Dein Herz schlägt für die
Neurophysiotherapie? Willkommen bei
uns!
Wir sind eine moderne, auf
Neurologie spezialisierte
Physiotherapie-Praxis, in der das
Wohl und die individuelle
Entwicklung unserer Patient*innen
im Mittelpunkt stehen. Doch genauso
wichtig sind uns die Menschen im
Team. Gemeinsam setzen wir auf
wertschätzendes Miteinander,
kontinuierliches Lernen und
fachliche wissenschaftliche
Weiterentwicklung in einer
entspannten Atmosphäre.
Bei uns findest du mehr als nur
einen Job ...
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Kampf oder Kooperation? Joachim Bauer zeigte in seinem Buch "Prinzip Menschlichkeit: Warum wir von Natur aus kooperieren", dass das wichtigste Erfolgsgeheimnis der Evolution bewiesenermaßen eben nicht der Kampf ist, wie Darwin irrtümlich annahm, sondern Zusammenarbeit und damit Kooperation der Ursprung aller Weiterentwicklungen ist.
Anlässlich unseres 1. gemeinsamen Treffens auf Initiative von MdB Herrn Dr. Kühne und angesichts der Einzelaktionen wie Therapeuten am Limit, die den Kooperationsbedarf der Therapeuten und auch den damit möglichen Erfolg noch einmal unterstreichen, sowie der mittlerweile realistischen Aussicht mit Rückendeckung tatsächlich ein Mitsprachrecht im Gemeinsamen Bundesausschuss zu erlangen, möchte ich einmal mehr gerne in die Runde fragen:
Warum nur Anhörungsrecht, wenn wir auch ein Mitbestimmungsrecht haben können und dies bislang nur daran scheiterte, dass wir den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Berufsverbände nicht in Worte fassen?
Bevor weiterhin andere über die uns anvertrauten Berufsgruppen entscheiden, wollen wir das doch lieber selbst tun.
Wenn wir uns dazu dafür entscheiden müssen mit Menschen zusammen zu arbeiten, gegen die wir persönlich oder sachlich eine Abneigung hegen, wenn es sich um Verbände handelt deren Existenzberechtigung unsere Vorstellungskraft seit vielen Jahren übersteigt, so müsste uns dies doch im Sinne unseres Auftrages: unsere Mitglieder bestmöglich zu unterstützen, die uns dafür ihr ganzes Vertrauen schenken, weitaus lieber sein, als erst gar nicht entscheidungsbefugt, sondern lediglich anhörungsberechtigt zu sein.
Wer will, findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe.
Nehmen wir doch unsere gegenseitige Attribuierung mit Humor und uns selbst daher nicht zu bitterernst. Dann sind die einen Verbände eben kleiner in der Mitgliederanzahl aber genau deshalb beweglich und kreativ, die anderen sind größer in der Mitgliederanzahl, dafür werden sie häufiger als verkrustet oder unbeweglich empfunden, aber eben gerade aus diesem Grund auch so manches Mal als seriös betitelt. Wie in einem guten Team führt jedoch erst die Besetzung mit den verschiedenen Charakteren zu besonders guten Ergebnissen.
Anbei über doodle daher einige Terminvorschläge, um die notwendigen Schritte für unsere Mitbestimmung im Gemeinsamen Bundesausschuss einzuleiten.
Alle Berufsverbände und damit auch ihre persönlichen Vertreter, werden durch diesen Schritt zum Miteinander in dieser einen Sache mehr Vorteile erlangen. Wenn Sie dies anzweifeln, so führen Sie bitte eine Mitgliederbefragung dazu durch. Das Ergebnis kann sodann einfach veröffentlicht werden.
Völlig berechtigt gibt es wie in der Politik verschiedene Ansichten über den besten Weg und daher auch verschiedene politische Parteien, wie es daher auch folgerichtig verschiedene Verbände gibt.
Im Unterschied zu politischen Parteien können Berufsverbände jedoch nur schwerlich alleine Einfluss auf Entscheidungen nehmen.
Durch Kooperation statt Kampf:
- Mitbestimmung statt Fremdbestimmung
- Mehr Verbandsmitglieder für alle Berufsverbände, durch eine generelle Zunahme des Anteils der Therapeuten, die in einer Migliedschaft auch einen Sinn sehen, weil wir durch Mitbestimmung auch maßgeblich Einfluss nehmen können.
- Einigkeit im Großen… und bleibende Individualität jedes Berufsverbandes im Konkreten
- Welcher Verband, der für seine Therapeuten einsteht, würde die folgenden Punkte nicht unterschreiben wollen?:
=>höhere Vergütungen für alle Therapeuten
=>Abschaffung hemmender Bürokratie
=>Erhöhung der Attraktivität des Berufsbildes
=>Abschaffung des Schulgeldes
=>Einführung einer Ausbildungsvergütung bei Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, sowie Podologen
=>Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, die so auch wahrgenommen werden kann
Gemeinsam zum Erfolg für unsere Therapeuten!
SÄMTLICHE Verbände im Heilmittelbereich erhalten diese Einladung
Ich freue mich auf konstruktive Gespräche mit Ihnen.
Ergänzung:
Diethild Remmert hat ihre Teilnahme im Namen von LOGO DEUTSCHLAND bereits am selben Tag mündlich erteilt, jedoch völlig zurecht darauf hingewiesen, dass die Logopäden eine vollständige Akademisierung anstreben und in der Folge eine Ausbildungsvergütung der Logopäden abgelehnt wird. Wir haben diese Forderung daher bereits entsprechend angepasst.
Die VEREINTEN THERAPEUTEN (ehemals Bund vereinter Therapeuten) haben über Thomas Etzmuß ebenfalls noch am selben Tag mündlich Ihre Teilnahme verkündet. Heute hat Matthias Ullmann dem schriftlich Ausdruck verliehen.
Für die schnelle Reaktion dieser beiden Verbände bedanke ich mich.
Gerade im Hinblick auf den Irrtum von Herrn Spahn, bei der Demonstration am vergangenen Samstag habe es sich nur um Physiotherapeuten gehandelt, statt auch um Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen und Diätassistenten, ist es umso wichtiger den Besonderheiten der jeweiligen Berufsgruppe auch Rechnung zu tragen.
Herzliche Grüße
Christine Donner
Diplom-Betriebswirt
Geschäftsführender Vorstand BED e.V.
Telefonkontakt: 05221 - 875 945 3 - Assistenz Frau Andrea Hiller
Mobil: 0173- 25 833 70
Pressemeldungoffener BriefVerbändeBED
Soviel verbrauchen die Versicherten, dagegen steht deren Krankschreibungen - keine Arbeitsleistungen für den Staat.
Nachdem wir ja nun jahrelang nachhaltig geschreddert wurden durch Absetzungen uam. und bürokratischen Schikanen des System, arbeiten noch eigentlich zu viele zu billig und strapazieren ihren physiotherapeutischen Gutwillen!
*[beten]*
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Norbert Meyer schrieb:
Insgesamt fallen die Heilmittelleistungen mit ca.3% aus der Rolle.
Soviel verbrauchen die Versicherten, dagegen steht deren Krankschreibungen - keine Arbeitsleistungen für den Staat.
Nachdem wir ja nun jahrelang nachhaltig geschreddert wurden durch Absetzungen uam. und bürokratischen Schikanen des System, arbeiten noch eigentlich zu viele zu billig und strapazieren ihren physiotherapeutischen Gutwillen!
*[beten]*
Verbände, die es bis dato für sich und ihre zahlenden Mitglieder nicht geschafft haben Ziele einmal zu konkretisieren und sich auf Kernthemen zu konzentriren sollen sich nun zusammenrotten und die Misere der Heilhilfsberufler gemeinsam beenden ?
Pardon, wenn ich da skeptisch bin *[grimasse]*
Aber vielleicht gelingt es ja, sich gemeinsam auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen und diesen dann gemeinsam anzugehen.
Ich sehe bereits in dem Statement der Logopäden, keine Ausbildungsvergütung anzustreben und sich auf die Vollakademisierung zu konzentrieren, bereits ein gewichtiges Kernthema auseinanderbröckeln.
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Physio2018 schrieb:
Ich wünsche viel Erfolg in der gemeinsamen berufsübergreifenden Zusammenarbeit.
Verbände, die es bis dato für sich und ihre zahlenden Mitglieder nicht geschafft haben Ziele einmal zu konkretisieren und sich auf Kernthemen zu konzentriren sollen sich nun zusammenrotten und die Misere der Heilhilfsberufler gemeinsam beenden ?
Pardon, wenn ich da skeptisch bin *[grimasse]*
Aber vielleicht gelingt es ja, sich gemeinsam auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen und diesen dann gemeinsam anzugehen.
Ich sehe bereits in dem Statement der Logopäden, keine Ausbildungsvergütung anzustreben und sich auf die Vollakademisierung zu konzentrieren, bereits ein gewichtiges Kernthema auseinanderbröckeln.
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Mister Bean schrieb:
Klar !!! Viele Akademiker arbeiten, obwohl sie Abitur und Studium hinter sich haben, für weniger als den Mindestlohn. Wenn du das Gehalt mit der Arbeitszeit auf die Stunde um rechnest. Nur die Akademisierung wird unsere Vergütungsituation nicht verbessern. Solange wir das letzte Rad am Wagen sind, bekommen wir auch keine gute Vergütung.
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fritz borchers schrieb:
Es ist die Vollakademisierung erforderlich, um alle Probleme um diese Berufsbilder zu lösen. Ansonsten bleiben die Probleme gerechte Vergütung, volle Anerkennung und der Kassenarzt als Entscheider.
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Dennoch gibt es auch ne Menge Schnittmengen, was ja die (erfolgreiche?) Demo auch zeigt. Ich denke, neue und kreative Gruppen wie die Vereinten Therapeuten sind da eher in der Lage, die Massen zu mobilisieren, weil sie die Emotionen ansprechen. Mag ne Weile dauern, aber kommt. Der SHV ist ein verkrusteter Verein, den kaum einer kennt. Gelegentlich tut Erneuerung halt gut.
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Susulo schrieb:
Ich weiß nicht, ob man es irgendwo nachlesen kann, aber Logopäden sind beim SHV z.B. gar nicht vertreten. Als unser kleiner Logo Verband dem beitreten wollte, wurde uns mitgeteilt, dass unserer Gruppe "nicht maßgeblich" sei (das stand wörtlich so im Schreiben) . Der dbl war mal Mitglied und wurde ausgeschlossen (weiß nicht genau, was da lief). Logopäden sind in der HME-Landschaft halt die kleinste Gruppe und müssen deshalb immer wieder auch sehen, ihre eigenen Interessen zu benennen und nicht nur als Anhängsel der PT gesehen zu werden. Das macht auch der letzte Satz im Artikel hier deutlich, dass Jens Spahn davon ausging, dass ausschließlich PT demonstriert hätten.
Dennoch gibt es auch ne Menge Schnittmengen, was ja die (erfolgreiche?) Demo auch zeigt. Ich denke, neue und kreative Gruppen wie die Vereinten Therapeuten sind da eher in der Lage, die Massen zu mobilisieren, weil sie die Emotionen ansprechen. Mag ne Weile dauern, aber kommt. Der SHV ist ein verkrusteter Verein, den kaum einer kennt. Gelegentlich tut Erneuerung halt gut.
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Xela schrieb:
Kann man irgendwo nachlesen, warum die neue Einigkeit nicht unter dem Dach des SHV funktionieren soll?
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