Chef Kailuweit. Letztlich sind es die Versicherten, die für die Zeche aufkommen müssen.
Peter Appuhn
physio.de
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