Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
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Kürzlich hat die Dietmar-Hopp-Stiftung den innovativen Röntgenplatz in der Orthopädie in Heidelberg-Schlierbach offiziell übergeben. Dank der finanziellen Förderung durch die Stiftung in Höhe von 760.000 Euro können nun die ersten Patienten mit dem neuen Röntgengerät untersucht werden. Das Gerät wird von den Orthopäden und Unfallchirurgen unter Leitung von Professor Volker Ewerbeck, Sprecher des Zentrums für Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie, und den Radiologen unter Leitung von Professor Hans-Ulrich Kauczor, Ärztlicher Direktor der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie, gemeinsam betrieben. Katrin Tönshoff, Leiterin der Geschäftsstelle der Dietmar-Hopp-Stiftung erklärte bei der feierlichen Einweihung: "Wir freuen uns, dass das neue Röntgensystem eine verbesserte und noch hochwertigere medizinische Versorgung am Universitätsklinikum Heidelberg erlaubt."
"Das EOS-System führt zu einem erheblichen Fortschritt in der Diagnostik, der Therapie-Planung und der Behandlungskontrolle von Fehlstellungen und Deformitäten der Haltungs- und Bewegungsorgane", fasste Ewerbeck die Vorteile für Patienten und Ärzte zusammen, "dafür danken wir der Dietmar-Hopp-Stiftung auch im Namen unserer Patienten". Sein Kollege Kauczor wies darauf hin, dass Teil- oder Ganzkörperuntersuchungen im Stehen und somit unter natürlicher Belastung in zwei Ebenen simultan mit einer "Aufnahme" in kurzer Zeit angefertigt werden: "Mit Hilfe der Daten können wir wirklichkeitsgetreue dreidimensionale Darstellungen rechnergestützt rekonstruieren, sei es von Oberflächen oder den Knochen der untersuchten Körper-Regionen. Das erlaubt eine deutlich bessere Erfassung von Winkel- und Achsenverhältnissen und somit Operationsplanungen in bisher nicht gekannter Präzision".
Bislang wurden zehn Patienten mit dem neuen Gerät untersucht. Geplant ist, dass pro Jahr rund 500 Patienten aller Altersklassen mit dem EOS-System geröntgt werden. Das betrifft besonders Patienten, bei denen Korrekturoperationen der Wirbelsäule notwendig sind. In gleicher Weise profitieren Kinder mit wachstumsbedingten Fehlstellungen der Extremitäten wie einer Beinlängendifferenz, und des Rumpfes wie bei Beckenfehlstellungen. Auch für den Einsatz von künstlichen Gelenken wie bei Hüfte oder Knie, erleichtert EOS die Therapieplanung. "Fast alle Eingriffe im Bereich der
Haltungs- und Bewegungsorgane in der Orthopädie und Unfallchirurgie benötigen eine präzise Planung, um die gewünschte Anatomie des betroffenen Bereichs wiederherzustellen oder erstmals zu erzielen", erklärte Ewerbeck.
Beste Bilder in kurzer Zeit bei geringer Strahlenbelastung - möglich macht das die Verbindung der mit dem Nobelpreis ausgezeichneten "Partikel Detektor Technologie" (Physik-Nobelpreis 1992 an Georges Charpack) mit der "Linearen-Scanning Technologie": Mit einem "Scan" durchdringen zwei zueinander rechtwinklig angeordnete Röntgenstrahlen die zu untersuchende Körperregion. Dadurch werden simultan in zwei Ebenen Aufnahmen angefertigt. Spezielle Partikel-Detektoren zeichnen die Daten auf, die rechnergestützt in wirklichkeitsgetreue 3D-Darstellungen umgesetzt werden.
NUR / physio.de
Röntgen
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