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Traum oder Realität?
Die straff getakteten Behandlungseinheiten erlauben in der Regel keinen großen Spielraum. Das Problem: Die Kommunikation zwischen dem Arzt und dem Patienten bleibt auf der Strecke. Dabei kann eine gute kommunikative Grundlage die Lebensqualität der Erkrankten stärken. Zudem besitzen die Patienten größeres Vertrauen zum Arzt und sind mit der Behandlung zufrieden. Zu diesem Ergebnis kam das Universitätsklinikum in Freiburg im Rahmen einer Studie, bei der über 1.000 Patienten mit Brustkrebs und chronischen Rückenschmerzen befragt wurden.
In der Befragung wurde indes deutlich, dass sich Patienten verstärkt einen Arzt wünschen, der in die Behandlung empathische Werte mit einfließen lässt.
"Vor allem Menschen mit Krebserkrankungen suchen stark nach einem emotionalen Halt – Ärzte sollten deshalb empathisch reagieren und sich auch mal zurücknehmen, um einfach nur zuzuhören und zu verstehen, was den Patienten bewegt", erklärt Professor Dr. Erik Farin-Glattacker, Psychologe am Universitätsklinikum Freiburg.
Verschiedene Untersuchungen der vergangenen Jahre ergaben, dass unter anderem chronisch Erkrankte im Durchschnitt sieben Sekunden "Zeit" haben, dem Arzt ihre Beschwerden zu erklären. Nach 15 Sekunden werden Patienten unterbrochen oder die Ärzte widmen sich zu 50 Prozent nebenbei anderen Tätigkeiten wie beispielsweise der Computerarbeit.
Eine "gute" Kommunikation zwischen Arzt und Patient basiert also auf Empathie, Zuhören, genügend Zeit in die Behandlung investieren, den Patienten als Person wahrnehmen und nicht nur auf seine Beschwerden zu reduzieren.
Kalifornische Gesundheitsforscher hatten in einer internetbasierten Studie rund 1340 Patienten im Alter von 40 bis 60 Jahren zum Thema "Shared Decision Making" – eine spezifische Form der Interaktion - befragt.
47,2 Prozent der Befragten gaben an, sich davor zu fürchten, als schwieriger Patient wahrgenommen zu werden. Rund 40 Prozent glaubten, eine abweichende Meinungsäußerung könnte die Arzt–Patienten–Beziehung gefährden. Es herrscht vor allem die Angst davor, dem Arzt zu widersprechen oder gegebenenfalls auch die Art der Behandlung in Frage zu stellen.
Die "Beziehungskiller" – die mangelnde Kommunikation sowie die Angst oder Furcht vor dem Arzt – spiegeln ein wenig das paternalistische Prinzip vergangener Jahrzehnte wider. Im heutigen Zeitalter angekommen, wünscht sich jedoch der "mündige" Patient eine gleichberechtigte, mitbestimmende Behandlung.
Kommunikationsstörungen zeigen häufig eine mangelhafte Compliance, ein gestörtes Vertrauensverhältnis bis hin zum Arztwechsel. Stimmt jedoch das "Gesamtpaket", so wird der Patient bereit sein, mitzuarbeiten und letzendlich schneller zu genesen.
AvB / physio.de
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