Hast Du Lust unsere wunderbaren
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
uns.
WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
uns.
WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
Der Leiter der Hämostaseologie am Universitätsklinikum München, Prof. Dr. Michael Spannagl, erklärte, die medizinische Fachschaft habe sich auf keine einheitliche Vorgehensweise einigen können. Die wissenschaftliche Evidenz zu dem Thema sei bisher dürftig gewesen.
POT-CAST und POT-KAST:
Prof. Dr. Suzanne Cannegieter von der Universität Leiden gehört der Autorengruppe an, die die beiden Studien POT-KAST (Prevention of Thrombosis after Knee Arthroscopy) und POT-CAST (Prevention of Thrombosis after Lower Leg Plaster Cast) ins Leben gerufen haben. Untersucht wurde der prophylaktische Einfluss von niedermolekularem Heparin über 8 Tage im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrollgruppe.
Bei den jeweils über 700 Patienten in der Intention-to-Treat-Gruppe und in der Kontrollgruppe lag das durchschnittliche Alter bei 46-48 Jahren, die in 8 Zentren in den Niederlanden behandelt wurden.
POT-KAST ergab, dass 0,7% der Patienten nach Kniearthroskopie, die 8 Tage mit Heparin behandelt wurden, eine venöse Thrombose entwickelten. In der Kontrollgruppe trat innerhalb von 3 Monaten bei 0,4% eine Thrombose auf.
Die Patienten der POT- CAST-Studie wurden vorwiegend nach Knochenbrüchen immobilisiert. In der Behandlungsgruppe entwickelten 1,4 % eine venöse Thromboembolie, in der Kontrollgruppe 1,8%.
Was die Studien auszeichnet, ist die pragmatische, alltagsnahe, multizentrische und randomisierte Durchführung. Die Ergebnisse wurden nicht durch die Autoren selbst begutachtet, sondern durch ein unabhängiges Komitee. Cannegieters Schlussfolgerung, Thromboseprophylaxe sei nach Kniearthroskopie und bei Unterschenkelgips nicht wirksam, wurde im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht.
Laut den Autoren sei bei einer Hochrisikogruppe möglicherweise eine höher und/oder länger dosierte Anwendung sinnvoll, entsprechende Studien hierzu sollen folgen.
Zur Studie im Original gelangen Sie hier.
Daniela Pfleger / physio.de
ThromboseProphylaxeStudie
Beide hatten keinerlei Risikofaktoren und bekamen trotzdem eine Thrombose. Beide wurden nicht mit Heparin versorgt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Achilles2 schrieb:
Ich hatte bisher 2 Patienten, einen Marathonläufer, ca. 40 Jahre alt und eine ebenfalls sportliche Frau auch um die 40 Jahre alt, die beide eine Kniearthroskopie hatten und auf der Intensivstation gelandet sind, wegen Thrombose..
Beide hatten keinerlei Risikofaktoren und bekamen trotzdem eine Thrombose. Beide wurden nicht mit Heparin versorgt.
Mein Profilbild bearbeiten