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Fulda

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engagierten Ehrenamtlichen sind wir
eine s...
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Berufsgenossenschaften und Krankenkassen koordinieren Prävention
Arbeit und Freizeit - Initiative für integrierte Gesundheitsförderung. EU-Gesundheitsministerrat will Bewegungsprogramme fördern.
04.06.2005 • 0 Kommentare

Die beste Prävention ist für die Katz, wenn sie nur partiell betrieben wird. Wer sich in der Freizeit viel bewegt, seinen Büroalltag aber regungslos auf dem Stuhl hängend verbringt, muss sich nicht wundern, wenn ihn der Kreuzschmerz packt. Deshalb sollten die verschiedenen Zweige der gesetzlichen Sozialversicherung bei der Gesundheitsförderung zusammenarbeiten, ist der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG) überzeugt. Mit seiner „Initiative Gesundheit und Arbeit“ (IGA) will der HVBG sektorale Präventionsgrenzen überwinden und Aktivitäten vernetzen. Gerade hat der AOK Bundesverband entschieden, sich an der Initiative zu beteiligen. Bisher haben neben den Berufsgenossenschaften lediglich die Betriebskrankenkassen (BKK) an dem ambitionierten Kooperationsprojekt mitgearbeitet.

Gehöriges Gewicht wird der AOK Bundesverband als größter Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen in die IGA einbringen. BKK und HVBG erhoffen sich von dem neuen Partner eine befruchtende Belebung des Präventionsnetzwerks. Besonders die Zunahme von muskoskelettalen Erkrankungen und durch Stress bedingten Störungen „erfordern integrierte Lösungen, die die Grenzen zwischen den Lebenswelten der Versicherten überwinden helfen", bemerkt Dieter Voß, Vorstand des BKK Bundesverbandes. Die Belastungen am Arbeitsplatz und in der Freizeit dürfe man nicht isoliert betrachten. Die Initiative ist zuversichtlich, dass sich weitere Sozialversicherungsträger zu einer Zusammenarbeit entschließen können.

Die bislang BG-geprägte IGA beschäftigte sich in der Vergangenheit überwiegend mit der betrieblichen Gesundheitsförderung. Mit dem kürzlich angestoßenen Forschungsvorhaben „Methoden zur Vorgehensweise bei der Entwicklung von Präventionszielen“ soll herausgefunden werden, „wie Ressourcen und Know-how optimal eingesetzt“ werden können, um gesundheitliche Belastungen schon im Vorfeld zu vermeiden und Erkrankungen zu verhindern.

Die „Initiative Gesundheit und Arbeit“ ist auch Gründerin des deutschen Zweiges des Europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung. Dies ist eine offene Plattform aller Interessengruppen und Akteure, die sich mit Gesundheitsförderung in Betrieben beschäftigen. In sechs Foren, Gesundheitsversorgung etwa, Erziehung oder große und kleine Unternehmen, werden Präventionsstrategien für konkrete Handlungsfelder (settings) entwickelt. Auf einer einmal im Jahr stattfindenden Netzwerk-Konferenz stellen die einzelnen Foren ihre Arbeitsergebnisse zur Diskussion. Die europäische Verknüpfung fördert einen lebhaften internationalen Erfahrungsaustausch.

Die Einigung auf eine gemeinsame Verfassung in Europa mag schwerlich gelingen, bei der Prävention jedoch demonstrieren die EU-Mitgliedsstaaten Einmütigkeit. Auf der gestrigen Sitzung des Gesundheitsministerrates verpflichteten sich die Mitglieder, in ihren jeweiligen Ländern Initiativen zur Förderung von Bewegung und einer gesunden Ernährung zu entwickeln.

Peter Appuhn
physio.de






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