Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
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Einer von 200 Berufsmusikern leidet nach Medizinerangaben an unkontrollierbaren Bewegungsstörungen. Musiker seien weit häufiger als andere Berufsgruppen von so genannten Dystonien betroffen, sagte Dr. Hans-Christian Jabusch vom Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.
"Dystonien hängen immer mit Tätigkeiten zusammen, die einen hohen Anspruch an die Feinmotorik stellen. Und das Spielen eines Instruments erfordert ein Höchstmaß an Präzision", erläuterte Jabusch in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Dystonien sind neurologische Störungen, die mit unkontrollierbaren Bewegungen einhergehen. "So spreizt sich bei einem Pianisten unwillkürlich ein Finger ab oder rollt sich ein, ein Bläser kann seine Lippenmuskeln nicht mehr kontrollieren", sagte Jabusch. "Die Symptome treten nur bei bestimmten Tätigkeiten wie eben dem Musizieren auf." Besonders häufig betroffen seien Holzbläser, Gitarristen und Geigenspieler. "Neben der erforderlichen Präzision beim Spielen eines Instruments kommt bei Musikern noch eine enorme Gefühlsbeteiligung hinzu", erläuterte Jabusch. "Sie haben Angst sich zu verspielen, Angst, dass jemand falsche Töne hört". Diese Affekte spielten bei der rätselhaften Erkrankung offenbar eine große Rolle.
Dystonie gilt als unheilbar. Als Therapien habe sich zeitweise die Injektion von Medikamenten in Muskel als hilfreich erwiesen. Zudem könnten die Betroffenen in manchen Fällen die Bewegungen neu lernen: "Das erfordert aber unglaublich viel Geduld", sagte Jabusch.
Quelle. dpa
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