Physiotherapeut (w/m/d) in VZ, TZ
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
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Die Kassenärztliche Bundesvereinigung will keinen #Direktzugang für Therapeuten - u.a. auf Grund fehlender diagnostischer Fähigkeiten.
Der @Spitzenverband der Heilmittelverbände beruft sich auf stattgefundene Modellversuche - es funktionierte wohl doch.
Bei aller fachlichen Argumentation muss man zur Ehrlichkeit aber auch deutlich sagen, dass es manchen nicht nur um die „Patientensicherheit“ geht, sondern um Pfründe, die dann neu verteilt werden, um lieb gewonnene Vorteile und damit primär um das liebe Geld!
Und das muss Politik erkennen und sich lossagen von schlechter Lobby!
Wenn man etwas nicht weiss, muss man es probieren: #ModellversuchDirektzugang ist ein Ansatz! Gemäß Jens Spahn: Gestalten statt Verwalten!
Roy KühneStellungnahmeDirektzugangModellvorhaben
-Vetorecht KBV (sog. "Blanko-VO").
-(Altes) Zulassungsverfahren bleibt.
-Stat. Reha. (GKV subventioniert) darf zu vereinbarten Höchstpreisen (vergleichbar mit ambulanter Reha) abrechnen.
-Bundeseinheitliche Preise (erst) ab 06/19.
-„Die erforderlichen Weiterbildungen der Leistungserbringer für besondere Maßnahmen der Physiotherapie“ bleibt erhalten.
-Nur SHV oder VDB massgeblich. (!?)
Noch Fragen?
+Delegierbarer Assistenzberuf (für Ärzteschaft); primärqualifizierend Hochschule (Verweigerung für Pflege/Therapie)!
+Ausufernd (Hilfs-)Heilpraktiker mangels Alternative (B.Sc./M.Sc./Ph.D.).
Aber: Wir schaffen das (schon)...
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Quelle???
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Bernard schrieb:
Aktuell TSVG:
-Vetorecht KBV (sog. "Blanko-VO").
-(Altes) Zulassungsverfahren bleibt.
-Stat. Reha. (GKV subventioniert) darf zu vereinbarten Höchstpreisen (vergleichbar mit ambulanter Reha) abrechnen.
-Bundeseinheitliche Preise (erst) ab 06/19.
-„Die erforderlichen Weiterbildungen der Leistungserbringer für besondere Maßnahmen der Physiotherapie“ bleibt erhalten.
-Nur SHV oder VDB massgeblich. (!?)
Noch Fragen?
+Delegierbarer Assistenzberuf (für Ärzteschaft); primärqualifizierend Hochschule (Verweigerung für Pflege/Therapie)!
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Aber: Wir schaffen das (schon)...
Physios normal bezahlen (und die anderen HME) fertig!
Fremdbestimmung ist sowieso nicht eliminierbar, und wenn Ärzte die offizielle Fuchtel haben auch Wurscht (wobei zum korrekten Delegieren wohl extra Fachärzte her müssten (oder künstliche Intelligenz)).
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Philipp Morlock schrieb:
Stelbstversändlich geht"s nur um"s Geld.
Physios normal bezahlen (und die anderen HME) fertig!
Fremdbestimmung ist sowieso nicht eliminierbar, und wenn Ärzte die offizielle Fuchtel haben auch Wurscht (wobei zum korrekten Delegieren wohl extra Fachärzte her müssten (oder künstliche Intelligenz)).
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Stefan Arnold schrieb:
Ich will als Physio gar keinen Direktzugang, ich habe genug gute Rezepte die ich kaum mit meinem Team abarbeiten kann. Gebt mir mehr Geld für die Behandlungen damit ich meine Leute anständig bezahlen kann und lockert die Bürokratie für Ärzte Rezepte auszuschreiben und nehmt ein paar Hürden raus wie Prüfpflicht und 14 Tage Regelung zum beginnen eines Rezeptes. So einfach wären 90% der Physios zufrieden.
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Abbath schrieb:
Guter Einwand "Stefan Arnold"; ist der DA jetzt ein (Pseudo-) Gewinn? Man bedenke da auch mal den Fall, den Patienten dann doch abzuweisen aufgrund Differentialdiagnostischer Abklärung. Wie sieht es da mit der Bezahlung aus? Mit einer Anamnese ist schon eine Leistung erfolgt, die dann ggf. nicht Honoriert wird. Das aufs Jahr hochgerechnet kann dann schon weh tun. Zumal ebenfalls der Ruf der Praxis in Verruf geraten kann. Bsp: LWK Fraktur bei fehlenden Red-Flags. Lässt sich ggf. NUR durch Röntgen differenzieren. Wird aber erst 3 x therapiert und dann geröntgt, heißts auch wieder nur: ich geh nächstes mal direkt zum Arzt/Orthopäden.
Vielleicht doch lieber 200,-€/h fordern. Und sowieso Direktzugang.
Und die Kassen sollen den Papierkram komplett abwickeln, auch Terminvergabe!
*[lachen]*
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Philipp Morlock schrieb:
Wobei man vielleicht gar nicht genügsam sein sollte.
Vielleicht doch lieber 200,-€/h fordern. Und sowieso Direktzugang.
Und die Kassen sollen den Papierkram komplett abwickeln, auch Terminvergabe!
*[lachen]*
Weiß aber nicht, ob ich das so wollen würde. Aber wir müssen davon wegkommen, daß "nur" die Leistung (zB KG), die wir abgeben, honoriert wird. Wo bleibt das Geld für Admin, Rezi, Befund und Doku???
Ich werfe mal den Begriff "Minutenpreis" in den Raum...und dann je nach Aufwand am Patienten. 20min KG bei komplexer Schulterverletzung sind nun mal was anderen als 20min KG nach Supinationstrauma ohne OP. Zum Beispiel. Und auch in der Zeit für Befund/Anamnese unterschiedlich.
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LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
Du willst doch nicht etwa sowas wie Fallpauschalen einführen? Ne "blutige Entlassung" geht nur im KH.
Neuling schrieb am 25.02.2019 17:54: °Geht doch bei FA-Terminen auch... Patienten können KK anrufen, um Termin zu bekommen.°°Weiß aber nicht, ob ich das so wollen würde. Aber wir müssen davon wegkommen, daß "nur" die Leistung (zB KG), die wir abgeben, honoriert wird. Wo bleibt das Geld für Admin, Rezi, Befund und Doku??? °Ich werfe mal den Begriff "Minutenpreis" in den Raum...und dann je nach Aufwand am Patienten. 20min KG bei komplexer Schulterverletzung sind nun mal was anderen als 20min KG nach Supinationstrauma ohne OP. Zum Beispiel. Und auch in der Zeit für Befund/Anamnese unterschiedlich.
LG ergonosis
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Neuling schrieb:
Geht doch bei FA-Terminen auch... Patienten können KK anrufen, um Termin zu bekommen.
Weiß aber nicht, ob ich das so wollen würde. Aber wir müssen davon wegkommen, daß "nur" die Leistung (zB KG), die wir abgeben, honoriert wird. Wo bleibt das Geld für Admin, Rezi, Befund und Doku???
Ich werfe mal den Begriff "Minutenpreis" in den Raum...und dann je nach Aufwand am Patienten. 20min KG bei komplexer Schulterverletzung sind nun mal was anderen als 20min KG nach Supinationstrauma ohne OP. Zum Beispiel. Und auch in der Zeit für Befund/Anamnese unterschiedlich.
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eim schrieb:
Dann müßten doch in Ländern wie z.B den Niederlanden oder der Schweiz die Menschen massenhaft verletzt oder gestorben sein nach den Behandlungen der Physios die noch nicht studiert hatten und nur die Kurzfassungen für die Red Flags durchlaufen mußten als die Studienpflicht eingeführt wurde.
Ich zahl momentan 90 Euro p.a. Berufshaftpflicht, ein Orthopäde 8000 Euro p.a. Bei einem DA hab ich mehr Verantwortung für den Patienten, wahrscheinlich deutlich höhere Beiträge zur Berufshaftpflicht und den Berufsanfängern müsste man es sowieso die ersten 4-5 Jahre verwehren. Die Zufallsausbildung an Physioschulen durch ungeprüfte Zufallslehrer kann gut sein, muss aber nicht.
Der sektorale HP ist doch gar nicht so schlecht. Damit hab ich DA, wenn ich will.
Wir wollen einfach nur ein Rezept vom Arzt auf dem 30 min. Physiotherapie für 37 Euro steht. Ob wir dann KG, MT, MLD oder im Kreis tanzen machen ist unser Job, da der Arzt, der in seinem Leben eh kein Tag als Physio gearbeitet hat, es eh nicht beurteilen kann. Alles andere wie 14 Tage Frist, etc. sollte die Kasse dann dem freien Markt überlassen, da der Patient sich sowieso eine andere Praxis sucht, wenn er nicht gleich bedient wird. Und wenn ers nicht macht, gibts keinen Leidensdruck und das Rezept war für den Mülleimer.....
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J.H. schrieb:
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JRK schrieb:
Dass Ärzte keine vernünftigen Diagnosen stellen, wissen wahrscheinlich längst alle, nur nicht die Ärzte. ISG Bockaden, LWS Syndrome, HWS Syndrome, Coxarthrosen u.s.w. fülllt meinen Therapie-Tag zu 95% aus. Stellt sich nur die Frage, warum wollen wir Physios den DA?
Ich zahl momentan 90 Euro p.a. Berufshaftpflicht, ein Orthopäde 8000 Euro p.a. Bei einem DA hab ich mehr Verantwortung für den Patienten, wahrscheinlich deutlich höhere Beiträge zur Berufshaftpflicht und den Berufsanfängern müsste man es sowieso die ersten 4-5 Jahre verwehren. Die Zufallsausbildung an Physioschulen durch ungeprüfte Zufallslehrer kann gut sein, muss aber nicht.
Der sektorale HP ist doch gar nicht so schlecht. Damit hab ich DA, wenn ich will.
Wir wollen einfach nur ein Rezept vom Arzt auf dem 30 min. Physiotherapie für 37 Euro steht. Ob wir dann KG, MT, MLD oder im Kreis tanzen machen ist unser Job, da der Arzt, der in seinem Leben eh kein Tag als Physio gearbeitet hat, es eh nicht beurteilen kann. Alles andere wie 14 Tage Frist, etc. sollte die Kasse dann dem freien Markt überlassen, da der Patient sich sowieso eine andere Praxis sucht, wenn er nicht gleich bedient wird. Und wenn ers nicht macht, gibts keinen Leidensdruck und das Rezept war für den Mülleimer.....
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Stefan Arnold schrieb:
JRK sagt es. Was nützt mir der DZ wenn er mir nur noch mehr Arbeit macht? An Arbeit mangelt es mir nicht. Und auf noch mehr Verantwortung bin ich auch nicht scharf.
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