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Belastbar durch Bewegung
Wer regelmäßig Sport treibt, kann besser mit beruflichem Stress umgehen.
07.11.2016 • 0 Kommentare

Im Job ist Selbstkontrolle gefragt: Die Arbeit muss nach vorgegebenen Kriterien möglichst schnell erledigt werden. Wer dem beruflichen Druck nicht gewachsen ist, der fühlt sich gestresst, ist weniger leistungsfähig und im schlimmsten Fall sogar körperlich wie geistig erschöpft. Damit es erst gar nicht zu Burnout und Co. kommt, empfehlen Forscher des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) in Zusammenarbeit mit der International School of Management Dortmund und dem Dortmunder Dienstleister Prevent.on eine einfache Therapie: Regelmäßige Bewegung. Die Wissenschaftler gehen sogar noch weiter und behaupten: Körperliche Fitness kann die Selbstkontrollanforderungen des einzelnen Mitarbeiters sowie die daraus resultierende psychische Belastung am Arbeitsplatz regulieren.

Um ihre These zu stützen, hat das Team um die IfADo-Psychologen Klaus-Helmut Schmidt und Wladislaw Rivkin die Daten von über 800 Probanden ausgewertet, die allesamt in der Finanzbrache arbeiten. Alle Teilnehmer haben sich freiwillig zu einem medizinischen Check-Up angemeldet. Als Messwert für den Fitnesszustand der einzelnen Testperson ermittelten die Forscher die maximale Aufnahmefähigkeit von Sauerstoff im Blut während einer sportlichen Aktivität (VO2max). Nach der körperlichen Betätigung stellten sich die Probanden den Fragen der Forscher zu psychischen Belastungen im Beruf. Im Ergebnis der Studie wurde deutlich, dass Arbeitnehmer, die körperlich fit sind, weniger Probleme haben, ihre Gefühle und ihr Verhalten auf der Arbeit den beruflichen Anforderungen anzupassen, als Mitarbeiter, die selten Sport treiben.

„Wer fit ist, kann psychischen Belastungen und Erkrankungen durch zu viel Stress während der Arbeit vorbeugen“, ist der Psychologe Rivkin überzeugt und empfiehlt: „Gerade in Berufen, die täglich ein hohes Maß an Selbstkontrolle erfordern, könnten Sportangebote präventiv eingesetzt werden, um Überbelastung zu vermeiden.“ Damit Mitarbeiter ihre Arbeit effektiv und konzentriert verrichten können, braucht der Körper ausreichend Energie in Form von Glukose, die nur begrenzt zur Verfügung steht. Ist der Körper des Arbeitnehmers dagegen durch regelmäßige Bewegung in einer guten körperlichen Verfassung, wird Zucker effizienter in die Zellen transportiert.

Das IfADo erforscht die Möglichkeiten und Risiken moderner Arbeit auf lebens- und verhaltenswissenschaftlicher Grundlage. Aus den Studienergebnissen leiten die Forscher Prinzipien einer leistungs- und gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitswelt ab. Das IfADo beschäftigt über 200 Mitarbeiter aus naturwissenschaftlichen und technischen Abteilungen. Ferner ist das Institut Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, die aus 88 selbstständigen Einrichtungen besteht. An den Leibniz-Instituten arbeiten rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftler. Das Budget aller Institute beträgt insgesamt 1,64 Milliarden Euro.

NUR / physio.do

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