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Die Eingriffe der ambulanten Operationen sind komplizierter geworden. Gleichzeitig müssen genau hier die Patienten verstehen, dass danach gewisse Regeln einzuhalten sind und bei welchem Arzt sie sich bei Komplikationen melden sollten. Jedoch bringt nicht jeder Patient dafür die nötige Gesundheitskompetenz mit, wie Maria Hälleberg Nyman von der schwedischen Universität Örebro bei der Analyse von 704 Patienten herausfand.
Es handelte sich dabei um eine Studie zum Nutzen von Smartphones in der postoperativen Betreuung. Dabei füllten die Patienten durch eine App nebenbei einen Fragebogen zur ihrer Gesundheitskompetenz aus, wobei sie fünf Aspekte zur Aufklärung angaben, mit jeweils fünf Antwortmöglichkeiten.
Die Auswertung des Fragebogens zeigte, dass sich 61 Prozent der Patienten gut aufgeklärt fühlten. 32 Prozent gaben an, dass sie Schwierigkeiten hatten, die Informationen zu verstehen (problematische Gesundheitskompetenz) und sieben Prozent fühlten sich schlicht überfordert (keine Gesundheitskompetenz). Danach hat Nyman diese Zahlen mit einem weiteren Fragebogen verglichen, der anzeigte, wie weit die Erholung 14 Tage nach der Operation gediehen war. Dabei ging es um 24 Symptome in den letzten 24 Stunden.
Die Analyse brachte hervor, dass Patienten mit schlechter oder keiner Gesundheitskompetenz auch häufiger über gesundheitliche Probleme klagten. Auf einer Skala für Rehabilitation konnten 240 Minuspunkte erreicht werden, das heißt, je höher die Punktzahl, desto weniger erholt war der Patient. Die höchste Punktzahl hatten dabei die Teilnehmer mit fehlender Gesundheitskompetenz, nämlich 37,4 Punkte, gefolgt von den "Geringverstehern" mit 22,9 Punkten. Das verständnisvolle obere Drittel hatte nur 17,7 Punkte und damit das beste Ergebnis.
Ein dritter Fragebogen über die Lebensqualität zeigte das gleiche Ergebnis. Die Menschen, die wenig verstanden hatten, stuften ihre Lebensqualität schlechter ein. Zusammenfassend korrelierte mangelndes Verständnis der Aufklärung mit einer schlechteren körperlichen Funktion, stärkeren Schmerzen, einer verminderten Vitalität, einer schlechteren sozialen Funktion, einer verminderten psychischen Gesundheit und generell mit einem schlechteren körperlichen Zustand.
Die Studie zeigt, dass die Gesundheitskompetenz die Rehabilitation beeinflusst. Allerdings wurden keine "harten" Parameter überprüft wie Wundheilungsstörungen, Krankheitstage oder erneute Operationen. Festzustellen bleibt, dass für eine vernünftige Therapie, ob operativ oder konservativ, die Vermittlung der Prozesse gut, wenn nicht sogar unerlässlich ist.
Die Studie finden Sie hier.
Ul. Ma. / physio.de
StudieGesundheitskompetenzOPRehabilitation
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RoFo schrieb:
Wie ist das bei kleinen Kindern/Babies und Tieren??
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