Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
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uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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York Scheller, Psychologe bei der TK zu den Zahlen: "Erfreulicherweise gibt es inzwischen sehr gute Möglichkeiten, Kinder mit Entwicklungsproblemen therapeutisch zu unterstützen. Dass mittlerweile aber fast jedes zweite Schulkind therapieerfahren ist und diese Tendenz sogar zunimmt, ist bemerkenswert. Es wirft die Frage auf, ob wir den Kindern in ihrem Alltag ausreichend Anreize und Raum geben, sich zu entwickeln."
Ziele von Logopädie und Ergotherapie sind, die Kommunikationsfähigkeit, Bewegung, Wahrnehmung, Koordination und Aufmerksamkeit der Kinder zu schulen. Logopädie ist beispielsweise sinnvoll, wenn es darum geht, Sprachfehlern wie Stottern oder Lispeln frühzeitig entgegenzuwirken. "Wichtig bleibt neben allen Therapiemöglichkeiten aber immer, dass Eltern und Erzieher die Kinder spielerisch in ihrem Alltag fördern", so Scheller.
Die TK-Umfrage ergab, dass der Anteil der Kinder, die täglich mehr als zwei Stunden fernsehen, unter Kindern mit Therapieerfahrung größer ist als unter Schülern, die ohne professionelle Hilfestellung groß werden. "Sprechen lernt man nicht vor dem Fernseher. Für die sprachliche - und natürlich auch motorische - Entwicklung ist es wichtig, dass die Kinder sich und ihre Umwelt im richtigen Leben wahrnehmen. Dafür ist der Austausch mit anderen, die soziale Interaktion ganz wesentlich", so der TK-Psychologe. "Unsere Umfrage zeigt jedoch, dass gerade die Kinder, die heiltherapeutische Hilfe benötigen, seltener mit Freunden spielen als andere." In der TK-Umfrage gaben über zehn Prozent ihrer Eltern an, dass ihr Sohn bzw. ihre Tochter sich überhaupt nicht mit Freunden trifft. Weitere 37 Prozent spielen maximal eine Stunde täglich mit anderen Kindern.
"Was für unsere Generation noch selbstverständlich war, sich nach Schule und Hausaufgaben mit Gleichaltrigen zu treffen, gilt heute offensichtlich für immer weniger Kinder. Dabei ist genau dies für sie so wichtig. Das Spielen mit anderen fördert Neugier und Selbstständigkeit. Die Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang und nur wenn sie die Chance haben, sich auszutoben, können sie auch am Vormittag die nötige Konzentration für die Schule aufbringen und haben nachts einen gesunden Schlaf."
Der Psychologe empfiehlt daher, für einen geregelten Tagesablauf zu sorgen, den Kindern ausreichend Gelegenheit zum Spielen und Toben zu geben und gemeinsame Rituale wie eine Gute-Nacht-Geschichte oder einen Spielenachmittag einzuplanen. Damit ist eine gute Basis gegeben, um Sprache, Koordination und Phantasie zu entwickeln.
Quelle: Pressemitteilung Techniker Krankenkasse
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