in Voll- oder Teilzeit/ auf
Minijobbasis/ unbefristet/ ab
sofort
Das NRZ ist ein global anerkanntes
Gesundheitsunternehmen, in dem das
Konzept der Neurorehabilitation der
Bundesarbeitsgemeinschaft für
Rehabilitation (BAR) als
integratives und
interdisziplinäres
Behandlungskonzept
qualitätsgesichert zur Leistung
maximaler Versorgungsqualität
umgesetzt wird. Das
Rehabilitationszentrum Godeshöhe
in Bonn Bad Godesberg steht für
multidisziplinäre Erfahrung und
wissenschaftliche Expertise in...
Minijobbasis/ unbefristet/ ab
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Das NRZ ist ein global anerkanntes
Gesundheitsunternehmen, in dem das
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Bundesarbeitsgemeinschaft für
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umgesetzt wird. Das
Rehabilitationszentrum Godeshöhe
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Sozialmediziner Friedrich-Wilhelm Schwartz, dessen Forschungsinstitut ISEG den Report erstellte, glaubt: "Die Patienten hätten lieber längere Kontaktzeiten. Ließen sich Ärzte für einen Einzelkontakt mehr Zeit, könnten eventuell etliche Anschluss- oder Folgebesuche überflüssig werden." Dafür sprechen auch die Zahlen aus dem internationalen Vergleich. Nach dem Arztreport frequentieren unsere europäischen Nachbarn ihren Arzt viel seltener, werden aber länger und eingehender behandelt: so wird der Durchschnitts-Schwede nur drei Mal pro Jahr bei seinem Arzt vorstellig, den Franzosen, Belgiern und Dänen reichen etwa sieben Arztbesuche jährlich.
Für Rolf-Ulrich Schlenker, Vizechef der Barmer-GEK krankt das deutsche System an der "Arztrennerei" und betrachtet es als problematisch. "Wir wollen uns mit dieser hohen Zahl der Arztkontakte nicht abfinden", sagt Schlenker. Für ihn gäbe es Zusammenhänge mit oft unnötigen Doppeluntersuchungen – und einem ungeheuren Diagnose-Ausstoß. Bei mehr als der Hälfte aller Deutschen wurden mehr als sieben Erkrankungen dokumentiert, jeder dreißigste Patient schleppt sogar 31 und mehr Diagnosen mit sich herum! Zudem fördern die Mehrfachuntersuchungen Erschreckendes zu Tage: Die Deutschen sind ein Volk von psychisch labilen Rückenkranken mit Bluthochdruck. Denn bei 42 Millionen ihrer Patienten diagnostizierten die Ärzte Krankheiten des Bewegungsapparates, 24 Millionen wiesen psychische Störungen auf. Jeder Dritte hatte zumindest Bluthochdruck.
Vielleicht erklären diese Zahlen die wachsende Beliebtheit der Physiotherapie? Nur hier nimmt sich der Therapeut noch zuverlässig Zeit für die Leiden seines Patienten. Behandlungen dauern 20, oft sogar 30 Minuten und mehr, die der Therapeut ausschließlich dem Patienten widmet. Zahlen, die belastbar sind, denn so steht es in den Verträgen.
Wobei man sich über die Schlussfolgerungen des Arztreports auch so seine Gedanken machen könnte. Schließlich wird schon allein durch die Entrichtung der Praxisgebühr, etwa bei Abholen eines Rezepts im neuen Quartal, ein Arztbesuch berechnet, obwohl es sein kann, dass der Patient den Arzt nicht einmal aus der Ferne sieht.
fri / physio.de
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