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Trotz aller Reformmaßnahmen sei über kurz oder lang mit einer weiteren Verschlechterung der Finanzsituation der Krankenkassen zur rechnen, befürchtet Fritz Beske vom gleichnamigen Institut für Gesundheits-System-Forschung (IGSF) in Kiel. Auf Dauer lasse es sich nicht vermeiden darüber zu diskutieren, „was eine Gesetzliche Krankenversicherung finanzieren kann beziehungsweise finanzieren soll und was privat finanziert werden muss.“ Das IGSF will im kommenden Winter einen Diskussionsvorschlag zu einem Leistungsmodell vorzulegen. In einem ersten Schritt hat das Institut im Deutschen Ärzteblatt Mediziner zu ihren Vorstellungen befragt. Die Ergebnisse der Befragung wurden jetzt vorgestellt.
Von Ärzten aus 31 Fachrichtungen wollten die Wissenschaftler wissen, welche Leistungen aus dem GKV-Katalog verschwinden und welche zusätzlich aufgenommen werden sollten. Alles soll bleiben wie es ist, meint rund ein Viertel der Befragten. Die Übrigen entschieden sich für eine umfangreiche Streichliste. Ganz oben stehen Kuren, die besonders für Rentner und Erwerbslose nicht mehr bezahlt werden sollten. Massagen belegen den zweiten Platz der Wunschwegfallkandidaten, dicht gefolgt von Sportunfällen, für deren Folgen die Versicherten selbst aufkommen sollten. Auch Rehabilitationssport, Fango und Heißluft will manch ein Arzt aus dem Leistungskatalog streichen. Und einige wenige Doctores plädieren gar für die Rasenmähermethode – Physiotherapie und Ergotherapie sollten gänzlich verschwinden, meinen sie.
Bei der Frage nach zusätzlichen Leistungen waren die Interviewten zurückhaltender. Nur wenige wollen sich eine Erweiterung des Kataloges vorstellen. Immerhin sprachen sich einige Ärzte für die medizinische Kräftigungstherapie aus, auch Akupunktur, Homöopathie, fachübergreifende Schmerztherapie oder eine erweiterte Kinder- und Jugendfürsorge werden genannt.
Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung auf eine Basisversorgung zu beschränken, darüber hinausgehende Absicherungswünsche privat versichern, so der Tenor der Umfragergebnisse. Auch wenn die Befragung nicht repräsentativ ist, hat sie einige Bedeutung. Die Wissenschaftler des IGSF werden die Antworten der befragten Ärzte bei Ihren Überlegungen zur Weiterentwicklung des GKV-Leistungskataloges kaum unbeachtet lassen.
Peter Appuhn
physio.de
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