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Bandscheibe aus dem Labor
Schnelle Therapie bei Degeneration.
04.06.2012 • 0 Kommentare

Was im Kniegelenk durch die Knorpelzelltransplantation schon gang und gäbe ist, wird nun neuerdings von dem Berliner Neurochirurgen Dr. Munther Sabarini an der Hals- und Lendenwirbelsäule praktiziert. Die sogenannte ADCT – Methode (Autologous Disc Derived Cell Transplantation), auch Bandscheibenzelltransplantation genannt, verspricht dem Patienten eine schnelle und schonende Möglichkeit zur Wiederherstellung der Bandscheibe.

Im Laufe des Lebens muss sich der menschliche Körper dem Verschleiß durch dauernde Beanspruchung aussetzen. In den Gelenken kommt es zum Knorpelabrieb und die Bandscheiben verlieren ihre Elastizität. "Bewegungsmangel, Übergewicht oder zunehmendes Alter fördern die Abnutzung von Wirbeln und Bandscheiben", erklärt Dr. Munther Sabarini. "Dadurch entstehen häufig schmerzhafte Folgeerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder -vorwölbungen."

Durch den Verschleißprozess verlieren die Bandscheiben die Fähigkeit, Wasser im Gewebe zu halten. Die Höhe der Bandscheibe verringert sich, die Pufferfunktion nimmt ab und die Belastungen auf die Wirbelsäule können nicht mehr aufgefangen werden.

Bleibt der Erfolg bei konservativen Therapien aus, kann die abgenutzte Bandscheibe durch eine künstliche ersetzt werden. Eine weitere Möglichkeit der Therapie verspricht die Zelltransplantion von körpereigenem Bandscheibengewebe. Sie stellt eine natürlichere und auch verträglichere Methode als Alternative zu den künstlich geschaffenen dar.

"Im Vergleich zu Lösungen mit Implantaten besteht durch die Neuzüchtung körpereigener Zellen kein Risiko allergischer Abwehrreaktionen des Körpers", erklärt der Neurochirurg. Bei dieser operativen Methode entnimmt der Chirurg unter örtlicher Betäubung und Bildwandlerkontrolle ein kleines Stück Bandscheibengewebe. Dieses wird mitsamt einer Blutprobe in ein Speziallabor geschickt, wo gesunde Zellen aus der Struktur heraus entnommen und auf Nährböden vermehrt werden. Nach wenigen Wochen sind genügend "frische" Zellen entstanden, die unter Lokalanästhesie in den Bandscheibenkern transplantiert werden.
Nach einem dreitägigen Krankenhausaufenthalt kann der Patient die Klinik wieder verlassen. Innerhalb kürzester Zeit führt die Bandscheibe wieder ihre Stoßdämpferfunktion aus und ermöglicht dem Patienten nahezu schmerzfreie Bewegungen.


AvB / physio.de

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