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Hand: Studie zu KTS
Neues zum Karpaltunnelsyndrom
Studie aus Großbritannien vergleicht die Wirkung einer Nachtschiene mit der einer lokalen Kortikoidinjektion.
27.11.2018 • 2 Kommentare

Eine kürzlich im Lancet veröffentlichte randomisierte, kontrollierte Studie untersucht die Effektivität von zwei häufig angewendeten konservativen Behandlungsmethoden beim Karpaltunnelsyndrom. An der Untersuchung nahmen 234 Probanden mit einem neu aufgetretenen Karpaltunnelsyndrom teil. Davon erhielten 118 über sechs Wochen lang eine Lagerungsschiene für die Nacht. Die übrigen 116 Probanden wurden einmalig mit einer lokalen Injektion eines Kortikosteroids (Methylprednisolon) behandelt.

Nach sechs Wochen und sechs Monaten wurde der Behandlungserfolg mithilfe eines standardisierten Patientenfragebogens (Boston-Carpal-Tunnel-Questionnaire) ermittelt. Zusätzlich gaben die Probanden an, wie oft sie aufgrund der Schmerzen unter Schlafproblemen litten und wie viele Schmerzmedikamente sie in den sechs Monaten nach der Behandlung einnahmen. Außerdem wurde dokumentiert, wie viele Patienten in dem beobachteten Zeitraum einen Chirurgen aufsuchten bzw. sich einem chirurgischen Eingriff unterzogen.

Die Auswertung zeigte, dass die Behandlung mit der Kortikoidinjektion bei den Probanden nach sechs Wochen zu einer signifikant stärkeren Verbesserung der Symptomatik geführt hat. Dieser Effekt war nach sechs Monaten allerdings nicht mehr zu beobachten. Aufgrund der schnelleren Wirksamkeit und besserer Kosten-Nutzen-Effektivität empfehlen die Autoren der Studie den Einsatz von Kortikoidinjektionen in der Primärversorgung von Patienten mit Karpaltunnelsyndrom.

Um die langfristige Entwicklung der Behandlungsergebnisse zu ermitteln, ist eine erneute Befragung nach zwölf und 24 Monaten geplant. Die Ergebnisse dazu werden voraussichtlich Anfang 2019 vorliegen.

Einen frei verfügbaren Volltext der Studie finden Sie hier.

Catrin Heinbokel / physio.de

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KarpaltunnelsyndromStudieCortison


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Seelchen
28.11.2018 16:54
Der Karpaltunnel die arme Sau. Macht einen geilen Job. Schützt die Stromleitung (Nerv) die vom Besitzer täglich unter Strom gesetzt wird. Wenn`s den Tunnel nicht gäbe, mein lieber Scholli, dann würde der Nerv aber sowas von kaputt gehen.
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Der Karpaltunnel die arme Sau. Macht einen geilen Job. Schützt die Stromleitung (Nerv) die vom Besitzer täglich unter Strom gesetzt wird. Wenn`s den Tunnel nicht gäbe, mein lieber Scholli, dann würde der Nerv aber sowas von kaputt gehen.
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Seelchen schrieb:

Der Karpaltunnel die arme Sau. Macht einen geilen Job. Schützt die Stromleitung (Nerv) die vom Besitzer täglich unter Strom gesetzt wird. Wenn`s den Tunnel nicht gäbe, mein lieber Scholli, dann würde der Nerv aber sowas von kaputt gehen.

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Klaus57
14.12.2018 20:51
Ich hatte drei Patienten, die wurden von ihrem Chirurg mit der Lagerungsschiene und einem

Tens-Gerät versorgt. Der Erfolg der Behandlung ist, dass kein Op durchgeführt wurde.

Da die Patienten nach der Therapie keine Schmerzen mehr hatten. Da drücke ich die Daumen, dass der Therapieerfolg lange anhält.
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Ich hatte drei Patienten, die wurden von ihrem Chirurg mit der Lagerungsschiene und einem
Tens-Gerät versorgt. Der Erfolg der Behandlung ist, dass kein Op durchgeführt wurde.
Da die Patienten nach der Therapie keine Schmerzen mehr hatten. Da drücke ich die Daumen, dass der Therapieerfolg lange anhält.
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Klaus57 schrieb:

Ich hatte drei Patienten, die wurden von ihrem Chirurg mit der Lagerungsschiene und einem

Tens-Gerät versorgt. Der Erfolg der Behandlung ist, dass kein Op durchgeführt wurde.

Da die Patienten nach der Therapie keine Schmerzen mehr hatten. Da drücke ich die Daumen, dass der Therapieerfolg lange anhält.



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