Wir suchen für unsere
Physiotherapie zum 01.12.2024 einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
Teilzeit / Vollzeit.
Ihr Aufgabengebiet umfasst
schwerpunktmäßig die Behandlung
der Patienten der
anästhesiologisch bzw.
pneumologisch geführten
Intensivstationen mit den
Schwerpunkten
Beatmung und Weaning. Des Weiteren
betreuen Sie unsere Patienten nach
thorax-
chirurgischen Eing...
Physiotherapie zum 01.12.2024 einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
Teilzeit / Vollzeit.
Ihr Aufgabengebiet umfasst
schwerpunktmäßig die Behandlung
der Patienten der
anästhesiologisch bzw.
pneumologisch geführten
Intensivstationen mit den
Schwerpunkten
Beatmung und Weaning. Des Weiteren
betreuen Sie unsere Patienten nach
thorax-
chirurgischen Eing...
Schon 2016 wies eine randomisierte Studie darauf hin, dass man bei Senioren über 60 konservativ und operativ die gleichen funktionellen Erfolge erzielt. Leider schwächelte die Studie in ihrer Nachbeobachtung. Nach sechs Monaten waren die Untersuchungen am Patienten zu Ende. Somit stellte sich die Frage, ob sich nicht längerfristig posttraumatische Arthrosen oder andere Schäden ausbildeten und es somit in späteren Jahren zu Bewegungseinschränkungen käme.
Dies holten jetzt Keen und sein Team nach. Sie verlängerten die Dauer der Nachbeobachtung der Studienkohorte um drei Jahre. Untersucht wurden 222 chirurgische und 2016 mit CCC behandelten Senioren. Zugrunde lag in der Testung der Olerud und Molander Ankle Score, der nur durch Zufall OMAS abgekürzt wird. Dabei beantworten die Senioren Fragen zu Schmerz, Beweglichkeit, Schwellung, Treppensteigen, Rennen, Springen, Hocken und Aktivitäten des täglichen Lebens.
Nach diesem Test schnitten beide Gruppen nach drei Jahren mit gleich gutem Ergebnis ab. Bei der CCC-Gruppe mussten 8 Prozent nachoperiert werden, bei den operierten Patienten waren es im gleichen Zeitraum sogar 10 Prozent. Aus der Gipsgruppe wiederum erhielten drei Patienten eine Arthrodese, während es bei den chirurgisch Versorgten nur einer war. Ein neues Gelenk bekam von jeder Gruppe einer. Zwei Operierte entwickelten eine Wundinfektion. Außerdem erhielten postoperativ einer eine Revision der inneren Fixation, einer eine Arthroskopie und es gab eine Rückfußosteotomie.
Die Forscher leiten daraus ab, dass bei der Behandlung einer Knöchelfraktur bei älteren Patienten möglichst konservativ vorgegangen werden sollte. Nur bei einem radiologischen Nachweis einer unvollständigen Knochenheilung nach sechs Monaten sinken die Chancen auf befriedigende funktionelle Langzeitergebnisse. Diese Resultate könne auch in der Behandlung eine Entscheidungshilfe für Therapeut und älterer Patient sein.
Die Studie im Original finden Sie hier.
Ul.Ma. / physio.de
OSGkonservative TherapieFrakturStudie
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