WIR SUCHEN schnellstmöglich einen
leitende PhysiotherapeutIn in
Vollzeit/ Teilzeit für ein
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Logo, Ergo, Physio) in Hamburg-
Eilbek."
Wir behandeln vorrangig die
Bewohner des Zentrums für Beatmung
und Intensivpflege (ZBI Nord) in
Hamburg Eilbek. Hierbei liegt der
therapeutische Schwerpunkt im
Bereich Neurologie.
Du arbeitest im Team mit
vielschichtigem KnowHow, indem du
dich entwickeln und eigene Ideen
einbringen kannst." Ihr entwickelt
gemeinsam passende...
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Wie zu erwarten, sind große Unterschiede zwischen den einzelnen Berufsgruppen zu beobachten. Körperlich Tätige sind häufiger krank als Kopfarbeiter. Auch die Qualifikation hat einen nicht unbedeutenden Einfluss auf das Krankheitsgeschehen. Straßen– und Fahrzeugreiniger führen mit über 26 AU-Tagen die Liste an, Betonbauer und Stahlschmiede brachten es auf 21 Tage. Mit nur knapp über einem Tag blieben Elektroingenieure besonders selten krank zu Hause. Rechts- und Unternehmensberater, Ärzte und Publizisten kamen auf rund drei AU-Tage, Architekten und Apotheker auf etwas mehr als vier Tage.
35,8 Prozent der Arbeitsunfähigen waren nicht mehr als ein bis drei Tage krank, 18,3 ein bis zwei Wochen und nur 3,7 Prozent mussten mehr als sechs Wochen ihrem Arbeitsplatz fernbleiben.
Muskel- und Skeletterkrankungen sind noch immer die häufigste Krankheitsursache, 31,8 Prozent der Krankgeschriebenen litten darunter. Doch es werden kontinuierlich weniger. 3,5 AU-Tage waren es bis zum Oktober dieses Jahres. 1991 mussten die abhängig Beschäftigten noch an durchschnittlich 7,8 Tagen schmerzbedingt auf den Gang in Büros und Werkhallen verzichten, immerhin ein Rückgang um mehr als die Hälfte.
Psychische Erkrankungen dagegen nehmen stetig zu. Ihr Anteil an den AU-Bescheinigungen beträgt bereits 8,3 Prozent, 1990 waren es nur 3,7 Prozent.
Rückenschmerzen sind eine Männerdomäne. Um ein Viertel häufiger als Frauen bleiben männliche Arbeitnehmer wegen Muskel- und Skeletterkrankungen zuhause. Umgekehrt ist die Geschlechterverteilung bei psychischen Krankheiten. Fast 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen.
Peter Appuhn
physio.de
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