Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir einen
Physiotherapeuten (m/w/d).
Physiotherapie,
Rehabilitation,Sport und
Gesundheitszentrum direkt am
Meerbuscher Hallenbad.
In der zentral gelegenen und modern
ausgestatteten Praxis bieten wir
den Kunden eine hochwertige
Betreuung in den Bereichen
Physiotherapie, Rehabilitation,
Prävention und Sport.
Von der Physiotherapie zum
computergestützten
Gesundheitstraining bis hin zur
Aquafitness und Wellness-wir bieten
unseren Kunden ein breites
Leistu...
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Für die Untersuchung wurden insgesamt 19 Teilnehmer rekrutiert und zufällig in zwei Interventionsgruppen aufgeteilt. Beide Gruppen absolvierten ein achtwöchiges Sprungtraining mit je zwei Einheiten pro Woche. Bei einer Gruppe reduzierten die Untersucher in den ersten sechs Wochen des Trainings das Körpergewicht der Probanden mithilfe einer selbst entwickelten Aufhängevorrichtung (Woche eins bis zwei: 30 Prozent Reduktion, Woche drei bis vier: 20 Prozent Reduktion, Woche vier und fünf: zehn Prozent Reduktion). In der zweiten Gruppe trainierten die Teilnehmer mit voller Gewichtsbelastung, absolvierten aber in den ersten sechs Wochen weniger Sprünge pro Intervention.
Als Messinstrumente dienten ein standardisierter Fragebogen (International Knee Documentation Committee), ein EMG-Sprungtest und eine biomechanische Gelenkanalyse. Alle Tests wurden zu Beginn der Untersuchung, nach vier und acht Wochen durchgeführt. Weiterhin wurden während der Trainingseinheiten unterschiedliche biomechanische Parameter erhoben. In der Follow-up-Phase mussten die Probanden zusätzlich zum Fragebogen den Grad der Verbesserung auf einer Skala (Participant Outcome Rating) selbst einschätzen.
Insgesamt zeigte sich in beiden Gruppen, unabhängig vom Geschlecht, eine signifikante Verbesserung der Outcomes:
• Die maximale Knieflexion beim Test "einbeinige Landung nach einem Sprung" verbesserte sich von durchschnittlich 57 Grad auf 73 Grad.
• Die ins Unphysiologische gesteigerte gleichzeitige Kontraktion von Agonisten und Antagonisten nahm durch eine verbesserte neuromuskuläre Koordination ab.
• Die Teilnehmer schätzten ihre Kniegelenksfunktion subjektiv besser ein.
Bezogen auf die Kniegelenkfunktion gab es keine Unterschiede zwischen den Teilnehmern beider Gruppen. Es zeigte sich jedoch, dass die Probanden, die mit voller Gewichtsbelastung trainierten häufiger an Kniegelenksergüssen litten (16 Prozent gegenüber vier Prozent). Folglich scheint die Gewichtsentlastung sinnvoll zu sein, um den Kniegelenkstress während der Trainingseinheiten zu reduzieren.
Ein Abstract der Originalstudie finden Sie hier.
Catrin Heinbokel / physio.de
KreuzbandRupturTraining
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hgb schrieb:
Die Untersuchung erfolgte 18 Mon. postop., über die in dieser Zeit erfolgte Behandlung ist in dem abstract nichts gesagt. Da es sich um Athleten handelt, wäre im abstract ein Hinweis auf Verteilung der Sportarten und Leistungsklasse, Profi, Amateur oder Hobby sinnvoll gewesen. Somit sind m. E. die Aussagen nicht zu verallgemeinern.
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