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Die Reha Train 03/2018 (Zeitschrift für Prävention, Rehabilitation und Trainingstherapie) veröffentlichte einen Artikel von Maximilian Weidauer, der auf die aktiven Behandlungsansätze aufmerksam machen will.
Da es eine sinnvolle Übung zur Rehabilitation nach Adduktorenverletzung sein soll, gilt es vorher die Effizienz festzustellen. Mittels EMG wurde bewiesen, dass die Therabandübung der Hüftadduktoren im Stand und die „Copenhagen Hip Adduction“ besonders effektiv sind, um den M. adductor longus zu trainieren.
Diese neuartige Übung aus Kopenhagen ist für aktive Sportler geeignet und wurde erstmals als Paarübung beschrieben. Sie beinhaltet einen Unterarmseitstütz mit abgespreiztem sowie abgelegtem oberen Bein. Der Sportler kann dann das unten liegende Bein zum oberen Bein heben und exzentrisch wieder absenken. Modifiziert kann die Übung auch allein mit einem Geländer oder einer Ablage durchgeführt werden.
Havory et al. (2017) schlägt vor, diese Übung in das deutsche Verletzungspräventionsprogramm FIFA 11+ zu integrieren. Er spricht von signifikant erhöhter Adduktorenkraft sowie verringerter Verletzungshäufigkeit nach der Durchführung des modifizierten Programms im Gegensatz zum herkömmlichen FIFA 11+ Programm.
Für den Sportler mit Adduktorenverletzung heißt es also: Es gibt gute Gründe ins Schwitzen zu kommen.
Die Copenhagen Hip Adduction im Video
Daniela Pfleger / physio.de
LeistenschmerzSpÄZKrafttrainingFIFA 11+
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Problem beschreiben
Bernie schrieb:
"Diese neuartige Übung aus Kopenhagen" ... ist aus dem Jahr 2013
mfg hgb*[sonnenbrille]*
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Genau
Noch so ein unsinniger Satz in dem Artikel
Aber wenn man die eigenen "Weisheiten" verkaufen will macht es Sinn Anderen ein Etikett zu verpassen um sie in eine Ecke zu stellen.
Aber wie auch immer, .....wahrscheinlich hätte auch hier ein ordentliches Ausstreichen der Nabelschnur den zukünftigen Profi vor den schwachen Adduktoren behütet......
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mbone schrieb:
hgb schrieb am 14.10.2018 14:47: °>>Leider hat der deutsche Trend des passiven Behandelns von Verspannungen, Dehnungen und myofaszialen Techniken auch hier Einzug erhalten - ohne ausreichende Evidenz.
Genau
Noch so ein unsinniger Satz in dem Artikel
Aber wenn man die eigenen "Weisheiten" verkaufen will macht es Sinn Anderen ein Etikett zu verpassen um sie in eine Ecke zu stellen.
Aber wie auch immer, .....wahrscheinlich hätte auch hier ein ordentliches Ausstreichen der Nabelschnur den zukünftigen Profi vor den schwachen Adduktoren behütet......
So oder ähnlich hatte ich geschrieben, aus Gründen, die ich nicht kenne, wurde es nicht gespeichert. Das mit dem Etikett stimmt schon, Nachdenken ist erwünscht!
mfg hgb
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hgb schrieb:
Leider fehlt in dem Beitrag der weiter eingegebene Text. : << Bereits 1883 hat Janet Travell in den Grundlagen der Therapie zu Beginn ihres handbuches in Kap. 3 die notwendigen Übungen der Agonisten und Antagonisten beschrieben. Ihre Nachfolger haben immer schön die Abbildungen kopiert, den Text insb. der 2. dt. Übersetzung aber nicht ausreichend recipiert.
So oder ähnlich hatte ich geschrieben, aus Gründen, die ich nicht kenne, wurde es nicht gespeichert. Das mit dem Etikett stimmt schon, Nachdenken ist erwünscht!
mfg hgb
"Es gibt starke Evidenz, dass vorangegangene
Leistenverletzungen Risikofaktoren für erneute
Leistenverletzungen darstellen, wobei eine
inadäquate Rehabilitation dafür ursächlich zu
sein scheint (Engebretsen et al. 2010, Hägglund
et al. 2006, Arnason et al. 2004). Weiterhin
konnte gezeigt werden, dass eine reduzierte
Muskelkraft der Hüftadduktoren ein Risiko für
Leistenverletzungen darstellt (Thorborg et al.
2014, Crow et al. 2010, Arnason et al. 2004).
Auch im deutschen Praxisalltag werden die Adduktoren
häufig nur auf eine Verkürzung oder
Verspannung getestet und mittels Dehnungen
und anderer myofaszialer Techniken behandelt.
Dieser Artikel soll den positiven Effekt eines aktiven
Ansatzes bei der Behandlung von adduktorenassoziierten
Leistenverletzungen aufzeigen
und eine mögliche Übung vorstellen."
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danie9876 schrieb:
Zitat RehaITrain Maximilian Weidauer Seite 27:
"Es gibt starke Evidenz, dass vorangegangene
Leistenverletzungen Risikofaktoren für erneute
Leistenverletzungen darstellen, wobei eine
inadäquate Rehabilitation dafür ursächlich zu
sein scheint (Engebretsen et al. 2010, Hägglund
et al. 2006, Arnason et al. 2004). Weiterhin
konnte gezeigt werden, dass eine reduzierte
Muskelkraft der Hüftadduktoren ein Risiko für
Leistenverletzungen darstellt (Thorborg et al.
2014, Crow et al. 2010, Arnason et al. 2004).
Auch im deutschen Praxisalltag werden die Adduktoren
häufig nur auf eine Verkürzung oder
Verspannung getestet und mittels Dehnungen
und anderer myofaszialer Techniken behandelt.
Dieser Artikel soll den positiven Effekt eines aktiven
Ansatzes bei der Behandlung von adduktorenassoziierten
Leistenverletzungen aufzeigen
und eine mögliche Übung vorstellen."
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
>>Leider hat der deutsche Trend des passiven Behandelns von Verspannungen, Dehnungen und myofaszialen Techniken auch hier Einzug erhalten - ohne ausreichende Evidenz.<< Zur myologischen Behandlung hat Janet Travell bereits 1983 ausführlich im Kapitel 3 die Bedeutung aktiver Übungen neben der gezielten Triggerpunkttherapie beschrieben, sowohl was Agonisten als auch Antagonisten angeht. Dies ist in den folgenden deutschen Übersetzungen der Handbücher noch deutlicher geworden. Als deutschen Trend sehe ich, die Abbilder der Handbücher zu kopieren, ohne den Text dazu zu recipieren.
mfg hgb*[sonnenbrille]*
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