Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
Im Laufe des Lebens muss sich der menschliche Körper dem Verschleiß durch dauernde Beanspruchung aussetzen. In den Gelenken kommt es zum Knorpelabrieb und die Bandscheiben verlieren ihre Elastizität. "Bewegungsmangel, Übergewicht oder zunehmendes Alter fördern die Abnutzung von Wirbeln und Bandscheiben", erklärt Dr. Munther Sabarini. "Dadurch entstehen häufig schmerzhafte Folgeerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder -vorwölbungen."
Durch den Verschleißprozess verlieren die Bandscheiben die Fähigkeit, Wasser im Gewebe zu halten. Die Höhe der Bandscheibe verringert sich, die Pufferfunktion nimmt ab und die Belastungen auf die Wirbelsäule können nicht mehr aufgefangen werden.
Bleibt der Erfolg bei konservativen Therapien aus, kann die abgenutzte Bandscheibe durch eine künstliche ersetzt werden. Eine weitere Möglichkeit der Therapie verspricht die Zelltransplantion von körpereigenem Bandscheibengewebe. Sie stellt eine natürlichere und auch verträglichere Methode als Alternative zu den künstlich geschaffenen dar.
"Im Vergleich zu Lösungen mit Implantaten besteht durch die Neuzüchtung körpereigener Zellen kein Risiko allergischer Abwehrreaktionen des Körpers", erklärt der Neurochirurg. Bei dieser operativen Methode entnimmt der Chirurg unter örtlicher Betäubung und Bildwandlerkontrolle ein kleines Stück Bandscheibengewebe. Dieses wird mitsamt einer Blutprobe in ein Speziallabor geschickt, wo gesunde Zellen aus der Struktur heraus entnommen und auf Nährböden vermehrt werden. Nach wenigen Wochen sind genügend "frische" Zellen entstanden, die unter Lokalanästhesie in den Bandscheibenkern transplantiert werden.
Nach einem dreitägigen Krankenhausaufenthalt kann der Patient die Klinik wieder verlassen. Innerhalb kürzester Zeit führt die Bandscheibe wieder ihre Stoßdämpferfunktion aus und ermöglicht dem Patienten nahezu schmerzfreie Bewegungen.
AvB / physio.de
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