Schau mal, ob wir zu Dir passen?
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Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
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In diesem Bericht erläutert die Autorin Silke Droll anhand einer Geschichte rund um eine Lehrerin mit akuten Schulterschmerzen sehr wohlwollend die verschiedensten Aspekte der Physiotherapie: Angefangen vom Befund, über die Behandlung mittels PNF, bis hin zum Hausaufgabenprogramm. Ferner benennt sie auch ganz konkret die dürftige Vergütung von Physiotherapeuten - vor allem auch in Relation zum Schulgeld.
Neben der Geschichte rund um die Lehrerin lässt die Autorin auch noch den bei der Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie zuständigen Arzt für Physiotherapie, Dr. Matthias Psczolla, zu Wort kommen. Psczolla über seine Ärztekollegen wörtlich: "Wenn Sie nicht eine spezielle Ausbildung in Manualmedizin haben, wissen viele Ärzte nicht viel über die funktionellen Zusammenhänge im Körper."
Ergänzt wird der optisch ansprechende Artikel von verschiedensten Kästen zu den Themen: fehlende Forschungsgelder, Blanko-Verordnung, Langfristdiagnosen oder auch dem Heilmittelkatalog mit seinen maximal drei Rezepten á sechs Einheiten.
Und genau hier dürfte leider nur dem fachkundigen und nachrechnenden Leser die Diskrepanz der tollen Geschichte über die Schulterpatientin und der Realität auffallen. Denn im Artikel wird zwar ganz im Happy-End-Stil geschrieben, dass die Lehrerin jetzt wieder ohne Schmerzen etwas an die Tafel schreiben kann und dass sie hierzu vier Monate lang zweimal die Woche physiotherapeutisch behandelt wurde. Dass dies aber der Regelfall des Heilmittelkataloges nicht hergibt, wird leider nicht thematisiert.
Aber vielleicht wäre dies auch zu viel des Guten gewesen, nennt Droll die Physiotherapie doch eine "Menschliche Oase im System" - wer weiß?
Friedrich Merz / physio.de
Update:
Hier geht es zum Beitrag in der Apotheken-Umschau
ApothekePhysiotherapie
Dass die Lehrerin aber mit hoher Wahrscheinlichkeit PP ist können sich die Leser der "Rentner Bravo" bestimmt denken.
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tom1350 schrieb:
"Dass dies aber der Regelfall des Heilmittelkataloges nicht hergibt, wird leider nicht thematisiert."
Dass die Lehrerin aber mit hoher Wahrscheinlichkeit PP ist können sich die Leser der "Rentner Bravo" bestimmt denken.
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stefan 302 schrieb:
Der Autor hier in physio de sollte auch wissen, dass es a.d.R gibt, die sehr wohl länger Behandlungsserien ermöglichen...
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tom1350 schrieb:
Außerdem gibt es seit Anfang des Jahres Langfristverordnungen für Verletzungen der Rotatorenmanschette.
Wir sollten alle zum Apothekerverband wechseln :)´
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limone schrieb:
(tu):-]
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saarländer schrieb:
Die Apotheke betreibt Öffentlichkeitsarbeit für die Physiotherapie!
Wir sollten alle zum Apothekerverband wechseln :)´
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ali schrieb:
Na vielleicht hat ja auch jmd. aus m Physioverein dabei mitgewirkt.....mei mei
Unser aller Wohl wird erst eintreten wenn wir uns von "Systemen" verabschieden und die Selbstbestimmung erlauben, aber das würde extreme Eingeständnisse und gesellschaftliche Veränderungen zur Folge haben, die mächtige Menschen aus Politik und Wirtschaft nicht wollen. Wer das nicht versteht darf weiter glauben was er in den Nachrichten sieht oder liest...
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Besgans schrieb:
Ich gebe dir recht, dass es nur ein paar Behandlungen braucht, denn das ist auch bei mir der Fall. Das Problem ist es, das viele Physiotherapeuten nicht die richtige Therapie machen. Sondern genau wie viele Ärzte nur nach DAWOS Regel ( Da wo es weh tut ) anstatt richtig zu befunden und dem entsprechend zu behandeln. Ich hoffe das es sich irgendwann mal ändert und die Politiker, kassenverbände das auch einsehen um viel Geld zu sparen. Gruß aus NRW
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Silvia Feilner schrieb:
Du weißt doch überhaupt nichts über diese Patientin und nimmst dir trotzdem heraus beurteilen zu können wie lange du für diese Patientin gebraucht hättest. Vielleicht ist es bei deinen Patienten wirklich so, dass du nur zwei Behandlungen brauchst, aber vielleicht haben sie das gleiche Problem dann in 3 Monaten wieder, das ist jetzt aber auch eine Vermutung. Manche Patienten brauchen nur zwei Behandlungen, manche vielleicht zwanzig, bevor ich den Patienten aber nicht in den eigenen Händen hatte, maße ich mir keine Beurteilung zu.
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ali schrieb:
Hab den Artikel jetzt auch gelesen. Im wesentlichen ganz gut geschrieben, klar kann man immet an Details rummäkeln...Zur Lehrerin: Das die " Sehnenzeizung" allein auf ne PM Verkürzung zurückgeht ist ne gewagte These. Denke auch, dass die Behandlung hätte schneller beendet sein können, aber wir wissen zu wenig. Aber als Beispiel, dass es auch mal ein wenig dauern darf in der Rentnerbravo doch O.K....
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Kettenprofi schrieb:
Für mich traurig, dass dem Leser hier vermittelt wird, dass mehrere Monate 2 Behandlungen notwendig sind um eine einfache PMS/PMC-verkürzung zu beheben. Dafür reichen in der Regel 2 Behandlungen und die richtigen Übungen für zuhause, die natürlich korrekt ausgeführt werden müssen! Ich weiss, das klingt recht provokant, ist bei mir aber völlig normal. Wir sollten alle vor lauter Besserwisserei und kontroverser Kritik an Ärzten und Kollegen nicht vergessen, dass mit "diesem System" verdammt viel Geld verdient wird!
Unser aller Wohl wird erst eintreten wenn wir uns von "Systemen" verabschieden und die Selbstbestimmung erlauben, aber das würde extreme Eingeständnisse und gesellschaftliche Veränderungen zur Folge haben, die mächtige Menschen aus Politik und Wirtschaft nicht wollen. Wer das nicht versteht darf weiter glauben was er in den Nachrichten sieht oder liest...
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lymphe schrieb:
Verschweigt Bitte nicht was Ihr für Zusatzausbildung Investiert habt!
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Glaube das ist Angeber-Deutsch: (völlig unnötig, so eine Abkürzung)
M. pectoralis maior,
- pars clavicularis (PMC)
- Pars sternocostalis (PMS)
- Pars abdominalis (PMA)
Ich hab den Artikel in der Rentner Bravo ja nicht gelesen, aber woher weiß man dass genau das die (bescheidene) Ursache für der Lehrerin Schulterprobleme war? Oder stand das dort? Dann sind so viele Behandlungen aber echt viel...
LG ;-)
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limone schrieb:
Habs zuerst auch nicht gewusst, dann aber draufgekommen:
Glaube das ist Angeber-Deutsch: (völlig unnötig, so eine Abkürzung)
M. pectoralis maior,
- pars clavicularis (PMC)
- Pars sternocostalis (PMS)
- Pars abdominalis (PMA)
Ich hab den Artikel in der Rentner Bravo ja nicht gelesen, aber woher weiß man dass genau das die (bescheidene) Ursache für der Lehrerin Schulterprobleme war? Oder stand das dort? Dann sind so viele Behandlungen aber echt viel...
LG ;-)
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Irene schrieb:
Was bitte ist eine PMS/PMC-verkürzung? Kenne PMS nur als Prämenstruelles Syndrom.
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