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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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Vervollständigt werden diese Patientenaussagen durch Daten der AOK. Laut dieser waren ein Drittel aller Physiotherapiepatienten aufgrund von Rückenschmerzen in Behandlung. Fast zwei Drittel aller Verordnungen waren "Krankengymnastik", womit die aktiven Maßnahmen im Vordergrund der Physiotherapeuten standen. 70% der Kosten aller Heilmittel der gesetzlichen Krankenversicherungen kommen der Physiotherapie zugute, was 4,4 Milliarden Euro jährlich entspricht.
In den Fragebögen des Robert-Koch-Instituts gab jeder fünfte Deutsche an, in den letzten 12 Monaten in physiotherapeutischer Behandlung gewesen zu sein. Im Durchschnitt bekam jede vierte Frau und fast jeder fünfte Mann 2015 Physiotherapie. In der mittleren Altersgruppe (50-59 Jahre) nahmen 30% der Frauen eine Behandlung in Anspruch. Deutlich mehr als das andere Geschlecht und als in allen anderen Altersklassen.
Nicht nur das weibliche Geschlecht nimmt offenbar häufiger physiotherapeutische Leistungen in Anspruch, privat- und beihilfeversicherte Patienten erhalten ebenfalls häufiger Behandlungen. Rund 25% der gesetzlich versicherten Frauen waren in Therapie, während 30% der weiblichen Privat-und Beihilfeversicherten 2015 behandelt wurden. Ein weiterer Faktor, Physiotherapie zu erhalten, ist leider offenbar auch eine höherer Bildungsgrad. Die Zahl der behandelten Menschen stieg von der unteren zur oberen Bildungsgruppe um 5% an. Zudem erhielten Bewohner der neuen Bundesländer häufiger Behandlungen als ihre Nachbarn in den alten Bundesländern. Während in Hessen 18% der Frauen in den letzten 12 Monaten Physiotherapie hatten, waren es in Sachsen 29%.
Ausführlich stellt das Robert-Koch-Institut zu diesen Ergebnissen in seiner Veröffentlichung Überlegungen an. Das höhere Einkommens- und Bildungsniveau von Privatpatienten bedient offenbar ebenso viele Klischees wie die häufigere Nutzung spezialisierter und präventiver Methoden von sozial bessergestellten Deutschen. Zudem werden alternative Verfahren durch Privatkassen weitgehend erstattet, wohingegen für gesetzlich Versicherte die Rezeptzuzahlung bereits eine Hürde zu sein scheint.
Eine alarmierende Entdeckung ist das regional ungleiche Verordnungsverhalten der Ärzte. Ist eine Physiotherapie aufgrund der Erkrankung indiziert, erhalten in Sachsen 57% der Patienten tatsächlich eine Verordnung. In Hessen hingegen sind es lediglich 38%. Kritisch sieht das medizinische Forschungszentrum deshalb, dass die Nutzung physiotherapeutischer Angebote nicht nur von medizinischen, sondern auch von soziodemografischen und versorgungsbezogenen Einflüssen abhängt. Um sich einer Gleichberechtigung anzunähern, "sollte der Einfluss dieser Faktoren auf die Inanspruchnahme begrenzt bleiben." Weiter sehen es die Forscher als ihre Aufgabe an, Gründe dieses Missstandes herauszuarbeiten, über den Handlungsbedarf aufzuklären und den Versorgungsalltag durch indikationsspezifische Empfehlungen zu verbessern.
Der statistisch erhobene Durchschnittspatient in der Physiotherapie ist also mittleren Alters, weiblich, privatversichert, gebildet und eine Sächsin. Ob das gerecht ist?
Die Zahlen in aller Ausführlichkeit finden Sie hier.
Daniela Pfleger/ physio.de
Robert-Koch-InstitutPhysiotherapieVersorgungStudie
*[sonnenbrille]*
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Zwischenzeitlich sind die Kasensätze der gesetzlichen Kasen in Einzelpossitionen (MLD 60 min) höher als die der Beihilfe.
Die Privatkassen versuchen sich widerrechtlich an die Beihilfesätze zu koppeln, obwol sie rechtlich bis zum 2,3 fachen VdAk-Satz vergüten müßten, aber das müß der Patient dann persönlich rechtlich gegen seine Kasse durchsetzen - und wer klagt schon gegen die eigene KK
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Michael Zimmermann schrieb:
Die Beihilfesätze haben sich seit 2012 nicht mehr erhöht bzw. wurden angepasst!
Zwischenzeitlich sind die Kasensätze der gesetzlichen Kasen in Einzelpossitionen (MLD 60 min) höher als die der Beihilfe.
Die Privatkassen versuchen sich widerrechtlich an die Beihilfesätze zu koppeln, obwol sie rechtlich bis zum 2,3 fachen VdAk-Satz vergüten müßten, aber das müß der Patient dann persönlich rechtlich gegen seine Kasse durchsetzen - und wer klagt schon gegen die eigene KK
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Luciana schrieb:
und was interessiert den Beihilfepatn.die Vergütung seines Therapeuten?....umso weniger muß er vorfinanzieren bis er die KK Rück-Erstattung bekommt......*[schrei]*
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WebMo schrieb:
2012 ?????? Wo hab ich was verpasst???
Klar in der Sache
Fair im Ton.
...ist mir persönlich am liebsten.
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brigitte nellißen schrieb:
Sind dies"Provokomentar"wirklich zielführend und nötig?
Klar in der Sache
Fair im Ton.
...ist mir persönlich am liebsten.
Es wäre nicht unwichtig an einem Strang zu ziehen.
Die Vergütung der Beamten hat sich längst erhöht.
Unsere für die Dienste an ihnen nicht.
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brigitte nellißen schrieb:
Beihilfesätze sollten wir endlich ablehnen und Privattarife fordern.
Es wäre nicht unwichtig an einem Strang zu ziehen.
Die Vergütung der Beamten hat sich längst erhöht.
Unsere für die Dienste an ihnen nicht.
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Norbert Meyer schrieb:
Das muss mehr denn jeh den Beihilfe berechtigten Staatsdienern erklärt werden, doch in diesem System ist sich jeder selbst der Nächste, was geht mich des anderen Leid an!
*[sonnenbrille]*
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Charlotte 11 schrieb:
Mich würde es einmal interessieren, ob in jedem Bundesland z.B. Leistungen der Frühförderung, der SPZ's und der im Ausland von den KK's als bezahlte Ausgabe gleichermaßen mit einfließen.
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Stefan Arnold schrieb:
Da es bei Beihilfe und PVs kein Budget angerissen werden muss ist es in der Folge nur logisch dass die Ärzte da ungehemmter verordnen. Ist für mich keine große Überraschung diese Statistik.
Es wird von vielen Orthopäden eher operiert wie Rezepte verschrieben und aufgrund der Abmahn-Orgien ist auch bei den Allgeinarztpraxen zwischenzeitlich bei uns die Luft raus.
Das Buget mordet einen ganzen Berufsstand der auch noch unterdurchschnittlich bezahlt wird, anstatt dass das Buget aufgehoben, und die OPs, die die keine Notfall-OPs begrenzt werden.
Es war aber früher scho so, der Slogan "morgens Fango, abends Tango" kommt von einem Berufstand der schon früh eine Krankheitsgeschichte aufgebaut hat um Gründ für eine Frühpensionierung zu generieren.
Wurde mir sogar von Beamten bestätigt, dass man spätestens mit 35 Jahren eine Kur brauchte.
Aber auch heute ist es noch so dass häufig die Falschen eine Verordung bekommen und die die es brauchen werden Krankgeschrieben.
Wann zieht mal das Mittel der "least cost planing" Einzug im Gesundheitswesen??
Was kosten 6 KGs, was eine Woche Krankschreibung.
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Michael Zimmermann schrieb:
Man müßte mal vergleichen wieviele OPs es ohne vorangegangen Therapien gibt.
Es wird von vielen Orthopäden eher operiert wie Rezepte verschrieben und aufgrund der Abmahn-Orgien ist auch bei den Allgeinarztpraxen zwischenzeitlich bei uns die Luft raus.
Das Buget mordet einen ganzen Berufsstand der auch noch unterdurchschnittlich bezahlt wird, anstatt dass das Buget aufgehoben, und die OPs, die die keine Notfall-OPs begrenzt werden.
Es war aber früher scho so, der Slogan "morgens Fango, abends Tango" kommt von einem Berufstand der schon früh eine Krankheitsgeschichte aufgebaut hat um Gründ für eine Frühpensionierung zu generieren.
Wurde mir sogar von Beamten bestätigt, dass man spätestens mit 35 Jahren eine Kur brauchte.
Aber auch heute ist es noch so dass häufig die Falschen eine Verordung bekommen und die die es brauchen werden Krankgeschrieben.
Wann zieht mal das Mittel der "least cost planing" Einzug im Gesundheitswesen??
Was kosten 6 KGs, was eine Woche Krankschreibung.
Die Vergütung ist eine Katastrophe, die Diskrepanz von dem, was geleistet werden soll, und dem, was bezahlt wird, ist unangemessen und da helfen auch die paar Cent Erhöhung im letzten Jahr nicht.
Und die Zeiteinheit von 20 Minuten geht halt auch gar nicht. Ich kenn kaum jemand, der in der Praxis nicht im 25- oder 30- Minutentakt arbeitet, weil alles andere zu stressig ist. In der Klinik habe ich 7 Jahre lang im 20-minuten-Takt gearbeitet und hatte dann einen Burnout. Mich wundert´s nicht, dass es Fachkräftemangel gibt.
Wann machen die Verbände endlich mal mehr Aufstand und setzen sich für bessere Bedingungen ein?!
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Moebus schrieb:
Ja, das Budge ist ein Riesenthema, es gehört einfach abgeschafft. Meine Freundin hat wegen des Budgets erstmal kein Rezept bekommen, obwohl sie total Schmerzen hatte - es war letztendliche in Bandscheibenvorfall! Meine Pat. mit Schwindel hat nach 3 Wo einen Termin beim Orthopäden bekommen, der gab ihr eine Spritze und sagte, sie könne in 4 Wo wegen einem KG-Rezept kommen, wenn das neue Quartal angefangen habe --- was die Spritze wohl gekostet hat? Der Schwindel war nach 2 Behandlungen deutlich besser, nach 4 mal war er weg --- sie hat ihn 7 Wo ertragen, wie krass. -- So oft kann man schon mit 1-3 Behandlungen Verbesserung einer Schmerzsituation erreichen.
Die Vergütung ist eine Katastrophe, die Diskrepanz von dem, was geleistet werden soll, und dem, was bezahlt wird, ist unangemessen und da helfen auch die paar Cent Erhöhung im letzten Jahr nicht.
Und die Zeiteinheit von 20 Minuten geht halt auch gar nicht. Ich kenn kaum jemand, der in der Praxis nicht im 25- oder 30- Minutentakt arbeitet, weil alles andere zu stressig ist. In der Klinik habe ich 7 Jahre lang im 20-minuten-Takt gearbeitet und hatte dann einen Burnout. Mich wundert´s nicht, dass es Fachkräftemangel gibt.
Wann machen die Verbände endlich mal mehr Aufstand und setzen sich für bessere Bedingungen ein?!
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brigitte nellißen schrieb:
Nö. Und jetzt auch noch HP und Resilenzkurse...nö...Bessere Vergütung. Realistische Therapiefrequenzen...dann kann ich auch weiter GKV behandeln und nicht nur Private.
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Sigrid Tinat schrieb:
Hallo! Ich kann nur empfehlen den sektoralen HP zu machen! Man kann Akutpatienten annehmen ohne schlechtes Gewissen, kann behandeln, dem Patienten geht es schnell besser und unseren Finanzen auch. Macht unabhängig von den blöden Verordnungen und gibt Freiraum für eigene Preis/ Zeitgestaltung. Nicht jammern tun!! Viele Erfolg wünscht Sigrid
Die Kassenärztliche V.macht in Mafiamanier den Ärzten Angst ,droht mit Regress setzt den Hausärzten den Lauf an die Schläfe und die müssen den Patienten Lügenmärchen auftischen warum eine Verordnung nicht gegeben werden kann.
Hier wird vergessen wer die Beiträge zur Krankenversicherung bezahlt.
Was bitte leistet die Kassenärztliche Vereinigung an substantivier Arbeit für den Versicherten?? Mein Tipp „Abschaffen“
Wie viele Schmarotzer sollen sich denn noch an den durch harte Arbeit verdienten Krankenkassenbeiträgen fettfressen?
Herr Schäuble hatte dazu schon mal einen guten Ansatz „die Anzahl der Abgeordneten reduzieren“.
Nur leider blieb es bei der Idee.
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DJ Physio schrieb:
Mit respektablen Beträgen macht eine noch große KK Ferseh,Runfunk,Trikot-Werbung ohne nachzudenken daß diese Gelder von den Mitgliedern beigebracht werden.
Die Kassenärztliche V.macht in Mafiamanier den Ärzten Angst ,droht mit Regress setzt den Hausärzten den Lauf an die Schläfe und die müssen den Patienten Lügenmärchen auftischen warum eine Verordnung nicht gegeben werden kann.
Hier wird vergessen wer die Beiträge zur Krankenversicherung bezahlt.
Was bitte leistet die Kassenärztliche Vereinigung an substantivier Arbeit für den Versicherten?? Mein Tipp „Abschaffen“
Wie viele Schmarotzer sollen sich denn noch an den durch harte Arbeit verdienten Krankenkassenbeiträgen fettfressen?
Herr Schäuble hatte dazu schon mal einen guten Ansatz „die Anzahl der Abgeordneten reduzieren“.
Nur leider blieb es bei der Idee.
Bitte regt Euch darüber auf und redet darüber. Öffentlich.
Danke
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brigitte nellißen schrieb:
Wie wäre es, wenn der 60 Jährige Hemiperetische 2x/Woche KG bekäme, ohne mit der AOK diskutieren zu müssen? Das Ganze ist mitlerweile ein Skandal.
Bitte regt Euch darüber auf und redet darüber. Öffentlich.
Danke
Also, geht zum BvT!!!! Macht ihn zu eurem starken Berufsverband.
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Horst Roth schrieb:
Hallo, so lange es Physiotherpeuten gibt, die sich am Ort mit anderen Kollegen einen brutalen Wettbewerb liefern, können die KK udn Kv´s machen was sie wollen. Und so langen wir so viele Verbände haben, die sich gegenseitig behindern, nur um Mitglieder zu bekommen und ihre Mitarbeiter besser bezahlen zu können als die Mitgliedr verdienen, wird sich kaum etwas ändern.
Also, geht zum BvT!!!! Macht ihn zu eurem starken Berufsverband.
schaut über den Tellerrand hinaus, Mit Berufserfahrung von früher von 22 Jahren zu heutigen 28 Jahren kann darf laut gedacht und geredet werden.50 Jahre freiberuflich tätig im selben Ort, kennen sich Alle bis hin zum Urenkel !
*[zunge]*
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Norbert Meyer schrieb:
Wir wollen Mal beim eigentlich Thema hier bleiben, die grobe Unter- und Fehlversorgung für Einige
schaut über den Tellerrand hinaus, Mit Berufserfahrung von früher von 22 Jahren zu heutigen 28 Jahren kann darf laut gedacht und geredet werden.50 Jahre freiberuflich tätig im selben Ort, kennen sich Alle bis hin zum Urenkel !
*[zunge]*
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