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Schulter: subacromiale Dekompression ist Unsinn
Unsinnige Standardoperation an der Schulter
Studie aus Oxford sieht keinen langfristigen Erfolg von operativen Dekompressionen.
23.01.2019 • 3 Kommentare

Das sogenannte Schulterengesyndrom, eine Verengung zwischen Acromion und Caput humeri, wird in Deutschland pro Jahr etwa 100.000-mal diagnostiziert. Die häufig empfohlene Therapie ist die operative Dekompression, bei der minimalinvasiv ein Teil das Schulterdachs abgefräst wird. Der unkomplizierte, vielfach angewandte medizinische Eingriff führt zur Linderung des akuten Schmerzes.

Seit Jahren wird vermutet und befürchtet, was nun mit einer multizentrischen Studie untermauert werden konnte. The Lancet urteilt daher schlicht: Die Operation ist unsinnig und zeigt keine Langzeiterfolge.

Eine Studie aus Oxford verglich eine Placebooperation, die operative Dekompression und eine "Nichtbehandlung" bei 274 Schulterpatienten, welche eine Schmerzperiode von mindestens drei Monaten hinter sich hatten. Die Operationsgruppen wurden standardisiert mit Physiotherapie nachbehandelt, während die Gruppe ohne Behandlung lediglich einen Begutachtungstermin bei einem Schulterspezialisten erhielt. Der Oxford Shoulder Core und die Auswertung der Schmerzangabe zeigten sechs Monate nach der OP keinen Unterschied, ob die Patienten während der Operation eine Dekompression erhielten oder nur eine diagnostische Arthroskopie als Placebo. Beide Operationsgruppen zeigten einen geringfügigen, nicht klinisch relevanten Vorteil gegenüber der Gruppe ohne Behandlung. Generell konnte kein klarer Benefit der Dekompressionsoperation für den Patienten nachgewiesen werden.

Die Studie hat das Potenzial die tägliche Arbeit von Schulterchirurgen zu verändern. Ähnlich wie bei der Arthroskopie am Knie zielt ein Kommentar aus dem deutschen Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) darauf ab, die Dekompressionsoperation an der Schulter aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen zu nehmen.

„In den vergangenen dreißig Jahren haben Patienten und Ärzte auf diese Behandlungsform gesetzt, weil sie hofften, dass sich dadurch die Symptome lindern ließen – und weil sie ein geringes Risiko für Komplikationen hat“, sagt Andrew Carr, ein Autor der britischen Studie. „Aber unsere Ergebnisse zeigen, dass diese Behandlungsform keinen signifikanten Nutzen im Vergleich zu einer Nichtbehandlung oder auch zu einer Scheinbehandlung mit Placebo hat.“

Daniela Pfleger / physio.de

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Philipp Morlock
23.01.2019 17:22
Also verändern tut die OP definitiv was an der Anatomie. Das sowas Konsequenzen hat weiß ich. Insofern bezweifele ich zunächst einmal die Werthaltigkeit der Studie bzw. dessen was hier auf Physio.de abgedruckt ist. Ich hoffe Mal das bei der Studie auch gut differentialdiagnostisch gearbeitet wurde.
Was soll ein klarer Benefit denn sein? Ich denke es gibt auch gut und schlecht verlaufene OP's und dreistellige Teilnehmerzahlen sind bei derartig vielen Interferierenden Parametern ...nuja.
Und ich bin der Auffassung das jede Degenerations Schulter-OP ein Versagen von Physios ist.
Also ein degeneratives Schulterproblem fast ausschließlich von PT's angegangen werden sollte.
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Also verändern tut die OP definitiv was an der Anatomie. Das sowas Konsequenzen hat weiß ich. Insofern bezweifele ich zunächst einmal die Werthaltigkeit der Studie bzw. dessen was hier auf Physio.de abgedruckt ist. Ich hoffe Mal das bei der Studie auch gut differentialdiagnostisch gearbeitet wurde. Was soll ein klarer Benefit denn sein? Ich denke es gibt auch gut und schlecht verlaufene OP's und dreistellige Teilnehmerzahlen sind bei derartig vielen Interferierenden Parametern ...nuja. Und ich bin der Auffassung das jede Degenerations Schulter-OP ein Versagen von Physios ist. Also ein degeneratives Schulterproblem fast ausschließlich von PT's angegangen werden sollte.
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Bernard
24.01.2019 00:57
Sie...

-"bezweifele ich zunächst einmal die Werthaltigkeit der Studie"...

aufgrund

-"verändern tut die OP definitiv was an der Anatomie"...

und

-"hoffe Mal das bei der Studie auch gut differentialdiagnostisch gearbeitet wurde"...

und

-"Auffassung das jede Degenerations Schulter-OP ein Versagen von Physios ist"...

Lesen Sie doch erst einmal die Studie und bringen Sie ggf. Ihre Fachkenntnisse ein mit Detail-Kritik, wenn Sie
statistisch Fehler erkennen (sollten) (mathematische Alternativrechnung).
Sollten Ihre deutschen Berufsschulkenntnisse quantitativ hochwertiger sein als die Oxford-University lassen Sie uns teilhaben.
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Sie... -"bezweifele ich zunächst einmal die Werthaltigkeit der Studie"... aufgrund -"verändern tut die OP definitiv was an der Anatomie"... und -"hoffe Mal das bei der Studie auch gut differentialdiagnostisch gearbeitet wurde"... und -"Auffassung das jede Degenerations Schulter-OP ein Versagen von Physios ist"... Lesen Sie doch erst einmal die Studie und bringen Sie ggf. Ihre Fachkenntnisse ein mit Detail-Kritik, wenn Sie statistisch Fehler erkennen (sollten) (mathematische Alternativrechnung). Sollten Ihre deutschen Berufsschulkenntnisse quantitativ hochwertiger sein als die Oxford-University lassen Sie uns teilhaben.
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Bernard schrieb:

Sie...

-"bezweifele ich zunächst einmal die Werthaltigkeit der Studie"...

aufgrund

-"verändern tut die OP definitiv was an der Anatomie"...

und

-"hoffe Mal das bei der Studie auch gut differentialdiagnostisch gearbeitet wurde"...

und

-"Auffassung das jede Degenerations Schulter-OP ein Versagen von Physios ist"...

Lesen Sie doch erst einmal die Studie und bringen Sie ggf. Ihre Fachkenntnisse ein mit Detail-Kritik, wenn Sie
statistisch Fehler erkennen (sollten) (mathematische Alternativrechnung).
Sollten Ihre deutschen Berufsschulkenntnisse quantitativ hochwertiger sein als die Oxford-University lassen Sie uns teilhaben.

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Philipp Morlock schrieb:

Also verändern tut die OP definitiv was an der Anatomie. Das sowas Konsequenzen hat weiß ich. Insofern bezweifele ich zunächst einmal die Werthaltigkeit der Studie bzw. dessen was hier auf Physio.de abgedruckt ist. Ich hoffe Mal das bei der Studie auch gut differentialdiagnostisch gearbeitet wurde.
Was soll ein klarer Benefit denn sein? Ich denke es gibt auch gut und schlecht verlaufene OP's und dreistellige Teilnehmerzahlen sind bei derartig vielen Interferierenden Parametern ...nuja.
Und ich bin der Auffassung das jede Degenerations Schulter-OP ein Versagen von Physios ist.
Also ein degeneratives Schulterproblem fast ausschließlich von PT's angegangen werden sollte.

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Wassilios Papadopoulos
28.01.2019 14:40
Hallo,zussamen

Wenn eine Diagnose Bundesweit 8min Dauert ich Frage mich dann bei uns Physios sind 20-25 minuten genug Differenzialdiagnostich genaue Festzustellen

was eigentlich der Patient hat.

Subacromialesengsydrom

Bursitis Subdeltoidea mit Supraspinatus Dekombresion

Musklus Biceps Caputlongum mit einbezogen usw

MFG

PAPADOPOULOS

PHYSIOTHERAPEUT
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Hallo,zussamen
Wenn eine Diagnose Bundesweit 8min Dauert ich Frage mich dann bei uns Physios sind 20-25 minuten genug Differenzialdiagnostich genaue Festzustellen
was eigentlich der Patient hat.
Subacromialesengsydrom
Bursitis Subdeltoidea mit Supraspinatus Dekombresion
Musklus Biceps Caputlongum mit einbezogen usw
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PAPADOPOULOS
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Wassilios Papadopoulos schrieb:

Hallo,zussamen

Wenn eine Diagnose Bundesweit 8min Dauert ich Frage mich dann bei uns Physios sind 20-25 minuten genug Differenzialdiagnostich genaue Festzustellen

was eigentlich der Patient hat.

Subacromialesengsydrom

Bursitis Subdeltoidea mit Supraspinatus Dekombresion

Musklus Biceps Caputlongum mit einbezogen usw

MFG

PAPADOPOULOS

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