Ein herzliches Hallo! :)
Unsere Privatpraxis für
Physiotherapie und Osteopathie,
gelegen im Herzen von Ohligs,
befindet sich in einem historischen
Gebäude und sucht dich.
-Physiotherapeut*in mit
Osteopahieausbildung (oder Prüfung
steht unmittelbar bevor )
- interessierst dich für die
Osteopathie? Wir übernehmen die
Fortbildungskosten zu 100%
- Physiotherapeut*in mit MT , MLD
In Teilzeit bis 20 Stunden
Wir sind herzlich, offen, familiär
sowie kompetent und freuen uns...
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Das 1988 ins Leben gerufene Projekt „Gesunde Städte“ vereinigt inzwischen rund tausend Städte und Gemeinden in 29 Ländern. In Deutschland beteiligen sich über 60 Kommunen an der Initiative. Sie haben sich verpflichtet den „höchstmöglichen Gesundheitszustand für alle Menschen“ zu erreichen, wie es im Artikel 1 der WHO-Verfassung formuliert ist. Berlin ist im Jahr 2003 dem Netzwerk beigetreten. Jetzt möchte die Hauptstadt den hehren Absichten konkrete Taten folgen lassen.
Prävention solle neben der kurativen und rehabilitativen Gesundheitspolitik der gleiche Rang eingeräumt werden, heißt es in den Leitlinien. In allen öffentlichen Planungen und Entscheidungen müssten in Zukunft die gesundheitlichen Auswirkungen beachtet werden. Eine präventions- und ressourcenorientierte Politik dürfe sich nicht nur auf die Tagesaktualität beziehen, sie sei eine Investition in die Zukunft. Armut, Arbeitslosigkeit und andere soziale Benachteiligungen sind nicht selten die Ursache für gesundheitliche Probleme der Betroffenen. Deshalb müssten gerade für diese Bevölkerungsgruppen gesundheitsfördernde Angebote geschaffen werden. Prävention müsse im Lebensumfeld stattfinden, so könnten die Zielgruppen gezielt erreicht werden. Die Leitlinien sehen vor, dass Bezirke mit einer ungünstigen Sozialstruktur finanziell besser ausgestattet werden.
Gesundheitsförderung sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und müsse alle Lebensbereiche der Menschen beachten. Nicht nur die Gesundheitspolitik, auch die Sozial- Wirtschafts- Umwelt- Bildungs- und Stadtentwicklungspolitik sollten sich dem Präventionsgedanken verschreiben. Gesundheitswissenschaftliche Erkenntnisse und Ergebnisse der Gesundheitsberichterstattung müssten in das „Handeln aller Ressorts einfließen“. Auf Bezirksebene werden sich Krankenkassen „Ärzteschaft, Wohlfahrtsverbände oder auch Sportvereine“ über die einzelnen Präventionsmaßnahmen verständigen, berichtet die Gesundheitssenatorin, Heidi Knake-Werner. Schon jetzt treffen sich die verschiedenen Akteure zweimal jährlich im Rahmen der Gesundheitskonferenzen. Die Einbindung der Selbsthilfegruppen ist der Senatorin besonders wichtig. Ihre Kompetenz sollte bei allen Präventionsentscheidungen beachtet werden.
Das Netzwerk „Gesunde Städte“ und die neuen Berliner Leitlinien bieten auch Physiotherapeuten manch eine Beteiligungsmöglichkeit. Von Augburg bis Würzburg -hier ist eine Zusammenstellung aller gesunden Städte in Deutschland zu finden.
Peter Appuhn
physio.de
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