Smart ist nicht nur clever, sondern auch eine Form der Strategie. Denn in der Sportpsychologie stehen die fünf Buchstaben SMART für ein bestimmtes Ziel. Wie ein solches gesetzt und auch erreicht werden kann, erklärt der Sportpsychologe Jörg Schönenberg.
S = Spezifisch
Ziele sollten immer spezifisch, klar und genau formuliert werden. Denn je konkreter das Motiv ist, desto verbindlicher ist das Tun dafür. Ein exaktes Ziel fördert zudem die Motivation und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dieses auch zu erreichen.
M = Messbar
Messbarkeit bedeutet, dass überprüft werden kann, ob man sein Ziel erreicht hat. Deshalb sollte vorab festgelegt werden, was der "Beweis" dafür ist, dass das gesteckte Ziel auch erreicht wurde.
A = Akzeptiert
Ein Ziel, das der Sportler selbst erreichen kann und auch will, wird ihn motivieren, sein Bestes zu geben. Motive, die von anderen Personen oder dem Umfeld (extrinsisch) vorgegeben und vom Betroffenen nicht angenommen werden, behindern seine innere (intrinsische) Motivation.
R = Realistisch
Die Kompetenzen des Athleten sowie seines Umfelds müssen so gestaltet sein, dass das anvisierte Ziel tatsächlich möglich ist. Unrealistisch hohe Ziele, an deren Erreichbarkeit man selbst zweifelt, können den Betroffenen im schlimmsten Fall blockieren und zu Versagensängsten führen.
T = Terminiert
Der Zeitraum für die Umsetzung sollte von Vornherein feststehen. Dabei gilt es, folgende Frage zu beantworten: Wann ist der Termin für den Start und bis wann genau muss das Ziel erreicht sein?
Hat der Sportler sein Ziel nach der SMART-Strategie festgelegt, sollte er alle Möglichkeiten ausschöpfen, die das Erreichen sinnvoll und positiv fördern können. Diese Ressourcen können beim Athleten selbst vorhanden sein, wie etwa bestimmte Fähigkeiten, Fachwissen und positive Erfahrungen in der Vergangenheit.
Nicht zu unterschätzen ist ferner ein intaktes soziales Umfeld des Betroffenen: Die Kommunikation mit bestimmten Personen und deren Miteinbeziehung in die Zielstrategie kann beim Athleten ungeahnte Kräfte freisetzen.
Wer sich mit seinen Ressourcen auseinandersetzt, wird spätestens dann merken, in welchen Bereichen ein Defizit herrscht oder mehr Potenzial vorhanden ist. Diese Schwachstellen gilt es, zu entlarven und mit frühzeitigen Lösungsstrategien anzugehen. Sind alle Hürden genommen, steht dem Erreichen des persönlichen Zieles nichts mehr im Wege - es winkt die verdiente Belohnung am Ende!
S = Spezifisch
Ziele sollten immer spezifisch, klar und genau formuliert werden. Denn je konkreter das Motiv ist, desto verbindlicher ist das Tun dafür. Ein exaktes Ziel fördert zudem die Motivation und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dieses auch zu erreichen.
M = Messbar
Messbarkeit bedeutet, dass überprüft werden kann, ob man sein Ziel erreicht hat. Deshalb sollte vorab festgelegt werden, was der "Beweis" dafür ist, dass das gesteckte Ziel auch erreicht wurde.
A = Akzeptiert
Ein Ziel, das der Sportler selbst erreichen kann und auch will, wird ihn motivieren, sein Bestes zu geben. Motive, die von anderen Personen oder dem Umfeld (extrinsisch) vorgegeben und vom Betroffenen nicht angenommen werden, behindern seine innere (intrinsische) Motivation.
R = Realistisch
Die Kompetenzen des Athleten sowie seines Umfelds müssen so gestaltet sein, dass das anvisierte Ziel tatsächlich möglich ist. Unrealistisch hohe Ziele, an deren Erreichbarkeit man selbst zweifelt, können den Betroffenen im schlimmsten Fall blockieren und zu Versagensängsten führen.
T = Terminiert
Der Zeitraum für die Umsetzung sollte von Vornherein feststehen. Dabei gilt es, folgende Frage zu beantworten: Wann ist der Termin für den Start und bis wann genau muss das Ziel erreicht sein?
Hat der Sportler sein Ziel nach der SMART-Strategie festgelegt, sollte er alle Möglichkeiten ausschöpfen, die das Erreichen sinnvoll und positiv fördern können. Diese Ressourcen können beim Athleten selbst vorhanden sein, wie etwa bestimmte Fähigkeiten, Fachwissen und positive Erfahrungen in der Vergangenheit.
Nicht zu unterschätzen ist ferner ein intaktes soziales Umfeld des Betroffenen: Die Kommunikation mit bestimmten Personen und deren Miteinbeziehung in die Zielstrategie kann beim Athleten ungeahnte Kräfte freisetzen.
Wer sich mit seinen Ressourcen auseinandersetzt, wird spätestens dann merken, in welchen Bereichen ein Defizit herrscht oder mehr Potenzial vorhanden ist. Diese Schwachstellen gilt es, zu entlarven und mit frühzeitigen Lösungsstrategien anzugehen. Sind alle Hürden genommen, steht dem Erreichen des persönlichen Zieles nichts mehr im Wege - es winkt die verdiente Belohnung am Ende!
NUR / physio.de
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