WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
1. Das deutsche Gesundheitssystem ist ein Solidarsystem und darf nicht primär der Gewinnmaximierung dienen, sondern muss vielmehr auf ethischen Grundsätzen basieren.
2. Auch wenn im medizinischen Dienstleistungssektor weniger Gewinne erzielt werden (können), müssen sich die Löhne im Interesse der Gesamtwirtschaft an denen anderer Branchen orientieren.
3. Die befürchtete Kostenexplosion durch den demographischen Wandel kann durch stark steigende Produktivität in der Gesamtwirtschaft ausgeglichen werden.
4. Medizinische Einrichtungen sind keine gewinnbringenden betriebswirtschaftlichen Unternehmen.
Die Autoren des Artikels sehen die Zukunft des Gesundheitswesens vielmehr durch die zunehmende Gewinnorientierung bedroht. Auf der Grundlage des Solidarprinzips fordern sie das Ende der Sparpolitik und kommen zu mehreren Schlussfolgerungen:
- Das deutsche Gesundheitssystem ist ein Solidarsystem und muss sich nicht selbst finanzieren!
- Die Politik/Der Staat muss dafür sorgen, dass gesamtwirtschaftliche Gewinne gerecht verteilt werden.
- Auch in Wirtschaftsbereichen mit vergleichsweise geringen Produktivitätsanstiegen müssen Preisanstiege akzeptiert werden.
- Medizinische Einrichtungen können nur zu einem sehr kleinen Teil gewinnbringend arbeiten. (Eine Feuerwehr erzielt auch keine Gewinne!)
- Viele vermeintlich gewinnsteigernde Maßnahmen in medizinischen Einrichtungen führen durch zusätzlichen Arbeitsaufwand, damit verbundenem Zeitdruck und Stress genau zum gegenteiligen Effekt.
Passend zu dem Artikel veröffentlichte die Deutsche Gesellschaft für innere Medizin (DGIM) auf ihrer Jahrestagung den "Ärzteklinik-Codex". Dieser soll in den nächsten Wochen offiziell erscheinen und richtet sich ebenfalls gegen Sparpolitik und der Forderung nach Effizienzsteigerung, insbesondere in Krankenhäusern.
Die Autoren im Ärzteblatt und die DGIM sprechen vermutlich allen Angehörigen medizinischer Berufe aus der Seele. Durch die zunehmende Gewinnorientierung in der Gesundheitsbranche tritt das ursprüngliche Ziel, kranken Menschen zu helfen, immer mehr in den Hintergrund. So wird im Ärzteblatt geschlussfolgert: "Am Ende dieser Entwicklung ist der Patient zum Kunden und Gesundheit zur Ware mutiert."
Ca.Hei. / physio.de
GesundheitswesenKosten
Jedes Kind weiß, dass man nur so viel Geld aus dem Sparschwein heraus nehmen kann, wie man vorher hinein gelegt hat. Wenn man so lange gespart hat, bis es für einen Kinobesuch für sich und die beste Freundin reicht, die beste Freundin dann aber ihre 5 Geschwister und deren 12 Freunde mitbringt, reicht´s nichts mehr.
Was hat das mit Gewinnoptimierung zu tun?
Krankenhäuser waren nie gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen. Trotzdem hat es funktioniert.
Wenn die genialen Köpfe unserer Gesellschaft entdeckt haben, dass man sich nur so weit strecken kann, wie die Decke reicht, kann man nach Lösungen suchen. Bisher darf man aber über solche Sachen nicht sprechen. Also findet man so lächerliche Erklärungen wie in dem Artikel und gibt ihnen wichtige Namen. Ein paar Leser glauben das dann, einige hinterfragen und wieder anderen ist es egal.
Vor nicht so langer Zeit gab es einen Vergleich zwischen einigen europäischen Ländern. In D ist die Zahl der Patienten pro Pflegefachkraft am höchsten. In der Schweiz ist es (mit) am niedrigsten. Betrachtet man das Versicherungssystem dahinter, wird deutlich, warum sich die Schweizer das leisten können. Bei fairen Gehältern und einer sehr guten med. Versorgung derer, die sich an dem Sozialsystem beteiligt haben. Klare Sache, die funktioniert. Dazu müsste man allerdings konsequent dafür sorgen, dass Versicherte, die nur den Grundtarif haben (oder gar nicht versichert sind), auch nur die Grundversorgung bekommen. Für die Schweizer normal- wer das hier laut sagt, wird mit weniger netten Titeln bedacht und ist böse.
Solange es dazu keinen offenen Dialog geben kann (darf), solange wird sich nichts ändern. Das kostet letztlich Menschenleben, denn den völlig überlasteten Fachkräften fehlt die Zeit für elementare Dinge wie korrekte Händedesinfektion und vorschriftsmäßige Schutzkleidung (z.B. bei MRSA- Pat.).
Nele
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Neli K schrieb:
Es ist schon spannend zu lesen, wie sich selbsternannte Kenner verbiegen, um uns zu erklären, warum das Gesundheitssystem krank ist.
Jedes Kind weiß, dass man nur so viel Geld aus dem Sparschwein heraus nehmen kann, wie man vorher hinein gelegt hat. Wenn man so lange gespart hat, bis es für einen Kinobesuch für sich und die beste Freundin reicht, die beste Freundin dann aber ihre 5 Geschwister und deren 12 Freunde mitbringt, reicht´s nichts mehr.
Was hat das mit Gewinnoptimierung zu tun?
Krankenhäuser waren nie gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen. Trotzdem hat es funktioniert.
Wenn die genialen Köpfe unserer Gesellschaft entdeckt haben, dass man sich nur so weit strecken kann, wie die Decke reicht, kann man nach Lösungen suchen. Bisher darf man aber über solche Sachen nicht sprechen. Also findet man so lächerliche Erklärungen wie in dem Artikel und gibt ihnen wichtige Namen. Ein paar Leser glauben das dann, einige hinterfragen und wieder anderen ist es egal.
Vor nicht so langer Zeit gab es einen Vergleich zwischen einigen europäischen Ländern. In D ist die Zahl der Patienten pro Pflegefachkraft am höchsten. In der Schweiz ist es (mit) am niedrigsten. Betrachtet man das Versicherungssystem dahinter, wird deutlich, warum sich die Schweizer das leisten können. Bei fairen Gehältern und einer sehr guten med. Versorgung derer, die sich an dem Sozialsystem beteiligt haben. Klare Sache, die funktioniert. Dazu müsste man allerdings konsequent dafür sorgen, dass Versicherte, die nur den Grundtarif haben (oder gar nicht versichert sind), auch nur die Grundversorgung bekommen. Für die Schweizer normal- wer das hier laut sagt, wird mit weniger netten Titeln bedacht und ist böse.
Solange es dazu keinen offenen Dialog geben kann (darf), solange wird sich nichts ändern. Das kostet letztlich Menschenleben, denn den völlig überlasteten Fachkräften fehlt die Zeit für elementare Dinge wie korrekte Händedesinfektion und vorschriftsmäßige Schutzkleidung (z.B. bei MRSA- Pat.).
Nele
Mir ist nicht so recht klar was du mit dem Kino Beispiel und den 5 Geschwistern und 12 Freunden sagen willst?
Und über was darf man bei uns nicht sprechen?
Was die Schweiz anbelangt.
Find ich auch deutlich besser als bei uns.
Der Versicherte hat auch kein Problem damit eine Grundversorgung zu bekommen , da schließlich jeder, also auch der Millionär in den solidarischen Topf einzahlt !
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
@Neli
Mir ist nicht so recht klar was du mit dem Kino Beispiel und den 5 Geschwistern und 12 Freunden sagen willst?
Und über was darf man bei uns nicht sprechen?
Was die Schweiz anbelangt.
Find ich auch deutlich besser als bei uns.
Der Versicherte hat auch kein Problem damit eine Grundversorgung zu bekommen , da schließlich jeder, also auch der Millionär in den solidarischen Topf einzahlt !
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Mit den DRG hat das System den Rest bekommen.
Solange sich die Landespolitik der ausreichenden Infrastrukturinvestitionen der Krankenhäuser incl. Unikliniken zum großen Teil entzieht, müssen diese Kosten aus der solidarischen Versorgung der Menschen gezogen werden.
Also bleibt für den kleinen Mann nicht genug, und der schreit dann - tom 1350 - nach dem Staat.
Da sind wohl einige Zusammenhänge nicht klar.
Ein System, dass die Oberschenkelamputation höher bezahlt als einen langwierigen Extremitätenerhalt ist krank.
Wir brauchen ein anderes System, in dem Ethik und nicht Monetik regiert.
Wer aber hat die Kraft, das auf die Beine zu stellen? Die Bürgerversicherung ändert nichts an der Monetik!
mfg hgb;-)
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hgb schrieb:
Das Gesundheitssystem war auch in Westen im Wesentlichen staatlich, es gehörte nämlich stationär überwiegend den Kommunen und Kreisen, weniger den Ländern. Hier ist es zu den massiven Defiziten gekommen, die das Vorrücken der privaten Anbieter erleichtert haben.
Mit den DRG hat das System den Rest bekommen.
Solange sich die Landespolitik der ausreichenden Infrastrukturinvestitionen der Krankenhäuser incl. Unikliniken zum großen Teil entzieht, müssen diese Kosten aus der solidarischen Versorgung der Menschen gezogen werden.
Also bleibt für den kleinen Mann nicht genug, und der schreit dann - tom 1350 - nach dem Staat.
Da sind wohl einige Zusammenhänge nicht klar.
Ein System, dass die Oberschenkelamputation höher bezahlt als einen langwierigen Extremitätenerhalt ist krank.
Wir brauchen ein anderes System, in dem Ethik und nicht Monetik regiert.
Wer aber hat die Kraft, das auf die Beine zu stellen? Die Bürgerversicherung ändert nichts an der Monetik!
mfg hgb;-)
Aber gerade die Verfasser solcher in den News genannten Texte schreien am lautesten und haben persönlich keinen Anteil, siehe z.B. Ärzteversorgung.
Außerdem hgb, schreist du bei der Modernesierung von KH nach dem Staat/Kommune. Als Geldgeber also gerne Staat. Bei Mitbestimmung bitte nicht.
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tom1350 schrieb:
Ich gebe zu, dass meine beide Sätze oben nicht direkt so leicht zu verstehen sind. Richtig gelesen plädiere ich dafür, dass sich niemand aus dem Sozialsystem herausstelen dürfte.
Aber gerade die Verfasser solcher in den News genannten Texte schreien am lautesten und haben persönlich keinen Anteil, siehe z.B. Ärzteversorgung.
Außerdem hgb, schreist du bei der Modernesierung von KH nach dem Staat/Kommune. Als Geldgeber also gerne Staat. Bei Mitbestimmung bitte nicht.
das verstehe ich nun wieder nicht.
Es gibt die Kosten der Versorgung und der Infrastruktur. Für beides setzt der Staat die Rahmenbedingungen, bei der Infrastruktur die Entscheidungen über das Ausmaß.
Beim versorgenden Personal im kommunalen und landeseigenen Betrieb ist der Staat bei der Auswahl der MA und der Personalvertretung beteiligt.
Wo liegt Dein Problem??
mfg hgb:-|
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hgb schrieb:
tom,
das verstehe ich nun wieder nicht.
Es gibt die Kosten der Versorgung und der Infrastruktur. Für beides setzt der Staat die Rahmenbedingungen, bei der Infrastruktur die Entscheidungen über das Ausmaß.
Beim versorgenden Personal im kommunalen und landeseigenen Betrieb ist der Staat bei der Auswahl der MA und der Personalvertretung beteiligt.
Wo liegt Dein Problem??
mfg hgb:-|
" Das deutsche Gesundheitssystem ist ein Solidarsystem und muss sich nicht selbst finanzieren!"
Und dann nicht die logische Schlussfolgerung ziehen, dass Solidar alle bedeutet. Also, wie du schon richtig erwähnt hast, eine Bürgerversicherung.
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tom1350 schrieb:
Das Problem haben die Schreiberlinge im Ärzteblatt, die so etwas raushauen:
" Das deutsche Gesundheitssystem ist ein Solidarsystem und muss sich nicht selbst finanzieren!"
Und dann nicht die logische Schlussfolgerung ziehen, dass Solidar alle bedeutet. Also, wie du schon richtig erwähnt hast, eine Bürgerversicherung.
Versorgungswerke gehören auch zum Solidarwesen ebenso wie die PKV.
Problematisch ist die politische Einmischung in die Leistungen besonders bei GKV und Rente.
mfg hgb;-)
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hgb schrieb:
Die Forderung ist schlicht an der Realität vorbei aufgestellt. Wir sind längst woanders.
Versorgungswerke gehören auch zum Solidarwesen ebenso wie die PKV.
Problematisch ist die politische Einmischung in die Leistungen besonders bei GKV und Rente.
mfg hgb;-)
Die aktuelle wirtschaftliche Lage, Arbeitslosenzahlen oder Überschüsse der GKV sprechen einfach eine Sprache des "Weiter so". Es geht also nur darum ( vor der Wahl ) Pfründe zu sichern.
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tom1350 schrieb:
Bestimmt kann man darüber Abende lang diskutieren. Wahrscheinlich brauchen wir auch eine zwei/drei Klassengesellschaft.
Die aktuelle wirtschaftliche Lage, Arbeitslosenzahlen oder Überschüsse der GKV sprechen einfach eine Sprache des "Weiter so". Es geht also nur darum ( vor der Wahl ) Pfründe zu sichern.
Es würde keinem der Besserverdienenden wehtun wenn sie sich ebenfalls ins das gesetzl Gesundheits- und Rentensystem mit einbringen würden / müßten.
Nur mal ganz simpel: Wenn ein Hr. Zetsche auch 15% von seinen 7Millionen Jahreseinkommen an die Rentenversicherung abgeben würde (1.050.000€) könnte man von diesem Geld ganz schön lange ganz schön viele Renten zahlen und Hr. Zetsche könnte sich immer noch ein ordentliches Frühstücksbrötchen gönnen.
Bitte nicht falsch verstehen:
Ich neide niemandem sein hohes Einkommen (das wäre eine ganz andere Diskussion:)´) aber keiner sollte sich aus der Verantwortung für das Solidarsystem davonstehlen können.
Interessanterweise werden Verweise auf besser funktionierende Systeme sofort als realitätsfern abgetan werden und einem gesagt dass die Materie doch wohl etwas komplexer sei .....letztendlich bleibt es dann beim : Weiter so
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mbone schrieb:
Die Realität bzgl. des Gesundheits- und des Rentensystems ist, dass sie ungerecht, unsolidarisch und mitnichten zukunftssicher ausgerichtet sind.
Es würde keinem der Besserverdienenden wehtun wenn sie sich ebenfalls ins das gesetzl Gesundheits- und Rentensystem mit einbringen würden / müßten.
Nur mal ganz simpel: Wenn ein Hr. Zetsche auch 15% von seinen 7Millionen Jahreseinkommen an die Rentenversicherung abgeben würde (1.050.000€) könnte man von diesem Geld ganz schön lange ganz schön viele Renten zahlen und Hr. Zetsche könnte sich immer noch ein ordentliches Frühstücksbrötchen gönnen.
Bitte nicht falsch verstehen:
Ich neide niemandem sein hohes Einkommen (das wäre eine ganz andere Diskussion:)´) aber keiner sollte sich aus der Verantwortung für das Solidarsystem davonstehlen können.
Interessanterweise werden Verweise auf besser funktionierende Systeme sofort als realitätsfern abgetan werden und einem gesagt dass die Materie doch wohl etwas komplexer sei .....letztendlich bleibt es dann beim : Weiter so
Du und Tom, ihr seid der Meinung, dass sich niemand aus dem System schleichen sollte, sondern alle Zahlungen leisten müssten. Ich meine, es ist ein Denkfehler dabei.
Statt auf die Besserverdiener zu schimpfen und die immer weiter schröpfen zu wollen, sollte man ans andere Ende des Systems schauen. Länder mit funktionierender Versicherung sorgen dafür, dass nur die etwas bekommen, die auch etwas dazu beigetragen haben. Kurz: Hast nichts eingezahlt, kriegst auch nichts raus. Fertig.
Diese Vorgehensweise führt dazu, dass ein Gesundheitssystem so funktioniert wie z.B in Canada oder der Schweiz.
Regelt man das so, muss man auch nicht ständig nach mehr schreien und auf die Reichen schimpfen.
Würdest du, mbone, eine Spareinlage machen in ein Produkt, von dem du von Anfang an weißt, dass es dein Geld vernichtet und du nie einen akzeptablen Gewinn davon haben wirst? Wenn du rechnen kannst, würdest du das nicht tun. Genau das ist aber DRV und GKV... Wundert es dich wirklich, dass die bösen Besserverdiener dafür sorgen, dass ihr Geld (im Alter) für SIE SELBST und nicht für Nichteinzahler zur Verfügung steht?
Warum ist die Leistung bei der PKV besser? Es gibt keine Familienversicherung und keinen, der Anspruch auf Leistungen hat, aber nie eingezahlt hat. Simpel, oder? Aus demselben Grund funktioniert das Schweizer System.
Ich bin eine von denen, die in der GKV geblieben ist während der Selbständigkeit und jeden Monat die Beiträge bezahlt hat, vor denen Privatversicherte im Alter Angst haben- ohne das Recht auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.... und sich von denen anmachen lassen hat, die nie etwas eingezahlt haben, aber sehr genau wussten, was man rausholen kann. Wundert es dich wirklich, dass sich "Besserverdiener" aus dem Staub (aus der GKV) machen?
Nele
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Neli K schrieb:
mbone, dein Groll auf Besserverdienende ist schon beachtlich.
Du und Tom, ihr seid der Meinung, dass sich niemand aus dem System schleichen sollte, sondern alle Zahlungen leisten müssten. Ich meine, es ist ein Denkfehler dabei.
Statt auf die Besserverdiener zu schimpfen und die immer weiter schröpfen zu wollen, sollte man ans andere Ende des Systems schauen. Länder mit funktionierender Versicherung sorgen dafür, dass nur die etwas bekommen, die auch etwas dazu beigetragen haben. Kurz: Hast nichts eingezahlt, kriegst auch nichts raus. Fertig.
Diese Vorgehensweise führt dazu, dass ein Gesundheitssystem so funktioniert wie z.B in Canada oder der Schweiz.
Regelt man das so, muss man auch nicht ständig nach mehr schreien und auf die Reichen schimpfen.
Würdest du, mbone, eine Spareinlage machen in ein Produkt, von dem du von Anfang an weißt, dass es dein Geld vernichtet und du nie einen akzeptablen Gewinn davon haben wirst? Wenn du rechnen kannst, würdest du das nicht tun. Genau das ist aber DRV und GKV... Wundert es dich wirklich, dass die bösen Besserverdiener dafür sorgen, dass ihr Geld (im Alter) für SIE SELBST und nicht für Nichteinzahler zur Verfügung steht?
Warum ist die Leistung bei der PKV besser? Es gibt keine Familienversicherung und keinen, der Anspruch auf Leistungen hat, aber nie eingezahlt hat. Simpel, oder? Aus demselben Grund funktioniert das Schweizer System.
Ich bin eine von denen, die in der GKV geblieben ist während der Selbständigkeit und jeden Monat die Beiträge bezahlt hat, vor denen Privatversicherte im Alter Angst haben- ohne das Recht auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.... und sich von denen anmachen lassen hat, die nie etwas eingezahlt haben, aber sehr genau wussten, was man rausholen kann. Wundert es dich wirklich, dass sich "Besserverdiener" aus dem Staub (aus der GKV) machen?
Nele
Du kannst aber schon lesen , oder?
Ich schrieb ausdrücklich, dass ich Niemandem sein hohes Einkommen neide!
Zudem hatte ich weiter oben eine Verständnisfrage zu deinem ersten Beitrag gestellt. Ich würde mich freuen wenn du mir darauf noch antworten könntest.
Du schreibst, dass nur die etwas bekommen sollen die auch eingezahlt haben.
Glückwunsch: Du befindest dich in bester Gesellschaft eines Donald Trump......und wahrscheinlich fühlst du dich da auch am besten aufgehoben.
Das was du bisher geschrieben hast lässt schon tiefe Einblicke in deine Grundhaltung zu...
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mbone schrieb:
@Neli K
Du kannst aber schon lesen , oder?
Ich schrieb ausdrücklich, dass ich Niemandem sein hohes Einkommen neide!
Zudem hatte ich weiter oben eine Verständnisfrage zu deinem ersten Beitrag gestellt. Ich würde mich freuen wenn du mir darauf noch antworten könntest.
Du schreibst, dass nur die etwas bekommen sollen die auch eingezahlt haben.
Glückwunsch: Du befindest dich in bester Gesellschaft eines Donald Trump......und wahrscheinlich fühlst du dich da auch am besten aufgehoben.
Das was du bisher geschrieben hast lässt schon tiefe Einblicke in deine Grundhaltung zu...
Es ist Zeit neu zu denken! Ich glaube aber, dass wir in Deutschland durch seine Politiker, als Marionetten der Mächtigen, noch lange von einem Sozialsystem entfernt sind.
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tom1350 schrieb:
Das Beispiel Schweiz wird in dem Zusammenhang auch gerne von konservativen Parteien im Wahlkampf benutzt. Nichts neues. Jetzt leben wir nun mal in Deutschland und haben eine entsprechende demografische Entwicklung vor uns.
Es ist Zeit neu zu denken! Ich glaube aber, dass wir in Deutschland durch seine Politiker, als Marionetten der Mächtigen, noch lange von einem Sozialsystem entfernt sind.
"Das was du bisher geschrieben hast lässt schon tiefe Einblicke in deine Grundhaltung zu..."
Wenn man die Meinung eines anderen Menschen als böse/ rechts/ rassistisch deklariert, muss man nicht darüber nachdenken und ist fertig damit. So hat es unsere Regierung jahrzehntelang mit allen kritischen Stimmen gemacht. Ein super Nährboden für Kräfte, die keiner je wieder haben will.
Da ich in deiner Böse- Menschen- Schublade gelandet bin, mache ich mir auch keine Mühe mit irgendwelchen Erklärungen. Du kommst selbst drauf, wenn du ernsthaft darüber nachdenkst und auch mal Meinungen zulässt, die nicht dem Mainstream/ deiner eigenen entsprechen.
Es gibt ein paar Menschen um mich herum, die mich nicht in Schubladen gesteckt haben. Es sind meine ehrenamtlichen Kollegen bei Amnesty. Manchmal tun böse Menschen so etwas. Vllt. bist du in Zukunft etwas vorsichtiger mit deinem Schubladensystem, wenn du Menschen lediglich von ein paar Posts kennst.
Du kannst Lippenbekenntnisse tippen.... deine Argumentation spricht eine andere Sprache über Besserverdiener.
Nele
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Neli K schrieb:
@mbone
"Das was du bisher geschrieben hast lässt schon tiefe Einblicke in deine Grundhaltung zu..."
Wenn man die Meinung eines anderen Menschen als böse/ rechts/ rassistisch deklariert, muss man nicht darüber nachdenken und ist fertig damit. So hat es unsere Regierung jahrzehntelang mit allen kritischen Stimmen gemacht. Ein super Nährboden für Kräfte, die keiner je wieder haben will.
Da ich in deiner Böse- Menschen- Schublade gelandet bin, mache ich mir auch keine Mühe mit irgendwelchen Erklärungen. Du kommst selbst drauf, wenn du ernsthaft darüber nachdenkst und auch mal Meinungen zulässt, die nicht dem Mainstream/ deiner eigenen entsprechen.
Es gibt ein paar Menschen um mich herum, die mich nicht in Schubladen gesteckt haben. Es sind meine ehrenamtlichen Kollegen bei Amnesty. Manchmal tun böse Menschen so etwas. Vllt. bist du in Zukunft etwas vorsichtiger mit deinem Schubladensystem, wenn du Menschen lediglich von ein paar Posts kennst.
Du kannst Lippenbekenntnisse tippen.... deine Argumentation spricht eine andere Sprache über Besserverdiener.
Nele
Du nimmst für dich selbst in Anspruch nicht bewertet und in Schubladen gesteckt zu werden hast aber keinerlei Problem damit dasselbe andersrum zu praktizieren.
Du mußt mir nicht beweisen, wer oder was du bist. Du schreibst hier als anonyme Person in einem Chat. Nicht mehr und nicht weniger.
Du schreibst hier deine Ansichten über ein Thema und musst damit rechnen dass diese nicht nur Beifall finden. Und es ist doch selbstverständlich, dass man daraus Rückschlüsse auf deine Person ziehen kann.
und weisst du was?
Du kannst Lippenbekenntnisse tippen....deine Argumentation spricht eine andere Sprache über dich
und damit ist dieses Thema auf der "persönlichen Ebene" für mich durch.
Die Sachthematik als solche ist dann doch interessanter.
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mbone schrieb:
@Neli K
Du nimmst für dich selbst in Anspruch nicht bewertet und in Schubladen gesteckt zu werden hast aber keinerlei Problem damit dasselbe andersrum zu praktizieren.
Du mußt mir nicht beweisen, wer oder was du bist. Du schreibst hier als anonyme Person in einem Chat. Nicht mehr und nicht weniger.
Du schreibst hier deine Ansichten über ein Thema und musst damit rechnen dass diese nicht nur Beifall finden. Und es ist doch selbstverständlich, dass man daraus Rückschlüsse auf deine Person ziehen kann.
und weisst du was?
Du kannst Lippenbekenntnisse tippen....deine Argumentation spricht eine andere Sprache über dich
und damit ist dieses Thema auf der "persönlichen Ebene" für mich durch.
Die Sachthematik als solche ist dann doch interessanter.
PT's unterscheiden sich hier im Chat nicht wesentlich von Ärzten, immer lt. schreien, aber nicht einig an einem Strang ziehen, um due Mißstände zu ändern.
Die Hebammen und die erfreuliche Demo in Berlin haben gezeigt, dass es auch anders geht.
Dazu muss man / frau nur wollen und die unterschiedlichen Charaktere respektieren.
mfg + immer auf besserung hoffend hgb:]/
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hgb schrieb:
Nachdem hier wieder persönliche Animositäten ausgetauscht wurden mein freundlicher Hinweis:
PT's unterscheiden sich hier im Chat nicht wesentlich von Ärzten, immer lt. schreien, aber nicht einig an einem Strang ziehen, um due Mißstände zu ändern.
Die Hebammen und die erfreuliche Demo in Berlin haben gezeigt, dass es auch anders geht.
Dazu muss man / frau nur wollen und die unterschiedlichen Charaktere respektieren.
mfg + immer auf besserung hoffend hgb:]/
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Da hilft dann also nur die Linke zu wählen und auf eine Verstaatlichung des Gesundheitswesen zu hoffen, in dem jeder Bürger einzahlt. Upps, jetzt habe ich doch glatt die Lösung ohne Verstaatlichung genannt.
hatte ich schon mal im Juni drauf aufmerksam gemacht.
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
ich denke, es lohnt sich, an dieser Stelle auf den Original-Artikel hinzweisen. Schade, dass dies nicht bei den news steht, ich vermute aber, die Nachricht bezieht sich auf diesen Artikel: Ökonomie und Ethos im Gesundheitswesen: Die Mär der Kostenexplosion
hatte ich schon mal im Juni drauf aufmerksam gemacht.
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