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mind. 30 Tage Urlaub, jährliche
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Fortbildungskostenübernahme sowie
ein Jobrad sind möglich.
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In Folge dessen ist die Arbeitsbelastung der staatlichen Hausärzte sehr hoch und führt zu großer Unzufriedenheit innerhalb der Ärzteschaft. Das Gesundheitsamt plant nun Gegenmaßnahmen, um die Hausärzte zu entlasten.
So sollen die Patienten zukünftig anstatt von einem Hausarzt von einer Krankenpflegekraft oder einem Apotheker therapiert werden. Konkret wird das schon in einigen Regionen in Großbritannien umgesetzt. In der Grafschaft Gloucestershire sowie im Großraum Bristol (West-England) werden schon Nicht-Ärzte wie Apotheker, Krankenpfleger und andere Gesundheitsberufe in die primärärztliche Versorgung eingebunden. Zusätzlich sollen Patienten zukünftig öfter anstatt in die Sprechstunde, "online" gehen, um sich Therapie-Tipps und Informationen zu holen. So könnte jeder vierte Hausarztbesuch überflüssig werden. Das ist das Ziel.
Die Britischen Ärzteverbände stehen grundsätzlich den Maßnahmen positiv gegenüber. Sie räumen aber auch die Gefahr ein, dass medizinisch absolut notwendige Hausarztbesuche wegrationalisiert werden könnten.
Daniela Driefert / physio.de
NHSAuslandÄrzte
In Deutschland wird das immer schwierig bleiben, da hier in den Köpfe eine unglaubliche Ärzte-Anbetung vorherrscht, die Hierarchien werden sich nicht so schnell brechen lassen. Hinzu kommt natürlich dass in den andern europ. Ländern Krankenpflege eine Universitätsabschluss voraussetzt, was in D (vermutlich aus obigen Grund) so schnell nicht passieren wird.
Was wäre schlimm daran, wenn ein Krankenpfleger mit 4 Jahren Uni + Praxis eine Platzwunde näht oder ein Schnupfenmittel verschreibt ???
Nun denn ...
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Susulo schrieb:
In Frankreich schon längst Gang und Gäbe und völlig problemlos.
In Deutschland wird das immer schwierig bleiben, da hier in den Köpfe eine unglaubliche Ärzte-Anbetung vorherrscht, die Hierarchien werden sich nicht so schnell brechen lassen. Hinzu kommt natürlich dass in den andern europ. Ländern Krankenpflege eine Universitätsabschluss voraussetzt, was in D (vermutlich aus obigen Grund) so schnell nicht passieren wird.
Was wäre schlimm daran, wenn ein Krankenpfleger mit 4 Jahren Uni + Praxis eine Platzwunde näht oder ein Schnupfenmittel verschreibt ???
Nun denn ...
Dazu haben wir 14 Kinder im Alter von 2-16 im Dorf, da gibt's immer wieder Gelegenheiten mit den Kleenen die Wundreinigungspraxis aufzufrischen. Die "üblichen Entzündungszeichen" sehen die beiden zweijährigen gerade überall und bringen mir dann halt auch mal ein verdächtiges Stück Holz vorbei. So what? Gibt's halt 'ne Praxisrunde Splitter ziehen...
...und wenn dann wirklich mal was ungut aussieht oder ein Unterarm verdächtig beweglich ist kann man immernoch zum nächsten Arzt...
Und ja, auch die üblichen ärztlichen Schnellschüsse der Marke "Probieren Sie mal ... und kommen Sie in drei Tagen wieder" brauchen kein Medizinstudium...
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Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Der Tipp mit dem Braten ist gut. Gibt es noch einen für Vegetarier und ohne die Kindermeute?
Gruß, A.
Und ja, auch die üblichen ärztlichen Schnellschüsse der Marke "Probieren Sie mal ... und kommen Sie in drei Tagen wieder" brauchen kein Medizinstudium...
:OO)
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Susulo schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 12.6.17 14:03:
Und ja, auch die üblichen ärztlichen Schnellschüsse der Marke "Probieren Sie mal ... und kommen Sie in drei Tagen wieder" brauchen kein Medizinstudium...
:OO)
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norge schrieb:
Was haltet ihr von dem neuen Studiengang zur Entlastung der Ärzte?
Was haltet ihr von dem neuen Studiengang zur Entlastung der Ärzte?
Riesen Idee! Ich schaffe mir unendliche bürokratische Probleme, die ich selbst nicht mehr beherrsche und dann brauche ich einen Assi. Der Assi darf natürlich irgendwann gaaaanz viel alleine machen. Schließlich braucht er auch eine sinnvolle, nicht in Bürokratie erstickende Perspektive.
Einziger Fehler! Wo kommt der Assi her, wo wir schon jetzt in den vielen Heilberufen nicht genug Leute haben und sie uns gegenseitig abjagen? Und zweitens. Es wird ganz sicher wieder mehr Bürokratie und die ganze Sch---sse geht von Vorne los.
Das ist eine Lösung von Leuten, die davor Schiss haben, endlich mal ein Ziel anzugehen, ohne die Meute der Ja-sagern zwischen zwei Wahlperioden zu verlieren. Bullshit das Ganze, weil zu spät und kurz gedacht. So einfach sehe ich das. Wenn es in anderen Ländern funktioniert dann vielleicht, weil die das lange vorher angegangen sind und jetzt eine wirklich Basis dafür haben. Aber ehr tanzt der Pabst im Kettenhemd, als dass deutschen Arzt- Funktionäre / Gesundheitspolitiker etwas angehen, was eine lange und sichere Perspektive hat.
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Xela schrieb:
norge schrieb am 13.6.17 08:15:
Was haltet ihr von dem neuen Studiengang zur Entlastung der Ärzte?
Riesen Idee! Ich schaffe mir unendliche bürokratische Probleme, die ich selbst nicht mehr beherrsche und dann brauche ich einen Assi. Der Assi darf natürlich irgendwann gaaaanz viel alleine machen. Schließlich braucht er auch eine sinnvolle, nicht in Bürokratie erstickende Perspektive.
Einziger Fehler! Wo kommt der Assi her, wo wir schon jetzt in den vielen Heilberufen nicht genug Leute haben und sie uns gegenseitig abjagen? Und zweitens. Es wird ganz sicher wieder mehr Bürokratie und die ganze Sch---sse geht von Vorne los.
Das ist eine Lösung von Leuten, die davor Schiss haben, endlich mal ein Ziel anzugehen, ohne die Meute der Ja-sagern zwischen zwei Wahlperioden zu verlieren. Bullshit das Ganze, weil zu spät und kurz gedacht. So einfach sehe ich das. Wenn es in anderen Ländern funktioniert dann vielleicht, weil die das lange vorher angegangen sind und jetzt eine wirklich Basis dafür haben. Aber ehr tanzt der Pabst im Kettenhemd, als dass deutschen Arzt- Funktionäre / Gesundheitspolitiker etwas angehen, was eine lange und sichere Perspektive hat.
Der Tipp mit dem Braten ist gut. Gibt es noch einen für Vegetarier und ohne die Kindermeute?
Gruß, A.
Probiert halt mal 'ne Kohlroulade zusammenzunähen, statt gemischtem Hack tut ihr Sojapampe in die Mitte.
Für eine Kindermeute braucht das ganze Dorf ab und an ungeschützten Verkehr (wer mit wem ist für die Menge an Nachwuchs eine nachrangige Frage),
ansonsten an sich selbst üben. Für 'ne Naht braucht man keine echte Wunde...
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Papa Alpaka schrieb:
Alyte schrieb am 12.6.17 16:08:
Der Tipp mit dem Braten ist gut. Gibt es noch einen für Vegetarier und ohne die Kindermeute?
Gruß, A.
Probiert halt mal 'ne Kohlroulade zusammenzunähen, statt gemischtem Hack tut ihr Sojapampe in die Mitte.
Für eine Kindermeute braucht das ganze Dorf ab und an ungeschützten Verkehr (wer mit wem ist für die Menge an Nachwuchs eine nachrangige Frage),
ansonsten an sich selbst üben. Für 'ne Naht braucht man keine echte Wunde...
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norge schrieb:
ich seh es ähnlich, als abgeklärtes Spiel...
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Papa Alpaka schrieb:
..."Platzwunden nähen" hab ich mit 16 von unserem Haus-und-Hof-Notarzt gelernt und seitdem immer ein kleines Nähset daheim. Zweimal im Jahr wird der Sonntagsbraten gefüllt&genäht, dann bleib ich leidlich in Übung und das Material frisch ;)
Dazu haben wir 14 Kinder im Alter von 2-16 im Dorf, da gibt's immer wieder Gelegenheiten mit den Kleenen die Wundreinigungspraxis aufzufrischen. Die "üblichen Entzündungszeichen" sehen die beiden zweijährigen gerade überall und bringen mir dann halt auch mal ein verdächtiges Stück Holz vorbei. So what? Gibt's halt 'ne Praxisrunde Splitter ziehen...
...und wenn dann wirklich mal was ungut aussieht oder ein Unterarm verdächtig beweglich ist kann man immernoch zum nächsten Arzt...
Und ja, auch die üblichen ärztlichen Schnellschüsse der Marke "Probieren Sie mal ... und kommen Sie in drei Tagen wieder" brauchen kein Medizinstudium...
Wir arbeiten seit Jahren eng mit den Ärtzen zusammen und überweisenden Patienten wenn nötig selbst weiter für diagnostische Tests. Physiotherapeuten können nach entsprechender Fortbildung Medikamente verschreiben und spritzen in Gelenke zu setzen gilt hier als ganz normal wenn man als Senior physiotherapist in der Orthopaedie arbeiten will. Ist nicht das gelobte Land der Physiotherapie aber was die Selbständigkeit angeht graut es mir davor das meine Frau evtl. Wieder nach Deutschland zurück will. Am Anfang ist auch hier eine große Skepsis gewesen. Es ist ein kleiner hoffnungs Schimmer das es wenigstens mal die News in Deutschland gibt und so ganz langsam in eine Richtung zu mehr Selbständigkeit gedacht wird.
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Xela schrieb:
Okay. Aber die Ausgangssituation bei Ihnen ist auch um vieles dramatischer gewesen und nicht 1 zu 1 zu übertragen. Die Not an ärztlichem und nicht-ärztlichem Personal hat in U.K. absurde Ausmaße (gehabt und noch). So kam auch der Zwang, etwas zu tun. Hier kann man daraus lernen. Und was passiert? Einigeln, Schotten dicht, Pfründe sichern. Als Ende der 80er klar war, dass "Akademikerschwemme" von dramatischem Geburtenrückgang und steigender Lebenserwartung verdrängt wird, hätte gehandelt werden müssen. Heute rennt man den Realitäten hinterher und wir haben das mit auszubaden.
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falk 742 schrieb:
Ist bei uns in UK / Schottland schon lange gang und gebe. Die Patienten wissen das sie sich selbst zum Physiotherapeuten überverweisen können ohne Hausartz etc.
Wir arbeiten seit Jahren eng mit den Ärtzen zusammen und überweisenden Patienten wenn nötig selbst weiter für diagnostische Tests. Physiotherapeuten können nach entsprechender Fortbildung Medikamente verschreiben und spritzen in Gelenke zu setzen gilt hier als ganz normal wenn man als Senior physiotherapist in der Orthopaedie arbeiten will. Ist nicht das gelobte Land der Physiotherapie aber was die Selbständigkeit angeht graut es mir davor das meine Frau evtl. Wieder nach Deutschland zurück will. Am Anfang ist auch hier eine große Skepsis gewesen. Es ist ein kleiner hoffnungs Schimmer das es wenigstens mal die News in Deutschland gibt und so ganz langsam in eine Richtung zu mehr Selbständigkeit gedacht wird.
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