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-Abgeschlossene Weiterbildung in
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IKK BB und VPT legen im Juni ausführliche Ergebnisse vor
Regionales Projekt als Vorreiter für künftige bundesweite Modellversuche
Zusammen mit dem Verband für Physikalische Therapie (VPT) führte die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) von 2011 bis 2016 einen regionalen Modellversuch für Menschen durch, die Physiotherapie benötigen. Auf Basis der ärztlichen Diagnose erhob hier der Physiotherapeut eigenständig am Patienten den genauen Befund und bestimmte selbst, welches Heilmittel, wie oft und in welchen Abständen zum Einsatz kommen sollte. Die teilnehmenden Versicherten der IKK BB profitierten so von einer individueller planbaren Behandlung ihrer Beschwerden.
Die Auswertungen der mehrjährigen Erprobungsphase durch Studienleiterin Prof. Jutta Räbiger von der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) sind abgeschlossen. Ihren gemeinsamen Abschlussbericht werden die Projektverantwortlichen bei der Bundesdelegiertenkonferenz der Physiotherapeuten am 16. und 17. Juni in Bremen der Öffentlichkeit vorstellen. Der erfolgreiche regionale Modellversuch sendet wichtige Impulse an die Politik und die Leistungserbringer im Heilmittelbereich:
IKK BB-Vorstand Enrico Kreutz dazu: "Das Modell der physiotherapeutischen Befunderhebung ist für uns ein Wegbereiter für die zukunftsweisende Zusammenarbeit zwischen Arzt und Therapeut. Das Thema "Blankoverordnung - Direktzugang" ist in der Politik angekommen. Gestützt auf die Ergebnisse weiterer Modellversuche sollten Heilmittelerbringer künftig zum Vorteil der Patienten direkter in die Versorgung eingebunden werden."
Barbara Michalski vom VPT Berlin-Brandenburg ergänzt: "Der VPT konnte in konstruktiver Zusammenarbeit mit der IKK-BB 2011 ein Modellvorhaben zur verbesserten und fachlich kompetenteren Versorgung der Versicherten auf den Weg bringen. Die Ergebnisse werden im Juni 2017 veröffentlicht. Die Politik hat erkannt, dass die Berufe der Physiotherapie eine sehr hohe Qualifikation vorweisen und die Notwendigkeit nach mehr Autonomie durch die Blankoverordnung im Sinne einer besseren Patientenversorgung so schnell als möglich in die Regelversorgung übernommen werden sollte.
Und Prof. Jutta Räbiger von der ASH stellt vorab fest: "Das Projekt von IKK BB und VPT wurde von der Alice Salomon Hochschule Berlin unabhängig wissenschaftlich begleitet. Kurz vor Veröffentlichung der Ergebnisse steht bereits fest: Für die Patienten ist die Behandlung per Blanko-Verordnung ein Gewinn. Sie schätzen den Behandlungserfolg höher ein als im bisherigen System und fühlen sich in Ziele und Ablauf der Behandlung besser einbezogen. Das sollte die Fachwelt aufhorchen lassen."
Gemeinsame Presseinformation: Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB); Verband Physikalische Therapie (VPT)
Pressekontakt:
IKK Brandenburg und Berlin
Gisela Köhler, Tel.: (0331) 64 63 160
Fürst Donnersmarck-Stiftung
Ursula Rebenstorf, Tel.: (030) 769 700 17
Potsdam/Berlin, 08.06.2017
BlankoverordnungPressemeldungIKK
Ich denke, dass es den Docs dann schon wieder zu viel Freiheit für ihre "Erfüllungsgehilfen" ist und sie Angst um ihre Oberhoheit haben. Zumindest die niedergelassenen Ärzte.
Ich würde mir sehr wünschen, dass es Erfolg hat, aber da es schon ziemlich in Richtung FC geht, gegen das sich die Ärzte ja mit Händen und Füßen wehren, schauen wir mal, was wird.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Dieses Modell ist gar nicht Neues. Das gab es vor vielen Jahren schon mal, nicht erst 2011. Der Arzt hat die Diagnose gestellt und der Therapeut durfte im Rahmen eines (großzügigen !) Betrages die Therapiemethode selbst entscheiden. Nachdem der Betrag ausgeschöpft war, wurde ein Bericht erstellt, ob das Therapieziel erreicht wurde oder ob weitere Therapie empfohlen wird, welche und die Begründung. Dieses Modell hatte sehr gute Erfolge, wurde aber eingestellt. Warum wurde nie direkt gesagt. Genau deshalb wage ich zu bezweifeln, egal wie positiv dieses neue Versuch war, dass es flächendeckend kommen wird.
Ich denke, dass es den Docs dann schon wieder zu viel Freiheit für ihre "Erfüllungsgehilfen" ist und sie Angst um ihre Oberhoheit haben. Zumindest die niedergelassenen Ärzte.
Ich würde mir sehr wünschen, dass es Erfolg hat, aber da es schon ziemlich in Richtung FC geht, gegen das sich die Ärzte ja mit Händen und Füßen wehren, schauen wir mal, was wird.
Gruß Britt
Sorry des Pessimismus wegen aber ich sehe das wir demnächst noch weitaus mehr Verantwortung
übertragen bekommen und die Finanzen immer noch nicht stimmen!
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...ist ja alles schön und gut ABER wann bekommen wir ne gescheite Vergütung von den Kassen!
Sorry des Pessimismus wegen aber ich sehe das wir demnächst noch weitaus mehr Verantwortung
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Realismus ist das....
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hermi schrieb:
saarländer schrieb am 16.6.17 22:41:
...ist ja alles schön und gut ABER wann bekommen wir ne gescheite Vergütung von den Kassen!
Sorry des Pessimismus wegen aber ich sehe das wir demnächst noch weitaus mehr Verantwortung
übertragen bekommen und die Finanzen immer noch nicht stimmen!
Realismus ist das....
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saarländer schrieb:
...ist ja alles schön und gut ABER wann bekommen wir ne gescheite Vergütung von den Kassen!
Sorry des Pessimismus wegen aber ich sehe das wir demnächst noch weitaus mehr Verantwortung
übertragen bekommen und die Finanzen immer noch nicht stimmen!
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Leider krankt unsere Physiowelt an Halbwissen oder Unwissen, was niemanden weiterbringt.
Daher mein Rat, sich kundig machen, nachdenken und dann etwas darüber schreiben, was Hand und Fuß hat.
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stefan 302 schrieb:
zunächst einmal sollte man sich in ein Thema einlesen, bevor man (voreilige) Schlüsse zieht.
Leider krankt unsere Physiowelt an Halbwissen oder Unwissen, was niemanden weiterbringt.
Daher mein Rat, sich kundig machen, nachdenken und dann etwas darüber schreiben, was Hand und Fuß hat.
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484 schrieb:
Ich hoffe das die Blankoverordnung nicht kommen wird. Dann werden die Patienten nur dort hin gehen wo sie ihre Massagen bekommen. Und das bedeutet mehr Arbeit für uns. Es ist erst mal viel wichtiger das wir vernünftig bezahlt werden.
Damit gebe ich dir Recht, das erstmal die Preise in Ordnung gebracht werden müssen ( mind. das doppelte !) , hoffentlich bleibt es nicht nur Wunschdenken.
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Die KMT wird mittlerweile unter x-verschiedenen "anderen", "neueren" und "besseren Methoden verkauft (!), wo immer noch die Hände Arbeit ausmacht.
Ein KMT Rezept kann mit mehr als dem Doppelten GKV Satz gewissenhaft, valide und ethisch völlig in Ordnung dem Patienten angeboten werden, wenn wir (!) die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und den RV dabei nicht ausser Acht lassen.
Bei uns bekommen wir für eine Befundung, KMT und anschließende aktive Anleitung für 30 Min 45 Euro.
Eine KMT hat durchaus ihre fundierte Berechtigung, befundorientiert (wie du so schön dich ausdrücktest...). Solltest du anderer Meinung sein, empfehle ich dir dazu entsprechende Studien zu lesen, als alleinig das eigene subjektive Empfinden hier als Maßstab zu nehmen.
Ganz abgesehen von den Krankheitsbildern, welche im "vellow flag" Bereich sich mittlerweile mit über 30% in der PT befinden, wo wir mit der KMT hervorragende (zusätzlich) interdisziplinäre Arbeit leisten können. Mittlerweile schätzen das auch die Psychologen und regelmäßig bekommen wir aus dem Bereich Patienten.
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stefan 302 schrieb:
Du widersprichst dich wenn du a) die KMT ablehnst und b) dir die Methoden egal sind.
Die KMT wird mittlerweile unter x-verschiedenen "anderen", "neueren" und "besseren Methoden verkauft (!), wo immer noch die Hände Arbeit ausmacht.
Ein KMT Rezept kann mit mehr als dem Doppelten GKV Satz gewissenhaft, valide und ethisch völlig in Ordnung dem Patienten angeboten werden, wenn wir (!) die rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und den RV dabei nicht ausser Acht lassen.
Bei uns bekommen wir für eine Befundung, KMT und anschließende aktive Anleitung für 30 Min 45 Euro.
Eine KMT hat durchaus ihre fundierte Berechtigung, befundorientiert (wie du so schön dich ausdrücktest...). Solltest du anderer Meinung sein, empfehle ich dir dazu entsprechende Studien zu lesen, als alleinig das eigene subjektive Empfinden hier als Maßstab zu nehmen.
Ganz abgesehen von den Krankheitsbildern, welche im "vellow flag" Bereich sich mittlerweile mit über 30% in der PT befinden, wo wir mit der KMT hervorragende (zusätzlich) interdisziplinäre Arbeit leisten können. Mittlerweile schätzen das auch die Psychologen und regelmäßig bekommen wir aus dem Bereich Patienten.
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sportfan schrieb:
Ich gebe schon lange keine Massagen mehr ab, unter anderem wegen der Bezahlung durch die Kassen, weil ich es nicht effektiv finde und es sehr anstrengend ist. Ich arbeite lieber nach Befund, zielgerichtet und habe Erfolge und damit genug Patienten, die wollen das ihnen geholfen wird, egal mit welcher Methode. Wer unbedingt eine will, soll woanders hin gehen. Denn mit Massagen Geld zu verdienen bedeutet sehr viele Patienten, bei einer Vergütung von ca. 10.-€ !
Damit gebe ich dir Recht, das erstmal die Preise in Ordnung gebracht werden müssen ( mind. das doppelte !) , hoffentlich bleibt es nicht nur Wunschdenken.
ich finde den Beitrag von Stefan 302 gut und zugleich verwertbar. Zeigt er doch auf wie wir Physios und Masseure
aus der unterbezahlten KMT etwas Gutes für alle Beteiligten gestalten können. Massagetherapie ist u. bleibt ein Klassiker, bei dem wie bei anderen ganzheitlichen Methoden die Organsysteme manuell stimuliert werden, um die Selbstheilungskrätte anzuregen.
Es lohnt sich intensiv Gedanken über ein Thema zu machen, allerdings bei konsequenter Realisation der Verbesserungen.
Die alten bürokratischen Hürden mit dem bisherigen hierarchischen Heilmittelverordnungssystem gehören abgeschafft.
Die Blankoverordnungen sind dabei ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Natürlich haben die Ärzte Angst um ihre Machtposition. Insbesondere diejenigen mit bescheidenen Fähigkeiten.
Grüsse, WM
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Bububär schrieb:
Guten Tag,
ich finde den Beitrag von Stefan 302 gut und zugleich verwertbar. Zeigt er doch auf wie wir Physios und Masseure
aus der unterbezahlten KMT etwas Gutes für alle Beteiligten gestalten können. Massagetherapie ist u. bleibt ein Klassiker, bei dem wie bei anderen ganzheitlichen Methoden die Organsysteme manuell stimuliert werden, um die Selbstheilungskrätte anzuregen.
Es lohnt sich intensiv Gedanken über ein Thema zu machen, allerdings bei konsequenter Realisation der Verbesserungen.
Die alten bürokratischen Hürden mit dem bisherigen hierarchischen Heilmittelverordnungssystem gehören abgeschafft.
Die Blankoverordnungen sind dabei ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Natürlich haben die Ärzte Angst um ihre Machtposition. Insbesondere diejenigen mit bescheidenen Fähigkeiten.
Grüsse, WM
Ist hier etwas bekannt , wer haftet für die Ausgaben ( ggf sogar die Therapeuten - will man das ? ) , fällt die Begrenzung ggf ganz weg .
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Da dies ein Modellprojekt ist und das Outcome dann in die Regelversorgung überführt werden soll, wird sich frühestens im Jahre 2020 darüber sich den Kopf zerbrechen.
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stefan 302 schrieb:
Die Budgetierung wird geregelt und zwar so, dass Ärzte für die Auswahl der Therapeuten nicht haften können und müssen.
Da dies ein Modellprojekt ist und das Outcome dann in die Regelversorgung überführt werden soll, wird sich frühestens im Jahre 2020 darüber sich den Kopf zerbrechen.
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harald 529 schrieb:
interessant wäre ja wie bei diesem Modellprojekt das Thema Budgetierung der Ärzte geregelt ist - schliesslich führt dies ja immer mehr zu den Einschränkungen bei den Verordnungen.
Ist hier etwas bekannt , wer haftet für die Ausgaben ( ggf sogar die Therapeuten - will man das ? ) , fällt die Begrenzung ggf ganz weg .
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