Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
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in Manuelle The...
Im Jahr 2003 erwachte Terry Wallis aus dem so genannten minimalen Bewusstseinszustand (MCS), 19 Jahre nachdem er sich bei einem Unfall schwere Hirnverletzungen zugezogen hatte. MCS ist eine Form des Komas, bei der sich die Patienten näher im Wachzustand als im Koma befinden und nicht in der Lage sind zu sprechen oder sich zu bewegen. Nachdem Wallis aber aus seinem Zustand erwacht war, konnte er dies wieder - weshalb, war für die Forscher ein Rätsel. Henning Voss und seine Mitarbeiter haben nun in ihrer Arbeit Wallis Gehirn mit dem eines anderen MCS-Patienten verglichen, dessen Zustand sich während sechs Jahren nicht verbessert hatte. Als Kontrolle untersuchten sie die Gehirne von 20 gesunden Probanden.
Die Forscher stellten fest, dass im Gehirn von Wallis der Stoffwechsel der so genannten weißen Substanz zwar nicht so stark angeregt war wie bei gesunden Personen, aber doch deutlich stärker als bei anderen MCS-Patienten. Die weiße Substanz besteht hauptsächlich aus Nervenfasern, die Zellen verschiedener Hirnteile miteinander verbinden. Daher folgern die Wissenschafter, dass die Nervenzellen in Wallis Gehirn ihre Verbindungen teilweise wieder aufbauen konnten. Dies habe es ihm schließlich ermöglicht, wieder zu sprechen und sich zu bewegen. Die Regeneration der Nervenzellen im Gehirn könne aufgrund der neuen Erkenntnisse weder beschleunigt noch unterstützt werden, betonen die Wissenschafter. Ihre Arbeit zeige aber, dass es wichtig sei, Komapatienten auch über Jahre hinweg zu pflegen und zu therapieren. Die Forscher wissen nicht, wie stark sich das Gehirn von Wallis regeneriert hat oder ob künftig noch mit einer Verbesserung zu rechnen ist. Eine vollständige Genesung ist laut den Fachleuten aber unwahrscheinlich.
Quelle: ddp
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