Stellvertretende fachliche Leitung
Physiotherapeut (m/w/d) für
unseren Standort Bogenhausen, ab
01.01.2025
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(THEORG 2GO, iPad)
• Teamgefühl und klare
Philosophie
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innerhalb der Praxis
• Stetigen fachlichen Austausch
sowie interne und externe
Fortbildungen
• Mit Profisportler/inn...
Physiotherapeut (m/w/d) für
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Frauen sind tablettenfreudiger als Männer. Drei Viertel aller weiblichen Arbeitnehmerinnen schickten die Kassenärzte mit einer Arzneimittelverordnung in die Apotheke. Dagegen erhielten nur sechs von zehn Männern ein Rezept. Im Durchschnitt schluckte jede Frau den Inhalt von 4,5 Arzneimittelpackungen, eine Packung mehr als die männlichen Beschäftigten.
Auch regionale Unterschiede im Verordnungsverhalten zeigt der TK-Report. Die Menschen in Sachsen-Anhalt konsumieren mit 175 Tageseinheiten für jeden Beschäftigten die meisten Tabletten. Ein Fünftel weniger, jeweils 138 Einheiten, nahmen die Bremer und Hamburger zu sich. Auch im Stadtstaat Berlin war das Verlangen nach Pillen mit 148 Tagesdosen vergleichsweise gering. In den dünner besiedelten südwestdeutschen Ländern Saarland (172 Tagesdosen) und Rheinland-Pfalz (170 Tagesdosen) griffen die Ärzte deutlich häufiger zum Rezeptblock. "Offensichtlich sind die Menschen in Großstädten zurückhaltender, wenn es um Medikamente geht", sagte Christoph Straub, der stellvertretende Vorsitzende der TK. "Ein Grund könnte sein, dass in diesen Regionen der Zugang zu anderen Behandlungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Krankengymnastik oder Psychotherapie leichter ist", vermutet Straub.
Antibiotika, Antirheumatika und Medikamente gegen Bluthochdruck sind die am häufigsten verordneten Präparate. Eher selten verschrieben wurden Antiepileptika, Gichtmittel und Muskelrelaxanzien. Bei den Männern führen die Herz-Kreislauf-Präparate. Nahezu jede zweite Verordnung für männliche Patienten entfiel auf diese Pillengruppe. Frauen schluckten nur halb so viele Mittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die weiblichen Konsumenten lagen dagegen bei allen anderen Medikamentenarten vorn.
Auch die Gmünder Ersatzkasse (GEK) legte gestern ihren Arzneimittelreport vor. 2,5 Milliarden Euro könnten die Krankenkassen sparen, wenn die Ärzte konsequent Generika (Nachahmerpräparate) statt der deutlich teueren Originalarzneimittel verordnen würden, erklärte Report-Autor Professor Gerd Glaeske von der Universität Bremen. GEK-Chef Dieter Hebel kritisierte die Fehlversorgung mit Medikamenten. 25.000 Todesfälle und etwa 300.000 Krankenhauseinweisungen gingen auf das Konto von nicht beachteten Neben- und Wechselwirkungen. Zudem würden 4,3 Prozent der Versicherten seiner Kasse mindestens ein Mittel verschrieben bekommen, das abhängig machen könne, sagte Hebel. Da diese Medikamente häufig auf Privatrezepten verordnet werden, liege die Dunkelziffer höher. So werde nicht nur die Gesundheit der Patienten beeinträchtigt, sie müssten den Schaden auch noch aus eigener Tasche bezahlen.
Peter Appuhn
physio.de
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