Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
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Die Ärzte seien die Hauptverantwortlichen für den ungebremsten Kostenschub, glaubt der Vorsitzende der größten deutschen Krankenkasse. Beeinflusst von der Überzeugungskraft der Pharmavertreter verordneten sie zuviele Scheininnovationen. Für manch einen Arzt seien die Abgesandten der Industrie offenbar die Haupinformationsquelle, beklagte der Barmer-Chef. Die Ärzte als Pillenboomverursacher hat auch der Pressesprecher des Bundesgesundheitsministeriums, Klaus Vater, ausgemacht. Und AOK-Sprecher Udo Bsarske bemerkt, die Patienten jedenfalls hätten nichts von immer teureren Medikamenten.
Hunderttausende Zuckerkranke haben kaum Verständnis für die Einschätzungen der Kassenvertreter und Gesundheitspolitiker. Sie fürchten eine massive Verschlechterung ihrer Lebensqualität, weil besonders schnell wirkende Insulinanaloga künftig gar nicht mehr oder nur noch mit hohen Eigenbeteiligungen der Patienten verordnet werden können. "Das ist ein Skandal", empört sich Heidi Hartmann vom Deutschen Diabetiker Bund. Deshalb würden die Betroffenen "die Sache jetzt selbst in die Hand nehmen", sagte die Selbsthilfevertreterin. Heute Vormittag ziehen die Diabetiker protestierend zum Gesundheitsministerium in der Berliner Wilhelmstraße. Mit Bussen sind sie aus allen Teilen der Republik in die Hauptstadt gereist.
Auf neue Aktionen in Berlin bereiten sich auch die so gescholtenen Ärzte vor. Am 24. März wollen sie ihren zweiten Nationalen Protesttag abhalten. 50.000 Teilnehmer erwarten die Veranstalter, zum letzten Treffen vor dem Ministerium im Januar hatten sich 20.000 Mediziner eingefunden. Anschließend wollen die Ärzte mit bundesweiten Praxisschließungen den Druck auf die Regierung erhöhen. Im Zentrum der Kritik steht das gerade verabschiedete Arzneimittelwirtschaftgesetz. Die internistischen Fachärzte begeben sich auf die Reise, um vor dem Brandenburger Tor den Erhalt einer qualitativ hochwertigen Medizin mit freiem Zugang für alle Patienten zu verlangen, teilte der Berufsverband der Internisten gestern mit. Mitglieder der Initiatorengruppe "Freie Ärzteschaft" fordern auch Physiotherapeuten auf, sich am Demonstrationszug zu beteiligen. "Wenn die freie ärztliche Versorgung erstmal liquidiert ist, dann werden auch Sie den Mangel zu spüren bekommen, wie Sie das ja jetzt schon nach Einführung der Heilmittel-Richtgrößen in einigen Bundesländern beobachten können", heißt es in dem Aufruf.
Peter Appuhn
physio.de
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