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Gesundheitsausgaben in der EU im Vergleich
Schwedischer Spitzenwert
Mehr als jeder zehnte Euro in Deutschland fließt in den Gesundheitsbereich.
23.01.2017 • 0 Kommentare

Gute Neuigkeiten zum Jahresende: Der Anteil der Gesundheitsausgaben am deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im vergangenen Jahr bei 11,1 Prozent. Das teilten die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie die Europäische Kommission mit. Beide Einrichtungen appellierten zugleich, die Zahl der frühzeitigen Todesfälle durch mögliche vermeidbare Krankheiten wie Herzinfarkte, Diabetes oder Krebs durch gezieltere Prävention zu senken. Im Jahr 2013 zum Beispiel erlagen rund 87.000 Menschen im Erwerbsalter zwischen 25 und 64 Jahren in Deutschland derartigen Erkrankungen.

Laut der Untersuchung belegte die Bundesrepublik mit ihren Gesundheitsinvestitionen zusammen mit Schweden, das ebenfalls einen Wert von genau 11,1 Prozent erzielte, einen Spitzenplatz in der Europäischen Union (EU). In die Statistik flossen sowohl staatliche als auch private Ausgaben ein, wobei öffentliche mit mehr als neun Prozent den Löwenanteil ausmachten. Das deutsche BIP lag im Vorjahr bei insgesamt 3,03 Billionen Euro. Die Ausgaben für den Gesundheitsbereich betrugen demnach 336,3 Milliarden Euro. Der EU-Durchschnitt ergab indes 9,9 Prozent des nationalen BIP - mit großen landesweiten Unterschieden: Während Frankreich mit elf Prozent und die Niederlande mit 10,8 Prozent einen ähnlichen Anteil ihrer Jahreswertschöpfung in Gesundheitssysteme investierten, waren es in Griechenland lediglich 8,2 Prozent, Rumänen kam gerade mal auf fünf Prozent.

Den deutschen Spitzenwert begründeten die OECD und die EU-Kommission in ihrem gemeinsamen Bericht "Gesundheit auf einen Blick: Europa 2016" mit der "flächendeckenden, guten Verfügbarkeit medizinischer Infrastrukturen und Dienstleistungen". So gebe es hierzulande mehr Ärzte und Krankenpfleger pro Kopf der Bevölkerung als im EU-Schnitt. Außerdem verfüge die Bundesrepublik über den höchsten Bestand an Krankenhausbetten sowie Magnetresonanztomografen je Bürger. Ein weiterer Vorteil seien die verhältnismäßig hohen Operations- und Klinikeinweisungsraten, führte die OECD als Begründung an. Dieser Wert sei einerseits durch demografische Faktoren zu erklären, andererseits resultiere er aus bestimmten landestypischen Behandlungsrichtlinien und -praktiken.

Im Vergleich zum EU-Durchschnitt schneidet Deutschland bei den Todesfällen immer noch glimpflich ab. Denn gemäß der Studie sterben jedes Jahr europaweit mehr als 550.000 Menschen im Erwerbsalter frühzeitig an vermeidbaren Krankheiten. "Die Zahl verdeutlicht, dass in der EU jedes Jahr viele Menschen an potenziell vermeidbaren Krankheiten sterben, die mit Risikofaktoren wie Rauchen oder Fettleibigkeit verknüpft sind", bedauerte EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis. Der OECD zufolge wies Deutschland bei der Verringerung des Rauchens zwar erste Erfolge auf. So sank der Anteil regelmäßiger Raucher seit 2003 von 24 auf 21 Prozent. Schweden mit einem Wert von zwölf Prozent mache jedoch das Potenzial deutlich. Außerdem sei "exzessiver Alkoholkonsum" in der Bundesrepublik immer noch verbreiteter als im Großteil der anderen EU-Staaten.

Aus diesem Grund appellierte die Deutsche Allianz "Nichtübertragbare Krankheiten" an den Bundestag zu strengeren Maßnahmen gegen Tabak, Alkohol und kalorienreiche Fertiglebensmittel. So solle Deutschland dem Beispiel anderer EU-Staaten folgen, indem es stark fett-, zucker- sowie salzhaltige Speisen höher besteuere, forderte der Zusammenschluss von Fachgesellschaften, Verbänden und Forschungsinstitutionen. Gleichzeitig solle laut der Allianz die Mehrwertsteuer für gesunde Lebensmittel sinken.

NUR / physio.de

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