Wir sind eine moderne
Therapie-Einrichtung auf 325 qm mit
großem MTT Bereich im RAHLSTEDT
CENTER in Hamburg mit guter
Verkehrsanbindung und suchen zum
nächstmöglichen Termin
Verstärkung für unseres
Therapeuten-Team bei flexiblen
Arbeitszeitmodellen.Unser
Therapieschwerpunkt liegt in der
Behandlung von
chirurgisch-/orthopädischen
Krankheitsbildern. Auf Grund
unserer Spezialisierung arbeiten
wir eng mit den ortsansässigen
Operationsspezialisten und
umliegenden Arztpraxen zusammen und
führe...
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Als Stabilisierung werten die Apotheken den Mehraufwand, nachdem der Anstieg im ersten Halbjahr 2005 mit 20 Prozent deutlich höher lag. "Dies ist keine Stabilisierung sondern ein Problem für die Stabilität der Krankenkassen", kritisierte Florian Lanz, Sprecher des Bundesverbandes der Betriebskrankenkassen, die rosige Einschätzung der Pharmazeuten. Auch das Bundesgesundheitsministerium sieht eher Instabilität und bezeichnet den Pillenboom als "exorbitant zu hoch."
Mit vier Milliarden Euro mussten die Krankenkassen im abgelaufenen Jahr über 20 Prozent mehr als 2004 für pharmazeutische Produkte ausgeben. Die Mehrkosten liegen deutlich über den Gesamtausgaben für Heilmittel von etwa 3,6 Milliarden Euro.
Der Markt wird überschwemmt mit neuen Präparaten, die immer teurer sind und einen zweifelhaften Zusatznutzen haben. Von den 2003 erstmals eingeführten 17 Wirkstoffen waren nur sieben echte Innovationen, hat der Sachverständigenrat für das Gesundheitswesen festgestellt, berichtet das "Handelsblatt." Mit dem geplanten Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AWG) soll der ungebremste Kostenanstieg zumindest verlangsamt werden. Mit Verordnungshöchstgrenzen, eingefrorenen Preisen und Zwangsrabatten erhofft sich die Regierung Einsparungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro jedes Jahr.
Im Angesicht der aus dem Ruder gelaufenen Medikamentenkosten schlägt die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Annette Widmann-Mauz, ein neues Zuzahlungsmodell vor. Sie kann sich vorstellen, den bisher üblichen Mindestbetrag abzuschaffen, "um im unteren Preisbereich höhere Anreize zu setzen, damit mehr preisgünstige Medikamente zum Einsatz kommen." Der aktuelle Mindestzuzahlungsbetrag von fünf Euro steigert zwar vordergründig die Einnahmen der Krankenkassen, verhindert aber, dass die Patienten auf die Verordnung weniger teurer Arzneimittel drängen. Ob eine Pillenpackung 50 oder 25 Euro kostet, hat heute keine Wirkung auf das Portemonnaie der Apothekenkunden. Die Einführung einer zehnprozentigen Zuzahlung für alle Medikamente, unabhängig vom Preis, könnte noch in das AWG aufgenommen werden, denn die Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag steht noch aus.
Peter Appuhn
physio.de
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